Würdet ihr in den Puff gehen?
Hallo,
würdet ihr gerne mal in den Puff?
Und was denkt ihr denn, wieviel Geld sollte man mitnehmen?
Vielen Dank:)
10 Antworten
Ich gönne mir regelmäßig Paysex und habe schon weit über 1000 Sessions hinter mir.
Bei der Dienstleistung "Sex gegen Geld" gibt es eine Vielzahl verschiedener Geschäftsmodelle, bei denen die Erlebnisse von "Viel Geld für Nix" über eine hektische, zielorientierte Nummer bis hin zum genialen, zärtlichen, verschmusten, wilden, leidenschaftlichen Sex, bei dem beide auf ihre Kosten kommen, reichen können. Wichtig ist die Wahl der richtigen Lokalität - Strassenstrich, Laufhäuser, Modellwohnungen, Amüsierlokale, Nachtbars usw. solltest Du meiden. In den einschlägigen Foren (lustscout.to ist ein guter Anfang) findest Du zahlreiche Kritiken über Dienstleisterinnen und ihre Arbeitsplätze.
Wieviel Geld Du mitnehmen solltest hängt davon ab, WO Du hingehst und ob es nur die „schnelle Nummer auf dem Heimweg“ oder ein unvergesslicher Tag/Abend/Nacht werden soll, an dem Du mehr tolle Frauen vernascht hast, als manch anderer in seinem ganzen Leben…
Im Laufhaus gibt es die lieblose Viertelstunde schon ab 30€, ein Tagesausflug in einen tollen Club mit 3-5 Sessions kann 400-500€ (oder mehr) kosten. Das hängt von der jeweiligen Buchungsdauer (30min, 1 Stunde, länger…) und den gewünschten Extras (Analverkehr, Fertigblasen…) ab.
In den meisten Laufhäusern (viele Männer kennen auch nix anderes...) gibt es eine oberflächliche Nummer, die selten länger als eine Viertelstunde dauert und das Erotikniveau einer Darmspiegelung hat. Manche Frau dort freut sich über einen jungen unerfahrenen Mann, denn wenn sie es geschickt anstellt ist dieser schon gekommen, bevor sie noch das Gummi übergezogen hat und sie kann ihn direkt wieder vor die Türe setzen.
Das beste Preis-/Leistungsverhältnis mit echtem Girlfriend-Sex und eine gute Möglichkeit zum "schnuppern" bieten Sauna- und FKK-Clubs. Hier kannst Du Dich erstmal in Ruhe reinfinden, Dich unverbindlich mit den Mädels unterhalten und bei Interesse geht man gemeinsam auf ein Zimmer. Die teilweise über 100 Girls tragen kaum mehr als High Heels und ein Lächeln, während die männlichen Gäste in Bademantel oder Handtuch gehüllt sind.
Bereits beim Vorgeplänkel auf der Couch oder an der Bar sind ein paar Streicheleinheiten drin. Beim Plaudern und Herumalbern, was durchaus mal eine halbe Stunde dauern kann, läßt sich herausfinden, ob man sich sympathisch ist. Hier kannst Du dann auch feststellen, ob Deine Favoritin denn z.B. eine Kuschelmaus ist oder eher die Pornoqueen. Wenn Du unter der Woche tagsüber in einen Club gehst, wo es meist relativ ruhig ist, die Mädels als nicht so im Stress sind und sich Zeit nehmen, kommst Du am ehesten auf Deine Kosten.
Das Serviceniveau ist auch deutlich höher als bei anderen Paysex-Varianten, so gehören beispielsweise Zungenküsse, Schmusen und gegenseitiges Streicheln normalerweise dazu. Viele Girls praktizieren den geschätzten "Girldfriend-Sex" - also wie mit einer "richtigen" Freundin. Wenn es Deine Entjungferung ist oder Dein erstes Mal im Bordell, dann sag' es ihr ruhig. Die meisten Girls werden sich dann besondere Mühe geben, dass dieses einmalige Erlebnis etwas ganz Besonders wird.
Ausser dem Eintritt (je nach Club zwischen 30 und 80 Euro) kostet die Zeit auf dem Zimmer für das Standardprogramm (Zungenküsse, Schmusen, Streicheln, Kuscheln, Lecken, Blasen und natürlich Verkehr) dann meist 40-100 Euro pro 30min. Bezahlt wird NACH der Nummer - will man bereits vorab Geld von Dir, so bist Du im falschen Laden!
Im Eintritt sind Essen und Getränke "flat" enthalten, Du musst also keinen Schampus spendieren um Dich mit einem Girl unterhalten zu können. Weitere Infos über die verschiedenen Geschäftsmodelle gibt es bei Amazon in Buchform unter dem Stichwort "Paysex" – der richtige Ratgeber kann Dir eine Menge Lehrgeld und Frust ersparen!
Lass Dich von den Moralaposteln hier nicht verunsichern, denn viele hissen zunächst einmal die Moralflagge und verteufeln - ohne es je selbst probiert zu haben - diese Dienstleistung komplett. Um es mit Nietzsche zu sagen: Moralische Entrüstung besteht in der Regel aus 2% Moral, 48% Hemmung und 50% Neid.
