Studium

Das Abitur gerade gemeistert und schon steht die nächste Herausforderung vor der Türe: Doch egal, ob Du eine Frage zum Studium, dem Immatrikulationsverfahren oder zur richtigen Fächerwahl hast - die Antworten unserer Community erleichtern Dir den Einstieg ins Studentendasein.
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Fragen zum Medizinstudium?

Hey

ich würde sooo gerne Medizin studieren und Ärztin werden. Ich hab schon ein kurzes Pflegepraktikum und ein Praktikum in einer Arztpraxis gemacht.

Ich komme jetzt in die 10. Klasse (G8 Gymnasium) und werde bei meinem Abi fast 19 sein.

Ich hab jetzt folgende Fragen:

  1. Man muss ja ein eher langes Pflegepraktikum im Rahmen des Studiums machen. Ich glaube das sind 8 Wochen oder so? Könnte ich die theoretisch schon vor Studiumsstart machen? Also Schule wäre bei mir Mitte Juni zu Ende und dann hätte ich ja bis Ende September Zeit... Könnte ich es da dann schon machen?
  2. Muss ich Chemie, Physik und Bio im Abi machen und Chemie und Bio als Leistungskurs? Ich verstehe den Stoff den wir da so machen eigentlich, aber vor allem bei Chemie hätte ich Angst, mir damit dann doch das Abi zu versauen, weil ich nicht so sicher bin dass ich da 13 Punkte oder mehr schaffe. Also soll ich lieber drauf achten dass ich Fächer nehme die dann wichtig im Studium sind oder welche, bei denen ich auf jeden Fall einen guten Schnitt hinbekomme?
  3. Damit kommen wir zur nächsten Frage: Brauche ich wirklich einen 1,0 Schnitt?
  4. Wär es sinnvoll zusätzlich den TMS zu machen? Also hätte ich dann bessere Chancen angenommen zu werden? Oder macht es keinen Unterschied ob ich TMS mache oder nicht, wenn ich eh ein gutes Abi schaffe?
  5. Ist es möglich nebenher zu arbeiten? Also Kellnern oder so? Oder geht das nur wenn die Eltern einem alles finanzieren?
  6. Wie schwer ist es am Anfang? Wie viel muss man im Voraus wissen? Was lernt man im ersten Semester oder vor allem in den ersten Wochen?
  7. Ist es sinnvoller zum Winter- oder Sommersemester zu beginnen? Kann man, wenn man nicht direkt fürs Wintersemester genommen wird, sich nochmal zum Sommersemester bewerben oder gibt es überhaupt die Möglichkeit im Sommersemester zu beginnen?

Danke!

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Wechsel der Hochschule bei gleichem Studiengang, wegen lascher Module?

Hallo,

irgendwie spiele ich mit dem Gedanken, zurück nach Ulm und dort auf die Hochschule zu wechseln.

bin ich gerade in Esslingen im ersten Semester Elektrotechnik und die Themen im Hauptfach also Elektrotechnik werden nur oberflächlich und vereinfacht erklärt.

Ich hab da am Anfang etwas mehr als nen Monat gebraucht, um irgendwas zu verstehen, da ich davor 0 Plan von Etechnik hatte, aber ich würde behaupten, dass ein Schüler der 11.Klasse eines TGs oder ein Azubi als Elektroniker im 2.Lerjahr das Modul mit wenig Zuarbeit bestehen würde.

Im Anhang mal ne Klausur

Was jetzt nicht für ein Hochschulgerechtes Niveau spricht.

Wenn man dann mit Studenten der höheren Semester spricht, ist das Modul Elektrotechnik 3 im 3. Semester leider auch nicht die erhoffte Tiefe der Grundlagen, da wir dann mehr Mate können, da hier einfach dasselbe wie in Elektrotechnik 1, was Grundlagen an Gleichstrom und das aus dem 2. was Wechselstrom ist dran kommt und das nicht einmal mit vertiefender Herleitung oder komplexeren Sachen was gut wäre, denn physikalische Grundlagen fehlen mir eigentlich fast komplett.

