Entwickle ich eine Esstörung?

4 Antworten

iss überwiegend fettarm pflanzlich (80% der Tageskalorien von stärkehaltigen Lebensmitteln, max. 10% von Fett und max. 10% von Protein) und mach dir sonst keine Gedanken. Zucker/Produkte löst Akne nicht aus (max. 25 g/Tag sind, für eine sonst gesunde Person, harmlos), aber Nahrungsfett, deswegen Milch/Produkte und generell fettige Sachen dauerhaft meiden.

@marialexx hat es schon gesagt: Dein Verhalten hat mehr mit Zwanghaftigkeit zu tun.

Du versuchst, Sachen - hier das Essen - peniebel genau richtig zu machen und hast ein schlechtes Gewissen, wenn es nicht klappt. Mit sinnvoller Ernährung an sich hat das nichts mehr zu tun. Der Rat, die professionelle Hilfe durch einen Psychotherapeuten (vermittelt evtl. durch den Hausarzt) ist deswegen richtig.

Grundsätzlich solltest du dir mal Gedanken darüber machen, was dir im Leben wichtig ist. Und was dir wichtig sein sollte. Das ist nämlich nicht immer das Gleiche.

Was ist für dich schön und beglückend?

Hast du Vorbilder und Ideale?

Wovor hast du Angst? Sind diese Ängste berechtigt?

Fürchtest du dich vor Bestrafung? Oder bestrafst du dich manchmal selbst?

Belohnst du dich, wenn dir etwas gelingt?

Wer oder was hat dich bislang in deinem Leben beeinflusst, im guten und im schlechten Sinne?

Schließlich ein Rat, den ich in vielen Situationen immer wieder gebe:

Entwickle deine Begabungen und Talente. Pflege Interessen und Hobbies. Engagiere dich für irgendeine gute Sache. Dann werden die fragwürdigen Lehren irgendwelcher Gesundheitsapostel immer unwichtiger. :-)

Klingt nicht nach einer Essstörung. Eher nach einer Zwangsstörung. Der Übergang kann aber auch fließend sein.
Rede mal mit deinem Hausarzt. Der wird dich an eine entsprechende Stelle überweisen.

Könnte eine Essstörung sein. Mach doch mal einen Test im Internet rede mit deinem Arzt darüber.