Ist es normal, dass ich es interessant finden würde, als Angehöriger einer Infanterie Einheit der Bundeswehr, Afghanistan oder Mali, besuchen zu wollen?
Es würde mir nie um den Krieg an sich oder überhaupt das „rum geballere“ gehen, sondern darum einen Beitrag zum Frieden in den betroffenen Ländern zu leisten. Auch würde ich gerne den Menschen vor Ort helfen und dabei mit ihn in Kontakt treten, um vielleicht auch dafür zu sorgen dass es ihnen besser geht…
Für mein Gewissen wollte ich deshalb halt wissen ob das normal ist oder ob ich mir Gedanken machen sollte, weil ich ein Land voller Krieg und Leid „besuchen“ wollen würde?
Gerade auch weil viele Soldaten, egal ob aus DE oder anderen Ländern, Angst davor haben im Einsatz umzukommen und deshalb Auslandseinsätzen mit genereller Ablehnung gegenüberstehen.
Wie seht ihr das? Nachvollziehbar oder komisch?