Durch Entzug Cannabis....dauernde Nervenzusammenbrüche, schweißausbrüche...

18 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe(r) laylosss,

wenn die Symptome sehr ausgeprägt sind, solltest Du nicht zögern, und Dich an einen Arzt wenden, um erstmal medizinisch versorgt zu werden.

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Du kannst auch eine Enzugs- und Motivationstherapie machen. Über die Möglichkeiten kann Dich auch der Arzt informieren oder Du wendest Dich an eine Drogenberatungsstelle. Die Beratung dort ist ebenfalls vertraulich und kostenfrei (Adressen siehe Links unten).

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Es gibt auch die Möglichkeit der Online-Beratung, die z. B. von der BZgA kostenfrei angeboten wird:

drugcom.de/?uid=0553f59bcce68fb0ce80c60ffcc2d4bd&id=email

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Das Programm Quit the shit (auch von der BZgA) bietet Betroffenen an, sie in den ersten 50 Tagen des Entzuges online zu begleiten und beraten:

quit-the-shit.net

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Last but not least noch der Link zur Seite grasfei.de, wo Du einige hilfreiche Tipps zur Entgiftung und zur ersten Zeit danach findest:

grasfrei.de/seiten/Frame.htm

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Viele Grüsse

Biher gibt es nur einen Wirkstoff der aber noch in der Testphase ist undn somit unverkäuflich. Ausweichmöglichkeiten sind zum Beispiel Psychopharmaka (leider haben die in der Anfangszeit aber genau die Nebenwirkungen die du beschreibst welche du schon hast) Die einzige Lösung wäre Mirtazapin ohne diese Nebenwirkungen verschreibungspflichtig vom Neuro,- oder Psychologen. ansonsten einfach durchhalten und nicht versuchen es durch einen höheren Zigarettenkosum zu kompensieren daher können kalte Schweißausbrüche auch kommen. der körperliche Entzug dauert 3-4 Tage und der alles andere wird sich in 1- 2 Monaten bessern.

Egal, ob sich die Frage auf Dich bezieht oder Du für eine andere Person fragst...es hilft schon sehr, wenn man sich Deine restlichen Fragen anschaut und ein kurzes "Profiling" erstellt, um sich zu vergewissern, wer diese Frage in welchem Kontext stellt.

Mit "dauernden Nervenzusammenbrüchen" und/oder "Schweißausbrüchen" wegen des Absetzens von Cannabis überstrapazierst Du Deine Phantasie und baust dadurch eine Angsthürde auf, die Dich oder den Konsumenten bloß vom Cannabis-Ausstieg abhält.

Wer tatsächlich "Nervenzusammenbrüche" beim Absetzen von Cannabis hat, der neigt m.E. auch in längeren cannabisfreien Zeiten zu nervlich bedingten Überreaktionen. Entzüge von jedweder Substanz gehen immer einher mit gewissen Befürchtungen "um das leibliche Wohl". Falls es also zu vermehrtem Schwitzen kommt, so ist das nicht zwangsläufig ein schlechtes körperliches Anzeichen, sondern vielmehr ein (gesunder) Hinweis, dass der Körper (und Kreislauf) einer mehr oder weniger starken Belastung unterliegt. Und sei sie nur psychischer Natur. (Siehe auch "Angstschweiß")

Wieso gehst Du oder der Betreffende nicht einfach zur Ablenkung zum Spielen ins Casino? Oder auf einen Kurztrip nach Amsterdam?


laylosss 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 01:50

:D heheh tolle antwort..! Nee ich stimme dir wirklich zu! Aber auch nach den trips Amsterdam oder casino..oder oder oder....fällt es einem schwer sich abzulenken! Ich denke es ist auch sehr das umfeld... lg laylosss

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PechVogel2010  21.01.2011, 02:31
@laylosss

und dann willst du nach Amsterdam.....? oO , kopf fass. Casino is auch taboo würd ich mal sagen ^^, sonst hast du die nächste Sucht am Hals und die ist noch 100 mal schlimmer als die erste. Trenn dich von deinem Umfeld, die Drogen nehmen. Such dir eine kleine Arbeit, das du beschäftigung hast und lerne dort evtl. neue Freunde kennen.

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Hallo,

meine Erfahrung mit Kiffen ist, DASS ES GANZ EINDEUTIG KÖRPERLICH ABHÄNGIG MACHT! Es ist natürlich kein Vergleich zu härteren Drogen, aber nach jahrelangen Konsum kommt es BEI MANCHEN MENSCHEN in den ersten Tagen zu sehr starken Schweißausbrüchen nachts im Schlaf. Dann wacht man auf und das Kissen und die Decke ist schweißgetränkt. Nach vier Tagen sind die Symptome aber vorbei und man kommt sich vor als wäre man von einem langen Winterschlaf aufgewacht....

Nichtsdestotrotz, "alles ist Heilmittel, nur die Dosis macht das Gift." Gelegentlich kiffen ist genauso wenig schädlich wie gelegentlich saufen, koksen, sich irgendwas einwerfen. Von den psychischen Nebenwirkungen möchte ich hier nicht sprechen.

Beste Grüße und viel Erfolg beim Aufhören an alle die aufhören wollen und an alle die fleißig weiterkiffen, raucht einen für mich mit! :-D

Peace!

Quatsch sowas kriegst du von Cannabis nicht...

Komisch dass du erst vor kurzem gefragt hast was ein Entzug für Folgen hat ( THC entzug folgen?? Cannabis ) und jetzt angibst genau diese Folgen zu haben...


Elementa  07.01.2011, 13:00

"Quatsch sowas kriegst du von Cannabis nicht..." WORD!

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laylosss 
Beitragsersteller
 07.01.2011, 13:03

Richtig menschen täuschen sich! @ Listing

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Listing  07.01.2011, 13:07
@laylosss

Ich bezweifele, dass ein Dauerkiffer, der vom Entzug Schüttelfrost kriegt bei Gutefrage mit einem Frauenicon angemeldet ist und morgens um 13 Uhr solche Fragen stellt.

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laylosss 
Beitragsersteller
 07.01.2011, 13:10
@Listing

A. 13 Uhr nenne ich Mittag! B. wer sagt dass es um mich geht? C. du musst nicht gleich mein ganzes profil checken um eine Gestellte frage zu beantworten....

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Elementa  07.01.2011, 13:10
@Listing

Schade, dass man auf Kommentare keinen DH geben kann Listig :D

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deewee  07.01.2011, 14:22

zu Listing - Das stimmt so nicht. Leibliche Abhängigkeit kann schon nach einmaligem Genusse auftreten(und daraus psychische folgend). Spassen Sie nicht damit. Anhand meiner Beiträge erkennen Sie, das ich kein Ordnungshüter bin und mit der Kraft des BtMG im Rücken argumentiere.

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aXXLJ  08.01.2011, 11:57
@deewee

"die Kraft des BtMG im Rücken"...selten so gelacht. Muhaha...

Was das BtMG in den 40 Jahren seiner Existenz bewirkt - besser noch: nicht bewirkt - hat, das zeigen uns die alljährlichen Auflagen des regierungsamtlichen Drogenberichts inklusive Drogenstatistiken der Bundesdrogenbeauftragten und ihrer hilflos achselzuckenden "Sachverständigen".

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