Darf bei der MPU auch auf Drogen getestet werden, wenn es ein Alkoholvergehen war?

3 Antworten

ja,das dürfen sie u natürlich hat er die Kosten zu tragen...mal ganz ehrlich, wer eine mpu hinter sich hat,wegen was auch immer,dann eine zweite mpu machen muss ist nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen,er lernt es ja doch nicht...die dritte u vierte mpu sind vorprogrammiert...aber das ist Deutschland


Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 10:43

Nunja, es ist halt teuer und nicht das eigentliche Vergehen (welches länger her ist, und schon längst kein Thema mehr ist. Außerdem wurden die Zweifel des Anderen, welches noch länger her ist schon ausgeräumt).

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Mal ehrlich. Die 2. MPU. Der Typ soll sich ein 9 Euro Ticket kaufen. Der lernt es eh nicht mehr. Wie viele MPU's braucht der noch bis er schnallt, dass man mit klarem Kopf fährt und nicht zugedröhnt, egal ob von Drogen oder Alkohol.


Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 11:16

Er hat eins und ist seit über einem Jahr frei von sowas. Dies wurde auch öfter nachgeprüft. :)

Es ist trz eine finanzielle Belastung, f7r etwas, was nicht getan wurde. Gelten Nachweise nicht mehr?
Die MPU soll doch eine Hilfe sein.

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Klaus692  16.06.2022, 11:22
@Karotte955

Wäre er nicht besoffen gefahren, hätte er keine Probleme. Ergo: Er lernt es nie. Wie doof muss man denn sein, nach einer Drogenfahrt incl. MPU danach besoffen zu fahren? Da hört mein Verständnis auf. Bei mir bekäme er keine MPU, er bekäme seinen Lappen auf Lebenszeit nicht mehr.

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Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 11:31
@Klaus692

Menschen für schwere Zeiten zu verurteilen, welche lange her sind und die Fortschritte nicht anzuerkennen klingt für mich nicht fair. Grade bei einem Nachweis (medizinisch, sowie Umfeld und Lebenstechnisch).
Hilfe führt zu guten Ergebnissen- Verurteilung und unfaire Behandlung zu "Warum sollte ich mich überhaupt bessern? Es ist doch eh egal."

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Klaus692  16.06.2022, 11:35
@Karotte955

Fortschritte???? Besoffen zu fahren ist ein Fortschritt??? Ich welcher Welt lebst du?
Man sieht ja wie die Hilfe gwirkt hat. Nach dem Motto: Fahre ich halt ohne Drogen, dafür besoffen.

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Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 11:50
@Klaus692

Dies ist schon lange her wie gesagt und es wurde auch nachgewiesen. Das dies unakzeptabel war ist keine Frage. Aber Fakten zu verdrehen ist dennoch nicht in Ordnung.

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Klaus692  16.06.2022, 11:56
@Karotte955

Fakt ist folgendes: Er ist unter Drogen gefahren. Er ist auch unter Alkohol gefahren.
Der zeitliche Ablauf spielt keine Rolle, er kapiert es nicht. Wie viele 'Chancen' braucht der noch?? Fährt er in 5 Jahren wieder bekifft, dann kannst du ja wieder sagen: Ist ja schon lange her, das lezte Mal.

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Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 12:14
@Klaus692

Fakt ist, dass der Nachweis und somit der Abschluss der 1.Mpu rechtskräftig ist. Bis wieder ein Drogenvergehen vorliegt. Dies lag nachweislich nicht vor, und nachweislich sind auch die anderen Probleme -welche Jahre her sind- Geschichte.

Wenn man die Nachweise nicht akzeptiert ist das ja eine Sache, das kann man gerne so begründen. Zweifel sind durchaus nachvollziehbar und die Folgen trägt man natürlich auch- ist ja immerhin die eigene Schuld.

