Sollte der Staat eine Sex-steuer auf Sex erheben?
Wir zahlen ja bereits für fast alles Steuern.
Wäre es dann nicht folgerichtig, wenn Leute die mehr Sex haben als andere, mehr Abgaben zahlen müssten, da sie ja das Gesundheitssystem stärker belasten etc.
Wie denkt ihr darüber?
Symbolbild:
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
14 Antworten
Ich finde in Deutschland zahlen wir sowieso so wenig Steuern, da kann man aus so einem vernünftigen Grund eine einführen
Wäre es dann nicht folgerichtig, wenn Leute die mehr Sex haben als andere,
Und wer bestimmt, wie oft ein Mensch im Normbereich Sex haben kann und ab wann es zu viel ist? Ist das noch Altersabhängig? Ob man in einer Beziehung, Ehe, Single ist? Wie soll man das beweisen, ob jemand 2x Sex hat im Monat oder 20x, Stempelsystem?
mehr Abgaben zahlen müssten, da sie ja das Gesundheitssystem stärker belasten etc
Dahinter etc. zu schreiben aber nicht genau zu definieren oder darzulegen was genau du damit meinst oder das für dich einschließt, ist keine Grundlage für einen Diskurs, was meinst du mit "da sie ja das Gesundheitssystem stärker belasten" Beispiele, du stellst es als Behauptung in den Raum, die wohl erwiesen sein soll aber du untermauerst das nicht mit konkreten Beispielen.
Bezieht sich das auf die Behandlung von Geschlechtskrankheiten, auf Abtreibungen, auf Verhütungsmittel, worauf bezieht sich das, diese "Belastung für unser Gesundheitssystem"
Dazu kommt noch die sicherlich pauschalisierte Annahme, alle Menschen die mehr Sex hätten als die als "normal" angegebene Zahl würden das Gesundheitssystem stärker belasten, klar es gibt Fälle, da ist Selbstverschuldung ein Thema, wieso muss man auch ohne Verhütung miteinander schlafen, aber es gibt genauso gut Menschen, die sich strikt an Sicherheit halten, die regelmäßige Tests machen zum Ausschluss von Krankheiten, die brav ihre Verhütungsmittel nehmen oder austauschen lassen, die Kondome benutzen, diese würden also dementsprechend obwohl sie alles richtig machen auch mit bestraft werden, nur deshalb weil die Anzahl ihrer Sexualpartner größer ist als die des Durchschnitts oder der vorbestimmten Zahl
Und da kommen wir zum nächsten Thema, bezieht sich die Anzahl des Sex darauf ob wir ihn mit der gleichen Person erleben oder mit unterschiedlichen Personen.
Ob ich mit meiner Freundin jetzt 1x am Tag oder 1x im Jahr schlafe ist doch egal, außerdem belasten wir dadurch 0 das Gesundheitssystem.
Und sollen die allen Tracker einsetzen, damit sie das auch überwachen können oder wie hast du dir das gedacht?
Es sollte eher Steuererleichterungen geben für Leute, die viel Sex haben.
Sex ist gesund, fördert Kondition und Ausdauer, ist gut für Muskulatur und Bewegungsapparat und verbrennt ne Menge Kalorien. Ähnlich wie eine Stunde Joggen.
Außerdem fördert es soziale Kompetenzen und es gehen Menschen, die regelmäßig Sex haben viel glücklicher und entspannter zur Arbeit und sind dadurch produktiver.
Was ist das denn für ein Unsinn?
Zunächst einmal, wie stellst du dir denn eine Überprüfung vor oder auf welche Weise soll der Staat überhaupt feststellen, wie sexuell aktiv ein Mensch ist?
Und wo fängt "Sex" an und wo hört er auf? Alle Praktiken gleich oder gibt es für manche Aufschläge/Rabatte gar?
Muss der einsam Masturbierende am Ende gar eine "Wichsersteuer" befürchten?
Und ausserdem gilt sexuelle Aktivität nicht als gesundheitliche Gefahr, eher ist das Gegenteil der Fall.
Also nochmal: Was soll das für ein Unsinn sein?
zu wenig Steuern?????? wir haben die höchsten Steuern von ganz Europa. was ist bei dir verkehrt?