Wird verkannt das Sex ein essentielles Bedürfnis des Menschen ist?
Oder anders ausgedrückt: Findet ihr Sex wird als Bedürfnis des Menschen, nicht ausreichend wahrgenommen.
1.Sex garantiert das Wohlbefinden
2.Sex stärkt die Abwehrkräfte
3.Sex verschafft gesellschaftliches ansehen
4.Sex begünstigt die körperliche Fitness
5.Sex ist ein Motivator im Leben für die meisten Dinge
6.Sex entspannt und verbessert den Schlaf
7.Sex steigert die Fruchtbarkeit
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
Wird verkannt das Sex ein essentielles Bedürfnis des Menschen ist?
Von wem denn?
Wenn Du fragst ob es verkannt wird, dann musst Du ja auch sagen von wem…
Von der Gesellschaft als solcher
12 Antworten
Frauen gehören zum begehrten Geschlecht. Sie haben kein Problem einen Sexualpartner zu finden. Allerdings, und das geben die wenigsten zu, haben sie immense Probleme, einen Lebenspartner zu finden, da sie sich nur von Gefühlen leiten lassen.
Das Verlangen für einen Lebenspartner findet nicht in ihren überaus fertilen Jahren statt, sondern erst dann, wenn ihre Optionen für einen guten Partner ausgelaufen sind.
Je mehr Männer mitbekommen, was ihnen für ein dreckiges Spiel gespielt wird, umso mehr halten sie sich von ihnen fern. Und das, obwohl ihnen bewußt ist, daß es nur mit einer Partnerin ein erfülltes Sexualleben geben kann.
Nur wenige Männer sind bei Frauen beliebt. Lediglich ihnen, ist die jetzige Situation ganz genehm, zusammen mit der überwiegenden Mehrheit von Frauen. Man spricht davon, daß etwa 20% der Männer mit etwa 80% der Frauen sexuell aktiv sind... https://www.eviemagazine.com/post/women-more-selective-80-men-unattractive-on-dating-apps-recent-research
Diese Diskrepanz ist leider zu hoch, um von einer gesunden Gesellschaft sprechen zu können.
Die Religiösen kannten dieses Problem. Deswegen war es ihnen so wichtig in den Glaubensbüchern aufzunehmen, wie traditionelle Familien sein müssen.
Wenn du in einer sicheren Gesellschaft leben möchtest, mußt du die Mehrheit berücksichtigen.
Oder mit den Konsequenzen leben.
„Man spricht davon, daß etwa 20% der Männer mit etwa 80% der Frauen sexuell aktiv sind.“
Keine Ahnung, woher Du dieses „Wissen“ hast, denn diese Zahlen haben de facto null Bestand.
„…mußt du die Mehrheit berücksichtigen.“
Tatsache ist, dass die überragende Mehrheit der Männer keine Incels sind (dazu gehöre u.A. auch ich).
„Oder mit den Konsequenzen leben“
Diese Aussage ist inhaltlich definitiv kritisch zu betrachten & verstehen.
Aha, und was bringt dir deine Theorie? Die Bestätigung, einer 80%igen Mehrheit anzugehören? Und wenn deine Theorie stimmt, wo kommen dann die ganzen Kinder her – von 20% der Männer?
Tatsache ist, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass der Mann immer zeugungsbereit ist, die Frau aber nicht. Wäre es anders, dann wären wir 200 Milliarden Menschen auf der Welt.
Und wer damit nicht klarkommt, wird Incel. Kannst du gerne sein. Denn während du deine Pizza isst, gehe ich raus und schnapp mir das Mädel, was du bekommen hättest, wenn du die Natur der Frau respektieren würdest.
Liebe Grüße von einem "20%er", der auch schon mal an der FKK Ecke an der Lahn war. Wahrscheinlich hattest du währenddessen eine Hawaii Pizza mit extra viel Ananas ...
Man spricht davon, daß etwa 20% der Männer mit etwa 80% der Frauen sexuell aktiv sind.
"Man" sind in dem Fall Incels. Dass die Inceltheorien gelogen sind, ist nicht neu. Allgemein scheint Deine Antwort tendenziell incelistisch zu sein. Incelei ist keine Lösung.
Frauen gehören zum begehrten Geschlecht.
Männer auch.
Sie haben kein Problem einen Sexualpartner zu finden.
Männer auch nicht.
Allerdings, und das geben die wenigsten zu, haben sie immense Probleme, einen Lebenspartner zu finden, da sie sich nur von Gefühlen leiten lassen.
Das widerspricht der Behauptung, Frauen suchten sich finanzielle Sicherheit und suchten die Männer nach Muskeln und Kiefer aus und Ähnliches.
Je mehr Männer mitbekommen, was ihnen für ein dreckiges Spiel gespielt wird, umso mehr halten sie sich von ihnen fern.
Das ist für die Frauen besser.
Und das, obwohl ihenn bewußt ist, daß es nur mit einer Partnerin ein erfülltes Sexualleben geben kann
Wieso das? Wieso wünschen sich die meisten Incels dann viele ungezwungene sexuelle Erlebnisse?
Sex braucht fast jeder.
Es ist nicht Aufgabe der Gesellschaft Sex wahrzunehmen, sondern für jeden einzelnen erstrebenswert Sex zu haben. Eigenverantwortlich. Wenn der einzelne nach Sex strebt hat die Gesellschaft erstmal gar nichts damit zu tun.