Aber eine eigen erfundene Geschichte nieder schreiben, somit eine Falschaussage abgeben und Personen denunzieren? Das ist mit Absicht, aus eigenem Interesse, jemanden falsch darstellen.
Fakten sollten nie verdreht werden. Und auch diese Fakten kann man anzweifeln und dasselbe wie jetzt im weiteren Verlauf bewirken.

Wozu leben wir denn in einem Rechtsstaat, wenn jeder einfach Geschichten erfinden kann? An den Konsequenzen hätte die Wahrheit (, dass man an der Geschichte zweifelt) nichts geändert. Also wozu lügen? Weil es Spaß macht sich schlechte Dinge über Andere auszudenken?

So sehr ich verstehe, dass manche Anderen für sehr schlechte Ereignisse gerne noch mehr reindrücken würden, weil sie denken, dass sie es verdient haben- in unserem System haben Lügen keinen Platz. Da haben nur Fakten was zu suchen. Ansonsten könnte sich ja jeder etwas über Andere ausdenken und das geltend machend. Damit wäre das ganze Rechtssystem hinfällig, aufgrund von ausgedachten Sachen kann man nichts be- und verurteilen. Und vorallen wozu, wenn man die Wahrheit sagen kann, und auf dasselbe Ergebnis kommt?

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Klaus692  16.06.2022, 12:18
@Karotte955

Welche Geschichten wurden erfunden?
Bitte mal nenne.
Wer hat gelogen?
Wer hat gekifft, er hat gesoffen. Wo ist die Lüge??????
Was ist daran erfunden??????

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Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 13:35
@Klaus692

Das Jemand scheiße in einem Abschnitt seines Lebens gebaut hat ist keine Rechtfertigung dafür die Berichte, Nachweise und Erzählungen zu ignorieren und sich etwas anderes über eine Person und deren Leben auszudenken und aufzuschreiben. Verurteilen, Anzweifeln, Bestrafen- aufjedenfall. Aber das kann man auch mit der Wahrheit tun.

Erfunden war der Bericht und die Angaben über den Pustwert haben sich mit jedem Brief der ankam verändert (dabei gibt es doch sogar einen festgestellten, nachschaubaren Wert?) Und anstatt das Gespräch im Protokoll niederzuschreiben und die Glaubwürdigkeit zu dementieren wurden dort vom Gesprächsabnehmer wilde ausgedachte Storys, welche angeblich erzählt wurden (welche theoretisch sogar widerlegt werden können anhand von Zeugen, Medien und Arbeitszeiten mit Datum, sowie Uhrzeit, aber das gilt natürlich nicht als Beweis, als Beweis gilt, was der Gesprächsabnehmer aufschreibt) dargelegt. Das dient doch nur zum Zweck um Menschen zu denunzieren- grade, wenn die Wahrheit dasselbe Ergebnis hat. Jeder könnte das Vorgehen verstehen, wenn man bei den Fakten bleibt und sagt, dass die Person in den eigenen Augen nicht glaubwürdig ist- verdient. Strafen für echte Vergehen nimmt man gerne mit Reue entgegen. Aber Strafen für etwas, was nicht passiert ist? Selbst, wenn es dieselbe Strafe ist fühlt sich das doch sehr falsch an. Diese Frage wäre nicht gestellt worden, wenn das Alles nicht auf einem Bericht basieren würde, der der Wahrheit entspräche. Aus "Dort arbeite ich, in der Freizeit habe ich mir ein ablenkendes Hobby gesucht, meinen Freundeskreis geändert und freiwillig spezielle Termine in Gruppen etc wahrgenommen und habe auch negative Nachweise gemacht (nicht nur den Angeordneten)" wurde "ich gehe nicht zur Arbeit" und problematische (nie geschehene) Geschichten aus dem Leben wurden niedergeschrieben. Wo wäre das Problem seinen Job zu machen und zu sagen "ich habe nicht das Gefühl, dass man dem Erzählten glauben kann" (was genau der Job wäre, denn diese Einschätzung entscheidet letzendlich und auch die Folgen werden nach Ermessen der Person festgelegt. Z.B. "ich finde diese weitere Maßnahmen zur Beweiskraft sollten getroffen werden").
Das wäre doch kein Problem? Wozu denkt man sich was Anderes aus, um dasselbe Fazit zu ziehen? So oder so entscheidet dieses Schreiben den weiteren Ablauf. Es ist nicht nötig etwas zu verdrehen dabei. Bestrafen kann man die Person so oder so. Für die Wahrheit schämt man sich doch viel mehr und es belastet einen, dass man seine Glaubwürdigkeit kaputt gemacht hat. Wenn allerdings jemand lügen erzählt geht dieser Effekt doch auch verloren. Stell dir vor du hast Mist gebaut, keiner glaubt dir und du wirst bestraft- da denkt man sich nur "ja verständlich, ich zeig der Welt, dass man das glauben kann und stehe für meine Taten ein". Und dann stell dir vor du hast Mist gebaut, aber deine Aussagen werden nicht nieder geschrieben und angezweifelt, sondern jemand schreibt eine ausgedachte Story. Dann denkt man sich ja auch nur "okay, das hab ich nicht getan, ich steh gern für meine Fehler ein und nicht für das was Andere sich ausdenken."

