Was ist aus dbna.com geworden?
www.dbna.com war ja über lange Zeit eine Plattform für queere und schwule unter 30.
Die Webseite war ja echt schön, weil sie einen niedrigschwelligen Anknüpfungspunkt für schwule/queere Jungs angeboten hat. Und auch liebevolle Inhalte zu sexueller Aufklärung und Coming-out bereitgestellt hatte.
Was ist daraus geworden? Was sind die Hintergründe für das plötzliche Verschwinden? Den Wikipediaartikel gibt es ja noch. Was sind Alternativen, die man jungen schwulen und queeren Männern empfehlen könnte?
Ich kenne den Wikipedia-Artikel, aber finde, da bleiben Ja viele Fragen offen. Warum haben die Betreiber nicht zuerst mehr hilfe gesucht? Warum kam es so plötzlich oder hat es sich für manche schon lange angekündigt usw. also was ist die ganze Geschichte?
2 Antworten
Hey,
du hättest auf Wikipedia nur ein bisschen weiterlesen müssen:
Am 18. Juli 2024 gab DBNA bekannt, dass die DBNA-Community und die App eingestellt werden. Als Grund nannte DBNA Kosten, einen technischen Aufwand und rechtliche Anforderungen, die mittlerweile so hoch sind, dass DBNA es mit seinem kleinen Team nicht mehr schafft. Die DBNA-Community wurde noch am selben Tag abgeschaltet. Ein Login war bereits einige Tage zuvor nicht mehr möglich. Die App wurde bereits längere Zeit zuvor nicht mehr von den Betreibern aktualisiert, sodass sie auf mobilen Endgeräten nicht nutzbar war. Seit dem 25. Juli 2024 ist die Webseite – somit auch das Magazin – als Ganzes offline, obwohl dieses nach der Ankündigung von DBNA weiter geführt werden sollte. Als Alternative wurde das Jugendnetzwerk Lambda erwähnt.
Die Gründe sind ja genannt worden. Aber Du hast recht, warum haben die Betreiber ihre Website nicht verkauft an jemanden, der eben die nötigen Kapazitäten hat. Zumal sie ja schon mit leistungsfähigen Partnern zusammen gearbeitet haben.
Danke, Ich kenne den Artikel aber ich frage mich, was ist der Hintergrund? Warum ist es so plötzlich gekommen? Warum haben die nicht intensiv Spenden gesammelt usw. Also für mich lässt der Artikel ja doch einige Fragen offen und bestätigt eigentlich vor allem, das, was man eh feststellt, wenn man die Webseite aufruft.