Körperlicher Entzug Nikotin
Ich hab vor 48 Stunden aufgehört zu Dampfen und mir geht es körperlich richtig schlecht. Mir ist übel, ich kann nicht klar denken, alles vernebelt, bin depressiv, hab negative Gedankenschleifen, heute Nacht nicht geschlafen, wegen plötzlich wieder auftretendem Restless Legs Syndrom. Ich hab davor halt wirklich viel gedampft, die E-Zigarette war ständig an meinem Mund.
So wie ich das sehe, sind starke körperliche Entzugserscheinungen eher selten. Kann das auch in Verbindung mit Psychopharmaka verstärkt auftreten? Nimmt ja beides Einfluss auf den Synaptischen Spalt. Wie ist eure Erfahrung?
3 Antworten
So wie ich das sehe, sind starke körperliche Entzugserscheinungen eher selten. - eher selten ist noch weit untertrieben... körperliche Entzugssymptome sind nicht normal, wenn man nur mit dem Dampfen aufhört.
nein... ich MEINE garnichts, ich WEISS, das Nikotin nicht suchterzeugend ist. TABAKRAUCH ist suchterzeugend, aber kein Tabakrauchfreies Nikotin
Du musst den Willen und die Überzeugung dazu haben. Es ist nichts als ein unendlicher Kreislauf, diese unnötige und schädliche Sucht in seinem Alltag zu praktizieren.
Setz dich einfach mal hin, denk 10 Minuten darüber nach, warum du genau aufhören möchtest. Wenn du spontan einen kalten Entzug machst, wirst du höchstwahrscheinlich scheitern.
Kauf dir Nikotinpflaster.
Du meinst, das Nikotin hat weniger Abhängigkeitspotential, als bei normalen Zigaretten, oder wie? 🤔