Recht und Strafen nach Fakten sind doch das einzig Richtige, oder nicht? Ansonsten macht man doch selber etwas, was absolut eklig und inakzeptabel ist. In beiden Fällen schadet man seinem Umfeld, beides sehr verwerflich. Wobei ich es verwerflicher finde seinen Posten auszunutzen, Menschen mit Absicht zu schaden und nach seinen Werten findet man das sogar gut und steht nie für seine Taten ein. Für seine Taten einzustehen, diese in keiner bösen Absicht getan zu haben und an sich zu arbeiten um das Leben für sich und Andere zu verbessern und versuchen gutes statt gemeines weiter in die Welt zu bringen finde ich da schon bessere Werte. (Grade, wenn diese Maßnahmen durch das aufwachenselber eingefädelt wurden, weil man gemerkt hat man braucht Hilfe um ein gutes Umfeld zu schaffen für sich und Andere.) Und dann macht genau eine Station dieser Hilfe sogar mit Absicht schlechte Dinge für das Umfeld. Es ändert nichts an der Entscheidung, es ist jedoch traurig, traurig, dass die Menschen, welche doch einen Job haben um die Welt zu verbessern in Wirklichkeit nur für schlechtes Sorgen wollen und sich dabei noch gut finden. Finde ich ansolut verwerflich einen Job zu machen, nur weil man gern Leute noch tiefer drückt. Die Aktionen waren auch verwerflich- ob man es aus einem Tiefpunkt raus tut oder mit Absicht Leuten schaden will ist ein großer Unterschied. Wie wäre es damit Menschen nicht zu verunstalten, die sich selber schon genug verunstaltet haben und zusammen ehrlich daran zu arbeiten, dass sie wieder einen guten Weg in die Gesellschaft finden und Fehler zu verhindern? Mit Absicht Leute versuchen noch tiefer zu drücken ist doch nur schlimmer und belastender für das Umfeld?
Jeder rechtmäßig lernen und haften muss. Zu denken selber schlechte Dinge zu tun und diese anders zu werten ist doch die Essenz von rücksichtslosen Wiederholungstaten.

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Er hatte wegen Drogen schon mal MPU.. also sind das begründete Verdachtsfälle


Karotte955 
Beitragsersteller
 16.06.2022, 10:29

Die drogenproblematik ist aber doch schon mit einem gutachten abgeschlossen. Wieso wird er aufgefordert erneuten drogenkonsum ( der nicht vorhanden ist) zu thematisieren und dafür 400€ bezahlen muss wenn doch die mpu wegen einer alkoholproblematik angeordnet wurde. Einen test kann ich verstehen. Aber eine untersuchung macht hier für mich keinen sinn

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