Ideen, Streben, Ziele, die ihrem Inhalte nach über die bestehende Welt von Handeln und Sprache (Konventionen = wie diese betrachtet oder verstanden werden) hinausreichen, werden abgelehnt oder zu Begriffen der Welt herabgesetzt. Das Individuum begreift sich als Teil des Systems.
Das Suchen. Energiegefälle die auszugleichen sind.
Die Tyrannei der Masse. Das Volk, das die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie jenes, über welche diese ausgeübt wird. Wille der zahlreichsten, der Mächtigsten. Nicht die Regierung jedes Einzelnen über sich selbst, sondern jedes Einzelnen durch alle Übrigen. Das ist fundamental in parlamentarischer "Demokratie", wiederspricht aber der Idee. Da Übel ist zudem, dass sich die Mehrheit behördlicher Maßnahmen bedient. Angeblich sollen aber gerade jene das Individuum schützen.
Die Frage bleibt hypothetisch, da bisher keine Demokratie praktiziert wurde, es somit keine Erfahrungswerte gibt. Denkbar ist, dass eine Demokratie am mangelndem Verständnisse ihrer Teilnehmer scheiterte. Vielleicht endete die Demokratie auch aufgrund menschlicher Eigenschaften, die da sind Neid, Missgunst, Eitelkeit und Habsucht. Demokratie wäre einen Versuch wert. Von den gegenwärtigen Regierungen ist eine solche nicht gewünscht. Und die Menschen fürchten die Freiheit. Schade.
Einem hilft es. Dem Vertreiber füllt es die Taschen mit Geld. Der kann sich dann die besten Ärzte leisten, und bleibt gesund. Siehste! Mondwasser hilft doch. Noch wirkungsvoller mit dem Jahreshoroskop aus 'Bild der Frau'. Na ja, im Bedarfsfalle genügt auch das Horoskop der örtlichen Tageszeitung. Vom gewähltem Sternzeichen unabhängig. Mondwasser beginnt mit M, genau wie Marketing-Gag.
Perspektivwechsel. Viele bewegen sich nicht gegen die allgemeine Richtung, sind einfach nur flotter, oder lassen sich Zeit, Einzelheiten zu betrachten. Also mehr ein Phänomen der Geschwindigkeit. Die Allgemeinheit ist oft gedankenlos und vernimmt nur die handelsüblichen, weil gelernten Zeichen. Die scheinbar gegen den Strom Schwimmenden, würdigen den Details mehr Aufmerksamkeit, setzen neu zusammen, erscheinen daher zurückbleibend. Oder erfassen schneller und ziehen vorbei. Das empfindet die Masse als andere Bewegungsrichtung.
Inzestuöse Beziehungen um der Weitertragung genetischer Defekte zu untersagen, ist eine Erscheinung der Neuzeit. Inzest ist jedoch ein älteres Phänomen. Die alten Ägypter und Griechen hatten diese Bedenken nicht. Wie evaness aufzeigte, wird ein genetischer Defekt nicht durch Inzest begründet, sondern ein vorhandener weitergegeben. Das geschieht auch in nicht inzestuösen Verhältnissen. Die Ablehnung der Paarung mit direkten Verwandten ist dem Menschen nicht angeboren, sondern wird erst gesellschaftlich befördert. Bei der Verbindung zweier Menschen treffen Kultur und Natur aufeinander. Teil der geschichtlichen Entwicklung ist die Kultivierung der Natur, einst vegetativer Prozesse. Eheliche und elterliche Liebe werden zusammengeführt. Unterschiedliche biologische Familien finden zusammen, um zu überlegen. Die Abscheu vor Inzest ist gesellschaftlich geübte Konditionierung. Im günstigstem Falle wirtschaftlich orientierte Nützlichkeitserwägung.
spätmittelhochdeutsch: nagelniuwe, gotisch: ga-nagl-jan, lateinisch: unguis = Fingernagel, Zehe, griechisch: ónyx = Kralle, Nagel, indogermanisch: nogho = Körperteilbezeichnung, erst später auf den Stift bezogen, genagelte Gegenstände, gerade erst erstellt oder erworben
Es ist nicht der gute Liebhaber. Es ist das sich Erfüllung gebende Liebespaar.
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hold: mittelhochdeutsch holt, althochdeutsch hold, gotisch hulps = gnädig, mit dem altdeutschem halt verwandt = geneigt, auch im Vornamen Holger auftauchend, aber auch in der Unhold. indogermanisch kel = neigen
liebevoll
Vermutlich haben Ihre Lehrer nicht diese Phantasie. Diese meinen sicherlich, dass es mit einer Berufsausbildung, die ein ganzes Berufsleben hält, nicht mehr getan ist. Vom Menschen wird erwartet, dass dieser bereit und vermögend ist, sich jeder beruflichen und gesellschaftlichen Herausforderung zu stellen, dieser anzupassen und unterzuordnen. Die netten Bediensteten der Agentur für Arbeit in geistig eintöniger Mattigkeit mit Arbeitgebern verbunden, werden euphermistisch, und nennen es Fort- und Weiterbildung. Dient letztlich dem Verstecken eigenes Unvermögens und um den Menschen einzuschränken. Kürzen, streichen, weg! Erst die Arbeit, dann der Mensch. Anders ausgedrückt, man lernt die Spiele der Erwachsenen.
Im Alltag verwenden die Menschen das Wort Logik in der Bedeutung folgerichtig. Ein folgerichtiges Verhalten muss nicht zwingend logisch sein.
Worin liegt denn der Unterschied zwischen all den von Ihnen aufgezählten Gruppen? Falls Sie komplexe, durchdachte Musik zu hören wünschen, empfehle ich Schubert, Stockhausen, Mozart, Skrjabin. Harmonielehre. Welche Musik ist anspruchsvoll? Inwiefern kann Musik anspruchsvoll sein? Ist es nicht eher der Hörer?
Ändern kann sich niemand, bessern jeder.
In der Schule werden Grundlagen des Lernens und Verstehens gelegt. Auf diese wird im Leben immer wieder zurück gegriffen. In der Schule wird das Rüstzeug zum Denken vermittelt. Leider zählen auch in der Berufswelt Äußerlichkeiten. Heute werden Ausbildungsstellen an Abiturienten vergeben, für die der Hauptschulabschluss genügte. Meistens wird Lernen als Last empfunden. Wem ging das nicht so? Erkennt man das Spiel im Lernen, kann es genüsslich werden. Leider haben viele Lehrer und Kultusminister das noch nicht begriffen.
Bei weissem Lichte herrscht die gleichmässige Verteilung aller Spektralfaben. Hat uns Herr Isaak Newton mit seinem Spektrum demonstriert. Ob Sie es Farbe nennen, sei Ihnen überlassen. Farbe allgemein = strukturloser Bereich, der sich von einem anderem strukturlosem Bereiche unterscheiden läßt.
Vorsicht, mit Cannabis ist nicht zu spassen. Bei ungünstiger Konstellation droht schon nach einmaliger Einnahme halluzigene Vernehmensstörung. Ein psychose ähnlicher Zustand kann durch Schwankungen in der Neurotransmitterbalance eintreten. Es finden tatsächlich physische Veränderungen statt, Herausbildung von Rezeptoren schon allein durch Nikotin bewirkt. Zügig ärztliche Begleitung aufsuchen.