Selbstbefriedigung im Islam haram oder halal?
Dürfen Personen die dem Islam angehören masturbieren? Und es heißt ja man darf kein Sex vor der Ehe haben, darf man sich vorher aber küssen und andere sexuelle Sachen machen?
6 Antworten
Beides ist haram:
Die große Mehrheit der islamischen Rechtsgelehrten sagt, dass Selbstbefriedigung haram ist. Nur wenn Selbstbefriedigung dazu dient, größeren Schaden wie Unzucht, homosexuelle Handlungen oder Vergewaltigungen abzuwenden, wird sie von ihnen gebilligt. Manche Gelehrte sagen: Wenn man Selbstbefriedigung nicht der Lustempfindung, sondern der Linderung der sexuellen Energie wegen betreibt, dann besteht die Hoffnung, dass man dadurch nicht zum Sünder wird.
Quelle: Halal und Haram - Erlaubtes und Verbotenes im Islam von Hasip Asutay, Seite 65.
Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).
Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)
Siehe auch:
Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.
Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101
es steht kein Verbot der Selbstbefriedigung im Koran. Das Zina in Sure 17:32, dem man sich „nicht nahen“ soll, heißt Ehebruch. Und das ist ja wohl so ziemlich das Gegenteil von Ehebruch. Zinā (arabisch زنا, DMG zinā ‚Ehebruch‘)
Lass dir da auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Auch diese finden kein Verbot im Koran. Der Koran ist aber vollständig. Niemand hat ihm etwas hinzuzufügen. Auch der Prophet nicht.
Warum soll dir Allah überhaupt eine Fähigkeit und auch Drang danach gegeben haben, um dir das gleich wieder zu verbieten? Was wäre das für eine blöde Prüfung? Und im Paradies darf man es dann plötzlich als Belohnung?
Du kannst also masturbieren, wann immer du Lust hast.
Zur Sunnah und ihren „Gelehrten“: Es darf am Koran keinerlei Veränderung vorgenommen werden:
10:15: „Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: ‚Bring einen Koran, der anders ist als dieser oder ändere ihn.‘ Sprich: ‚Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern.
Der Koran ist vollständig: 6:38: „Nichts haben Wir im Buch ausgelassen. Vor ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden.“
Der Koran ist vollständig: 6:114: „Soll ich denn einen anderen Gesetzesgeber suchen als Gott, wenn Er DIESES BUCH KLAR GEMACHT und herabgesandt hat?“
Der Koran ist vollständig: 6:115:„Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden.“
5:99: „Dem Gesandten obliegt nur die Verkündung.“
Mohammed kann niemanden führen oder leiten. 28:56: „Wahrlich, du kannst nicht einmal dem den Weg weisen, den du liebst; Gott aber weist dem den Weg, dem Er will; und Er kennt jene am besten, die die Führung annehmen.“ (28:56)
Zu einigen unfreiwillig komischen Döntjes der Sunnah (angebliche Überlieferungen von anerkannt höchstem Wahrheitsgehalt (Sahih):
1) Die ersten Menschen waren 30 Meter groß (Bukhari 6227 und Muslim 40/6809).
2) Mohammed hatte die tägliche sexuelle Manneskraft von 30 Männern (Bukhari:268).
3) Die Gläubigen werden am Jüngsten Tag Allah in seiner zweiten Erscheinung erst nicht akzeptieren, danach zeigt er aber sein Schienbein, und sie werden ihn daran erkennen und sich niederwerfen (Bukhari:7439). (Fragen an dich: Woher wirst du wissen, wie sein Schienbein aussieht? Und wie sieht es denn aus?)
4) Zu den Widerwärtigkeiten der Sunnah; Der Prophet sagte: „Who ever changes his religion, kill him.“ (ibn Abbas).
5) Aber alles kein Problem: Jeder, der die 99 Namen Allahs aufsagen kann, geht ins Paradies (Bukhari:7392). Das krieg ich als Atheist auch hin. Ich freu mich auf weitere Jungfrauen nach meiner einzigen damals.
