Alkoholkranker Vaters tot eine erlösung?
Mein Vater ist seitdem ich ca 11 Jahre alt bin ein sehr starker Alkoholiler, er trinkt kein Bier sondern nur Schnapps und das fängt schon morgens um 6:30 an wenn wir zur arbeit fahren so gegen 9 Uhr morgens ist er dann schon total besoffen und besäuft sich bis tief in die Nacht und dann morgens um 6:30 hol ich ihn ab wo er zwar bestimmt 1 pro mille noch hat aber das für mich nüchtern rüber kommt. Auf jedenfall bin ich bald 20 bedeutet ich habe fast 9 Jahre meinen nichtmehr nüchtern gesehen. Hab oft versucht ihn zu unterstützen mit Entgiftungen etc. Aber alles hilflos. Meine Mutter und meine Schwester beide bodenständige Menschen haben garkeinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Nur ich noch und ich hab das gefühl das ich mein Leben vernachlässige um seins zu retten bzw versuch ich es. Ich weiß das wenn er so weiter macht er sterben wird daran und mein gefühl sagt das es die nächsten 2-3 Jahre passieren wird. Es ist traurig denn ich Liebe meinen Vater und hasse diesen Alkohol aber betrinke mich selber oft um einfach ma abzuschalten.
Nun zu meiner Frage:
Ich bin katholisch und glaube an Gott. Der tot zieht immer trauer mit und ich werd auch traurig sein wenn er stirbt aber ist der tot in der hinsicht nicht eine Erlösung für Ihn da er seine Frieden und Ruhe findet und netmehr der sucht befallen ist und ich kann mich ma auf mich konzentrieren und hätte keine probleme mehr die ich durch den alkohol bekomme bzw die gefühle. Oder denk ich falsch?
9 Antworten
Der Tod ist oft eine Erlösung. Aber dein Vater ist ja nicht ohne sein Zutun so schwer suchtkrank. Hast du ihn mal fragen können, warum er sein Leben dem Alkohol verschrieben hat?
Du solltest keinen Trost oder Ablenkung im Alkohol suchen, sonst bist du auch bald auf dem Weg deines Vaters.
Hallo!
Ich war bei meiner Mutter auch in einem Zwiespalt. Sie war Alkoholikerin. Als sie auch mit Alkohol nicht mehr leben konnte, hat sie Suizid begangen.
Meine Probleme sind geblieben. Das Aufwachsen mit einem alkoholkranken Elternteil prägt! Ich bin viele Jahre später zu Al-Anon gegangen, einer Selbsthilfegemeinschaft für Menschen, die unter den Folgen der Alkoholkrankheit eines Angehörigen oder Freundes leiden oder gelitten haben.
Dort konnte ich im Laufe der Zeit alles aufarbeiten und lebe heute mit Lebensfreude.
Bei Al-Anon wirst du verstanden, weil alle ähnliche Erfahrungen haben.
Versuche dein Leben in den Griff zu bekommen. dass du nicht dort landest, wo dein Vater jetzt ist.
Leider ist es schon längst so das du selber hielfe brauchst den du kanst nicht dein leben lang für dein Vater sorgen.
Es gibt Alkoholiker die ertst wat tun wen sie alles verloren haben was manchmal nötieg ist dasw sie aufwachen,
Es bringt nichts ihn zb in einem entzug zu schicken wen er das nicht von sich sich selber will.
Solange du da bleibst wird sich auch nichts änder !
Es kann sein das es auch einen wichtiegen grund für ihn gab zu saufen .Zb Ein artz der dem patiententen sagt das er nicht lange zu leben hat bzw das er nicht lange lebt wen er weiter säuft.
Es ist schon schlimm genug mit einem A_koholiker zu leben hoffe mal das dein vater davon nur schläfrieg wird und nicht gewaltätieg den das ist dan der Horror.
Wa du machen kanst ist dich mal an die anonymen alkoholiker zu wenden den die beraten und helfen auch angehöriege von Alkoholiker.
Hallo
Die Situation, die du hast,
tut mir sehr leid.
Ich verstehe dich, das du darunter leidest.
Das ist " normal ".
Doch du kannst , einen Menschen,
egal bei welcher Sucht,
nicht retten.
Auf gar keinen Fall.
Im Gegenteil, man muss die Person
im Elend lassen.
Und sich Distanzieren.
So jemand zieht immer runter.
Und hat einen freien Willen.
Wenn das der Weg ist, muss er ihn gehen.
Leider, Leider.
Es ist nicht zu ändern.
Seine eigene Entscheidung.
Die Naheszehenden sind meistens Co Abhängige.
Google mal.
Natürlich ist der Tod,
bei schlimmer Krankheit,
oder im Endstadium (Krebs) oder auch hier eine Erlösung.
Die Qual hört auf.
Und du hast natürlich auch Ruhe.
Ich weiß, es tut weh,
jemand dem man liebt,
zuzusehen, wie er sich zugrunde richtet.
Doch du musst gehen!
Sonst macht es dich, mit kaputt.
Hole dir Hilfe, durch Psychotherapie.
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüsse
Leute sagen zu mir sie können mich verstehn aber niemand der net selbst Alkoholkranke Eltern hat weiß net wie es sich anfühlt und was das mit einem Kind macht.