Richtig verhüten?
Guten Morgen,
Meine große Tochter hat nun einen Freund, jedoch haben wir keine Idee, wie sie richtig verhüten kann. Wegen einer Erkrankung, darf sie die Pille nicht nehmen und eine Spirale einsetzen ist auch nicht so toll... Ich selber habe mit dem Kondom keine Erfahrung gemacht, da ich immer die Pille nahm. Ist das Kondom sehr sicher, was Schwangerschaften angeht? Ist es auf Dauer eine gute Lösung? Gerne könnt ihr mir auch andere sichere Verhütungsmittel empfehlen und von euren Erfahrungen sprechen.
Danke im Vorraus :)
Sina
10 Antworten
Das Kondom ist grundsätzlich eine schon sehr sichere Verhütungsmethode, vor allem schützt es auch vor Geschlechtskrankheiten. Ich würde aber diese Frage eher direkt mit der betreuenden Gynäkologin besprechen, denn sie kann - auch aufgrund der vorhandenen Erkrankung - am Besten sagen, welche Alternativen hier bei der Verhütung zum Einsatz kommen können.
Ein Kondom ist bei richtiger Nutzung sehr sicher und schützt nicht nur vor Schwangerschaften.
Ich würde kein Kondom als reinen Schutz empfehlen. Diese können sehr leicht mal platzen wenn es hart zu geht. Ich würde einfach beim Frauenarzt nachfragen
Kondome platzen nicht leicht. Diese Aussagen sind einfach nur falsch und irreführend. Wenn dein Kondom oft geplatzt ist dann läuft bei deiner Anwendung einfach was komplett falsch. Kondome sind sehr sichere Verhütungsmittel, verdrehe das nicht.
Geh mit ihr zum Gynäkologen. Da gibt es für junge Mädchen (und Jungs) extra Beratungsgespräche. Der Arzt weiß, was es für Möglichkeiten gibt und kann gemeinsam mit euch herausfinden, was das beste ist.
Grundsätzlich sind Kondome sehr sicher, wenn sie korrekt angewendet werden. Sie sodn auch das einzige Verhütungsmittel, dass zusätzlich auch vor Erkrankungen schützt.
Na ja, der Sicherheitsbereich der Pille ist in etwa 5 mal so groß wie bei Spirale oder Kondom. Eventuell könnte Deine Tochter auch an eine Kupferspirale gynefix denken. Der Vorteil: Das Kondom schützt nicht nur vor Schwangerschaft , sondern auch vor STDs (sexually transferable diseases)