Das peinliche an der Sunnah ist ja schon die Einteilung in wenig verlogen (sahih), mittel verlogen (hasan) und sehr verlogen (da'if). Wer so etwas zu seiner Lebensgrundlage macht, kann nur von allen guten Geistern verlassen sein.
Dies ist eine Aufklärungsseite für Erwachsene hier und kein Kindergarten.
10:15: „Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: ‚Bring einen Koran, der anders ist als dieser oder ändere ihn.‘ Sprich: ‚Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern.
Die Worte des Heiligen Propheten sind eine Offenbarung Allahs
وَمَا يَنطِقُ عَنِ الْهَوَىٰ إِنْ هُوَ إِلَّا وَحْيٌ يُوحَىٰ (Und er spricht nicht aus (eigenem) Verlangen. Es ist nichts anderes als Offenbarung, die ihm offenbart wurde (....53:3-4). Die Verse sagen uns, dass es für den Gesandten ﷺ absolut unmöglich ist, Lügen zu fälschen und sie Allah zuzuschreiben. Nichts von dem, was er sagt, stammt aus seinem eigenen Wunsch oder Verlangen. Er überliefert den Menschen nur das, was ihm befohlen wurde, und zwar in seiner Gesamtheit, ohne Zusätze oder Streichungen. Eine Analyse der verschiedenen Überlieferungen in Bukhari zeigt, dass es viele Kategorien oder Arten von wahy [Inspiration oder Offenbarung] gibt. Typ eins ist der, bei dem sowohl der Wortlaut als auch die Bedeutung direkt von Allah stammen. Dies wird Qur'an genannt. Typ zwei ist derjenige, bei dem nur die Bedeutung von Allah kommt und der Gesandte ﷺ die Bedeutung in seinen eigenen Worten ausdrückt. Dies wird Hadith oder Sunna [ Tradition ] genannt. Der Hadith, der von Allah kommt, legt manchmal klar und deutlich Anordnungen oder Verhaltensregeln fest, und manchmal stellt er ein allgemeines Prinzip auf, aus dem der Gesandte ﷺ auf der Grundlage von ijtihad oder Analogie Gesetze ableitet und verkündet. Dabei besteht durchaus die Möglichkeit eines Fehlurteils. Aber es ist die Eigenschaft des Gesandten ﷺ und anderer Propheten (علیہم السلام), dass sie, wenn sie einen Urteilsfehler begehen, Allah eine Offenbarung herabsendet, um ihn zu berichtigen, damit sie nicht unwissentlich in ihrem irrigen ijtihad verharren. Im Gegensatz zu anderen Ijtihad-Gelehrten, die auf ihren irrigen Schlussfolgerungen beharren können. Ihr Irrtum wird ihnen jedoch nicht nur verziehen, sondern sie erhalten auch eine Belohnung dafür, dass sie sich nach Kräften bemühen, die Regel der Religion in vollem Umfang zu verstehen, wie authentische und bekannte Überlieferungen bezeugen.
Die vorangegangene Erörterung zerstreut auch den folgenden Zweifel: Nach den obigen Versen scheint es, dass der Gesandte ﷺ nicht aus eigenem Antrieb spricht, sondern dass das, was er den Menschen vermittelt, eine Offenbarung Allahs ist. Daraus folgt, dass er in keiner Angelegenheit unabhängige Überlegungen anstellt, während authentische Überlieferungen das Gegenteil beweisen. Es wird berichtet, dass er anfangs ein Gesetz verkündete, aber später kam die Offenbarung herab und das Gesetz wurde geändert. Das ist ein Hinweis darauf, dass das frühere Gesetz nicht das Gesetz Allahs war, sondern auf seinem ijtihad beruhte. Auf diesen Einwand wurde bereits im vorangegangenen Absatz eingegangen: Die zweite Art der Offenbarung legt ein allgemeines Rechtsprinzip fest, aus dem der Gesandte ﷺ auf der Grundlage von ijtihad Gesetze ableitet und sie verkündet. Da das allgemeine Prinzip von Allah stammt, werden alle Gesetze als Offenbarung von Allah bezeichnet. Allah weiß es am besten!