Ich kann es mit rechnerischen Methoden wie mit Maschenregel irgendwie herleiten und zusammenreimen, aber, warum der Strom jetzt physikalisch so fließen muss oder eine Spule ein Magnetfeld induzieren kann, keine Ahnung, ist eben so oder so Grundlegendes warum Strom überhaupt fließt hatten wir auch nicht. Wir hatten nur so bescheuerte Analogien mit Hydraulig oder beim Umladen von Kondensatoren mit zwei Wassereimern, was mir aber das wirkliche Verhalten nicht erklärt.

Zum andern hatten wir ein Modul, in dem wir eins zu eins dasselbe wie in Elektrotechnik 1 gemacht haben + ein Operationsverstärker und ein R2R Netzwerk oberflächlich behandelt und dann nach 1 zu 1 Anleitung ein digitalen Frequenzgeber nachgebaut und gelötet haben. ca 80% sind nicht fertig geworden und wir wurden trotzdem als bestanden eingetragen. Super Zudem finde ich es in Ulm vom Lehrplan, was man so in den Modulplänen lesen kann, auch besser, da hier mehr auf die Physik eingegangen wird und zudem auch mehr auf Informationstechnik, da es ja auch Elektro und Informationstechnik ist, was ich an sich auch später mal machen will.

Bei uns in Physik ist es mehr ein Umriss von allem möglichen, aber nichts wirklich in die Tiefe oder auf das zusammengeschnitten, was für Etechniker wichtig wäre. Das Modul kann man mit 2/3 Wochen lernen und ner vernünftigen Formelsammlung locker bestehen, ohne je da hingegangen zu sein.

Ich will jetzt keine pro in Physik werden oder so aber das nötige wissen will ich schon haben da mich das ja genau interessiert. Zudem frage ich mich, wozu wir TM lernen, da ich es im Studium nie wieder benötige und grundlegendes für Motoren oder so könnte man in Physik packen, denn was brauche ich Flächenschwerpunkt, Flächenkraft... in TM oder dinge wie Druck, Strömung, Termo... in Physik

Der Studiengang war früher in Göppingen, dazu kann ich nichts sagen, aber hier direkt in Esslingen ist er eher naja, finde ich zumindest.

Wollte mal eure Meinung wissen.

MfG und schönes Wochenenden

Psychologie Studium oder Medizin?

Hi :) ich stehe vor der Entscheidung ob ich Medizin oder Psychologie studieren möchte. Medizin würde ich in vielen Unis wahrscheinlich reinkommen (TMS von 92% und 1,4) und für Psychologie müsste ich noch den BaPsy machen.

Prâferenzen Medizin:

+ viele Möglichkeiten - mich interessiert z.B die Endokrinologie sehr, die Kieferorthopädie und ich würde sehr gerne den chirurgischen Bereich kennenlernen.

+ wie oben erwähnt, komme ich schneller rein als in Psychologie

+ besserer Verdienst (ist für mich aber nicht krass wichtig)

+ will sowieso im klinischen Bereich arbeiten

+ Der biologische Aspekt ist mir wichtig, aber das wird auch in der Psychologie gelehrt. Ich würde aber schon gerne tief in die somatischen Prozesse reinblicken können

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Präferenzen Psychologie - klinische Psychologie:

+ Interessante Inhalte - mich interessiert z.B die Entwicklungspsychologie sehr, auch Richtung Erziehungswissenschaften etc

+ Mehr Zeit für Patienten - ich kümmere mich lieber um wenige Patienten, dafür intensiv

+ (Der Punkt mag der Wahrheit nicht entsprechen, ich kenne leider keine Psychotherapeuten persönlich ) Weniger stressiger Berufsalltag. Ich habe zwar nichts gegen Nachtdienste und funktioniere spät tatsächlich besser als tagsüber, aber ich möchte meine eigene Gesundheit schonen.

+ Ich möchte später gerne Gesprächstherapie führen und nicht nur als Medikamentengeber ein Dasein führen

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Nun möchte ich euch um eure Erfahrungen bitten, da wie ich erwähnt, leider nur Ärzte kenne und keine Psychotherapeuten:/ ich begrüße alles was mir die Entscheidung abnimmt und mich in eine oder die andere Richtung motivieren könnte... Dankeschön:)

Ich finde die somatischen Aspekte und die Psychologischen Aspekte wahnsinnig interessant - ich würde am liebsten den Menschen ins kleine Detail studieren 😅