Wir bewegen uns innerhalb gesellschaftlicher Normen, die Sex nicht wahrnehmen und doch ist er allgegenwärtig. Ich meine jeder denkt daran, guckt und schnuppert wo und wie Sex klappen könnte. Instinktiv und ständig. Sex ist ein Überlebensinstinkt den jeder hat und den keine Gesellschaft kontrollieren kann.
Beispiel Schule und Arbeit: ist Sex da vorgesehen? Nein. Ist er da? Ja. Sogar ein amerikanischer Präsident hatte im Büro Sex mit einer Praktikantin. Was sagt die Gesellschaft? Ihhh, neeiin! Und trotzdem passiert Sex.
Medien nutzen Sex um Zeugs zu verbreiten. Die Wirtschaft nutzt Sex um Zeugs zu verkaufen. Die Gesellschaft versucht Sex zu regulieren (soziale Kontrolle durch Abwertung: Schl*mpe, Fl*ttchen, Hallodri, Player), in Bahnen zu lenken (Ehe), den Menschen Angst davor zu machen (Sünde, Hölle). Was macht Sex? Er passiert trotzdem.
Neuerdings jammern ein paar Männer weil sie nicht an Sex kommen, da sie angeblich vom anderen Geschlecht abgelehnt werden. Die Gesellschaft soll es richten. So funktioniert aber ein Urinstinkt nicht. Der funktioniert schon ein paar hundert Millionen Jahre und interessiert sich so viel für die menschliche Gesellschaft wie die Physik: null.
Nicht hier im virtuellen Leben, sondern im realen Umgang außerhalb von Beziehungen:
Sexuelle Dinge, auch Themen, sind absolutes Tabu. Manchmal glaube ich, Sex zu haben ist ein Hirngespinst, Sex gibt es gar nicht.
Ein schönes Märchen. Mehr nicht.
PS: Bedürfnis hin- Bedürfnis her: Wen der Mitmenschen interessiert es, ob du ein solches Bedürfnis hast?
Zum Teil wird es verkannt. In dem Sinne: Leute kriegen Schnappatmung, wenn andere ihr Bedürfnis nach Sex ausdrücken und nach Wegen suchen, wie sie an Sex kommen.
Eben noch auf gutefrage gelesen, dass ein 14-Jähriger diese Frage stellte, wie er an Sex kommt. Ein anderer User meinte daraufhin, ihn zurechtweisen zu müssen, so als wäre dieser Gedanke nicht in Ordnung.
In diesem Sinne wird Sex verkannt, also dass es Menschen gibt, die irgendwie ein Problem damit haben, wenn Andere äußern, dass sie sexuelle Bedürfnisse haben.
Aber es ist keineswegs so, dass man Sex zum Überleben bräuchte. Damit ist es kein Grundbedürfnis. Man kann auch wunderbar masturbieren und die emotionalen Bedürfnisse auf eine andere Art befriedigen.
Da Du ja der Incel-Community durchaus nahestehst, muss ich dazu sagen: Sex ist bei Incels nicht nur Sex, sondern daran sind ja hochrelevante Themen wie Selbstwert / Wert als Mann geknüpft, und sie erleben in diesem Bereich ja immer wieder ein Scheitern, was als Versagen interpretiert wird, was den Selbstwert runterziehen kann. Und weil es so selbstwertrelevant ist, kommt es den Incels manchal vor, als wäre das überlebensnotwendig (weil ein Bedürfnis nach Selbstwert durchaus auch existiert). Aber wenn Du gar nicht alles davon abhängig machst, ob Du Sex hast oder nicht, entspannt sich die Situation und es diese Sache wird gar nicht so entscheidend.
Selbstbewußtsein und Selbstwert heißt für mich, zu wissen, welchen Wert ich im sozialen Gefüge darstelle. Während manche Menschen sich für die Besten, Größten und Schönsten halten, bin ich mir bewußt, daß ich zum Bodensatz gehöre.
Das war durch meinen Vater schon so "Du wirst bestenfalls Schienenputzer bei der Eisenbahn", über die Mädchen während der Pubertät "Waschlappen" "Eckenraten mit küssen nur ohne Allo" bis zu den lebenslangen Ablehnungen durch Frauen.
Ui, ich würde den Selbstwert nicht deckungsgleich mit dem vermeintlichen Wert im sozialen Gefüge sehen. Man kann sich ja ziemlich unmoralisch verhalten, auch wenn man eine einflussreiche, viel beachtete Person ist. Und genauso kann man auch einen hohen Selbstwert haben, wenn man von Beruf Reinigungskraft ist.
Dein Vater war unfair, abwertend. Solche Äußerungen sind nicht normal.
Die negativen Erlebnisse mit Frauen tun mir Leid, aber Vergangenheit ist nicht Zukunft (d.h. es muss nicht immer so sein).
Meine Erlebnisse führten zu meiner Erkenntnis. Underdog halt.
Und für mich gibt es nur noch Vergangenheit; keine Zukunft mehr. Vielleicht noch ein paar Jährechen- oder Monate- oder Wochen. Wer weiß.
Ohne Frage ist es was schönes. Aber du tust immer so, als wenn dein Leben davon abhängt. Das ist definitiv nicht mehr normal.
Bei uns ist es durchschnittlich so 1x in der Woche, manchmal aber auch 2-3 Wochen nichts. Trotzdem fehlt uns nichts. Und das geht von uns beiden aus.
Gruselig. Ich finde täglich sollte Pflicht sein
"da sie sich nur von Gefühlen leiten lassen.". Während die frustrierten Inceks natürlich durch und durch rational agieren..
Ihr sondert einen Schmarrn ab, das ist schon fast Realsatire.