„Sag (O Muhammad): Gehorcht Allah und dem Gesandten.“
Hier ist nichts anderes gemeint, als dass man Allah swt und Seinen Propheten Muhammad saws folgen und gehorchen soll. Man gehorcht Allah swt, indem man das macht, was Er in der Offenbarung (Qur’ān) offenbart hat, sprich, das Erlaubte tut und das Verbotene weglässt. Und man gehorcht den Propheten Muhammad saws, indem man die Sunnah folgt, also seine ganzen Ahadīth (Überlieferungen)
Der Gesandte hat die Worte des Koran unverändert wiederzugeben, und darin haben ihm die Gläubigen zu gehorchen. Liest du doch in meinem Kommentar. Das ist alles und eigentlich einfach zu kapieren.
Bitte eine Stellungnahme zu den Peinlichkeiten der Sunnah, die ich genannt habe. Sind alle sahih, also du hast an sie zu glauben. Ist dir das nicht selbst peinlich?
Nein, das dürfen sie nicht. So sind die Regeln.
Nein, ist verboten
Andere körperliche Sachen ebenfalls
Erst in der Ehe ist es erlaubt
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Laut der Ansicht der allermeisten Gelehrten ist Selbstbefriedigung Haram.
Shaykh ibn Taymiyyah wurde diese Frage gestellt und er (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) antwortete: "Die Masturbation mit der Hand ist laut der Mehrheit der Gelehrten verboten, und dies ist die korrektere Aussage im Mathhab von Ahmad. Sein Täter wird ermahnt. Das andere Sprichwort ist, dass es makrooh und nicht verboten ist. Die überwiegende Mehrheit (der Gelehrten) erlaubt es nicht, sei es aus Angst vor Unzucht oder aus anderen Gründen. Es wird berichtet, dass von einer Gruppe der Gefährten und Tabi’in, dass sie es aus Notwendigkeit genehmigten, wie z. B. Angst vor Zina, wenn man nicht davor geschützt ist, außer durch Masturbieren. Ahmad sagte auch, dass es aus Angst vor Krankheiten erlaubt sei. Abgesehen von der Notwendigkeit kenne ich niemanden, der es lizenziert hat."
(Majmu Al-Fatawa 35/229)
Denn im Quran steht man solle Keuch bleiben, bis Allah einem mit einer Frau belohnt. Es gibt noch viele andere Beweise, aber Ibn Taymiyyahs Aussage über Imam Ahmad und sein Buch ist Aussage genug, denn Ibn Taymiyyah hat bei Imam Ahmad (Allahs Barmherzigkeit auf ihnen) gelernt.
es steht kein Verbot der Selbstbefriedigung im Koran. Das Zina in Sure 17:32, dem man sich „nicht nahen“ soll, heißt Ehebruch. Und das ist ja wohl so ziemlich das Gegenteil von Ehebruch. Zinā (arabisch زنا, DMG zinā ‚Ehebruch‘)
Lass dir da auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Auch diese finden kein Verbot im Koran. Der Koran ist aber vollständig. Niemand hat ihm etwas hinzuzufügen. Auch der Prophet nicht.
Warum soll dir Allah überhaupt eine Fähigkeit und auch Drang danach gegeben haben, um dir das gleich wieder zu verbieten? Was wäre das für eine blöde Prüfung? Und im Paradies darf man es dann plötzlich als Belohnung?
Du kannst also masturbieren, wann immer du Lust hast.
Sure 53: 2-4
Sura Al-Imrān/Ayah 32:
Sura An-Nisa‘/Ayah 59:
Sura An-Nisa‘/Ayah 80:
Sura Al-A‘rāf/Ayah 158:
Sura Al-Hashr/Ayah 7:
Verbreite kein Halbwissen! Du hast wahrscheinlich nicht einmal den Quran gelesen.