Bdsm Sub-Bezeichnung
Nennt ihr euch oder ihr euren submissiven Partner "Sklave*in". Mein Gedanke ist ob das ethisch für bedenklich ist da Sklaverei ein Verbrechen war und nicht viel mit grundlegenden Menschenrechten zu tun hatte (siehe frühe USA oder antikes Rom) Ich bin da zwiegespalten auch wenn ich glaube selber gerne als Sklave bezeichnet werde
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6 Antworten
Ich persönlich finde es schon Inordnung, immerhin trifft der Begriff „Sklave“ perfekt welche Rolle man in einer BDSM Beziehung hat.
Klar kann und wird es auch Leute geben die nicht damit einverstanden sind, aber man kann es halt auch nicht jedem Recht machen.
Ich bezeichne mich auch lieber selbst als Sklavin anstelle von Sub, finde Sklavin auch einfach schöner und passender als Begriff, und BDSM Sklaven haben ja gar nichts mit den Sklaven aus der Vergangenheit zu tun, man vertraut seinen Dom und ist damit einverstanden als "Sklave" zu leben
Die Geschichte des "Sklavens" ist sehr dunkel. Sowas gehört sich nicht beim GV. Egal welche Fetische.
Ich verstehe, wenn man die Bezeichnung nicht gut findet. Ein BDSM-Sklave zu sein hat – zum Glück! – recht wenig mit früherer oder auch moderner Sklaverei zu tun, weil es freiwillig ist und man nicht ausgebeutet wird.
Allerdings drückt kein anderer Begriff dir Gefühle so gut aus. Immerhin fühlt man sich (zumindest zeitweise) rechtslos oder als Eigentum.
Und so oder so: Was Menschen einvernehmlich privat machen, geht sonst niemanden etwas an.
Sklave wäre noch eine sehr nette Bezeichnung von mir