Wie wichtig ist euch aftercare?
Mein ex-freund (erster Freund) hat mir damals nie genügend aftercare gegeben. Er hat sich nach dem Akt immer weggedreht und war am Handy oder ist sogar direkt nachhause gegangen. Nichtmal paar Minuten kuscheln. Mir ging es danach immer total schlecht und ich habe angefangen zu weinen und mich total benutzt gefühlt, als wäre er nur wegen sex mit mir zusammen gewesen. Ich habe das Gefühl, total viele Männer unterschätzen es, wie wichtig aftercare ist.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
3 Antworten
Also ich darf danach immer ausgiebig kuscheln und finde das auch wichtig.
Gehört einfach dazu und es würde mir wohl fehlen, wenn wir das nicht machen würden.
Aber ich denke da tickt jeder anders...
Definitiv auch solche Erfahrungen machen müssen, ja.
Da es nur einen Teil der Sexualität ausmacht, hast Du ja jederzeit das Recht zu sagen:"Mein lieber Schatz, für mich braucht es das und das, jenes und welches und ohne dem gehts nicht also gibts das nicht mehr, Punkt."
Wichtig ist dass der sub-Part nicht ein muksches Mäuschen im Alltag ist und sich "gerade macht".
Wichtig ist, dass der dom-Part kein toxischer Volldepp ist.
Wenn der dominante Part sich seiner Aufgabe und Verantwortung nicht bewusst ist, hat er keine Ahnung, von dem was er da meint zu tun - Punkt.
Wenn Du Dich benutzt fühlst läuft was fasch, aber ganz gehörig.
Könnt ihr das klären - gut
Könnt ihr das nicht klären, klär Du das Ganze für Dich in Eigenverantwortung. Es soll eine Bereicherung zur Weiterentwicklung sein und kein Ausnutzen auf einseitiger Basis. Das ist Missbrauch
Sag ihm was nicht passt und wenn er es nicht macht dann tschüss.
Wie du sagt wenn es einmal vorkommt und die er/sie nichts sagt okey. Wobei ich da eine ander Einstellung hab. Aber falls mein Partner heult, ich würde nicht gehen eh das geklärt wäre. Der Typ hier ist meiner Meinung nach erbärmlich und hat keine Ahnung was eine Beziehung ausmacht.
Wir wissen nicht wie die Beziehung sonst aussieht und sich für die Fragende anfühlt. Vom reinen Vermuten her würde ich aber mal unken, da ist ganz viel im Argen.
Und was diese Sache angeht scheint er tatsächlich nicht zu verstehen oder gänzlich andere Bedürfnise zu haben.
Ich würde ihr wünschen, dass sie die rosa Brille durch eine mit Klarsichtglas austauscht, denn schlussendlich schaden sie sich selbst, niemand anderes.
Du weisst ja sicher selbst auch wie schwer es sich manche mit einem "Tschüss" machen. Allerdings ist wirklich die Frage, wo ist es eine Beziehung auf Augenhöhe, wenn einer sein Ego über die Bedürfnisse und in diesem Fall auch Nöte des Anderen stellt.
Vielleicht hat ihr Freund tatsächlich keine Ahnung von all dem und denkt sich: reicht doch, wenn ich das und das mache. Ihm gehts damit gut und sie ist am Ende...
Würde ich sehen, mein Partner bricht regelmässig danach in Tränen aus (ohne das es sich dabei um eine gewollte Reaktion und tiefer sitzende Gefühle handelt, die von ihm mit getragen und gehalten werden in dem Moment), würde ich mich mal langsam fragen was ich da eigentich für einen Scheiss mache und mich wie der Letzte "Ich kann nix" fühlen und das würde mir kein weiteres Mal mit meiner Partnerin passieren. Das weisst aber. Wenn er sich daran aber auf***** und sich danach groß und mächtig fühlt ist er wohl in Wirklichkeit nur ein kleines ****** Würstchen