Viel Spaß also und vergiss nicht: Auch wenn das, was auf dem Zimmer passiert, vielleicht so sensationell ist, dass Du es gar nicht glauben kannst, dass es sich dabei nur um ein Geschäft handelt: Es ist eine Dienstleistung, bei der sich Geber und Nehmer oft auch mal sehr sympathisch sind - aber verliebe Dich nicht gleich, sondern nimm den kleinen Schubs für Dein Selbstbewusstsein mit und such' Dir ein nettes Mädel "in der freien Wildbahn"...
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Danke für Deine ausführliche Würdigung meiner Antwort!
Natürlich gibt es auch noch billigere Angebote. Eine verzweifelte Drogensüchtige im Frankfurter Bahnhofsviertel bietet auch schon mal den schnellen Blowjob in der Sexshop-Kabine für 5€ an. Dies hat aber mit Erotik, GUTEM Sex oder Zärtlichkeit soviel gemeinsam, wie eine Darmspiegelung. DAS kann ich daher erst recht niemandem empfehlen!
Überteuerte Getränke spielen in den Clubs kaum eine Rolle. Das ist wie in der Disco - man KANN den großen Macker mimen und eine überteuerte Flasche Schampus oder Vodka ordern - aber darauf animiert wird nicht und Voraussetzung für Sex ist es erst recht nicht. Softdrinks, Kaffee und teilweise sogar Bier sind „flat“ im Eintritt enthalten, genau wie das Essen.
Deinen Ausführungen entnehme nich, dass Du noch nie in einem modernen Sauna- oder FKK-Club warst. Ich kenne vom Strassenstrich bis zum Escort so ziemlich alle Geschäftsmodelle und habe ausgiebige Blicke „hinter die Kulissen“ genossen. Daher brauchst Du mich nicht zu belehren…
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Das was ich meine hat nichts mit Macker raushängen zu lassen und danke ich habe mir sehr wohl einen Einblick verschaffen können, ein Grund das ich da dann auch schnellstens aufgehört habe da ich es persönlich eine Sauerei fand einem eh schon angetrunkenen Mann eh noch die letzten Scheine aus der Börse zu ziehen damit er den Mädels eins spendiert und das ich nicht von teuren Blubberwasser rede oder von einer Cola ist überhaupt nicht das Thema.
Aber klar, jeder halt so wie er meint und mag, nur das gejammere darf man sich dann gern sparen wenn das Kindlein in den Brunnen gefallen ist. :)
In den Clubs kauft praktisch NIE ein Mann Champagner für seine Gespielin. Vielleicht mal ein Glas Wein für einen 10er, wenn er ein schlechtes Gewissen hat, weil sie eine Stunde mit ihm plaudert und kuschelt, in der sie ja kein Geld verdient.
Es SIND dort praktisch ausschließlich die „Macker“, die gerne am späteren Abend einfallen, meist in Gruppen auftreten und dann flaschenweise Getränke bestellen, die ihr unsichtbarer Himmelszauberer eigentlich verboten hat😎.
Dass es in Animierlokalen anders zugeht ist richtig - aber weder werden diese von mir empfohlen noch frequentiert!
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
wieviel Geld sollte man mitnehmen?
Bei Bordells gibt es eine riesige preisliche Bandbreite. Der Preis ist auch abhängig von der Dienstleistung und sexuellen Praktik. ZB Analsex ist für gewöhnlich eine kostenpflichtige Zusatzleistung, die aber nicht jeder Sexworker anbietet.
Ich war noch nie im Puff ud ich brauche das aktuell auch nicht machen. Wenn ich aber solo wäre, würde ich sicher gerne mal in einen Puff gehen um mich verwöhnen zu lassen. Wieviel Geld? Hmm, keine Ahnung, aber je nach meinen Wünschen und Bedürfnissen würde ich zwischen 50 und 200 Euro einplanen.
Nein, sicher nicht.
Ich habe in meinem langen Leben nie für Sex bezahlt. Mein Sex war immer einvernehmlich und wenn es keine Frau gab hatte ich zwei gesunde Hände.
Ich habe mich als Mann nie selbst soweit herabgewürdigt einer Frau Geld zu zahlen damit sie mich mal ranläßt.
Zumindest genug um nicht nur die Damen an sich zu bezahlen sondern auch die dortigen Getränke und keine Sorge die werden dafür schon in vielen Fällen dafür Sorgen das du für eine billig blubberbrause deinen dementsprechenden Betrag bezahlen wirst. :)
Wer nicht in ein Animierlokal geht, sondern in eine Terminwohnung oder einen Sauna- oder FKK-Club, wird normalerweise überhaupt nicht für Getränke bezahlen müssen. Weder für die eigenen, noch für die Damen!
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Super Text, aber ich möchte gerne noch anmerken es gibt auch "Angebote" für weit unter 30€ sowas gibt es zum Beispiel in Duisburg.
Und was die Moralapostel betrifft, täusch dich mal nicht, ich habe selbst Erfahrung mit solchen Läden da ich selbst dort gearbeitet habe und du glaubst doch nun wirklich nicht das die einem Gast auf die Nase binden was diese abziehen und was nicht, also bitte etwas weniger blauöugig sein.
Sicher es gibt bestimmt auch gute Läden mag ich auch überhaupt nicht bezweifeln aber in den meisten Fällen sind die überhaupt nichts besonderes sondern irgendwelche Kaschemmen für die schnelle Nummern denn am Ende leben die genau davon, davon und von dem Verkauf überteuerter Getränke, das war auch der Grund das ich für mich den Schlussstrich gezogen habe und als Bedienung dort aufgehört habe.