Warum ist in einigen Kulturen die Jungfräulichkeit sehr wertvoll?

8 Antworten

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  • Der Entjungfernde hat eine höhere Sicherheit, sich keine Geschlechtskrankheiten zu zutragen. 
  • Er kann sich sicher sein, dass es nicht schon irgendwo Kinder gibt. 
  • Manche Religionen schreiben Jungfräulichkeit vor der Heirat vor. Die Entjungfernden erhalten einen Hinweis darauf, dass die Jungfrau ihre Religion achtet.
  • Die Entjungferung ist wie ein Branding: 3, 2, 1 - meins.

Ich schließe mich der Einschätzung an, dass es etwas damit zu tun hat, Frauen klein zu halten. Der Mann will sich sicher sein, dass der Nachwuchs seiner ist (wobei das heutzutage nun wirklich Schwachsinn ist), während er noch irgendwo anders irgendwelche Kinder haben konnt...

Es geht doch immer nur um die Jungfräulichkeit von Mädchen - ist ja auch die einzige, die nachgewiesen werden kann....Letzenendes geht es doch nur um die Einschätzung, ob Frau "rein und unberührt" ist. Schon diese ganzen Vokabeln.... als ob die Würde, der Wert oder die Integrität eines Menschen, speziell einer Frau, daran festzumachen geht.

Mit diesen pseudomoralischem Gerede wird Frauen auch heute noch suggeriert, sie wären scmutzig oder weniger wert, wenn sie ihre Sexualität nicht leugnen...

Fortführung/Erbe der Familie. Damals war dies die einzige Chance um sicherzustellen das wirklich nur eigene Nachkommen entstehen und nicht die eigene Familie untergeht.

Wenn eine Kultur darauf viel Wert legt ist es ein Zeichen der Beschränktheit seiner Kulturträger.

 Ich bin der Meinung, dass der Wert der Jungfräulichkeit von der Gesellschaft festgelegt wurde.