Mit dem Masturbieren aufhören?

4 Antworten

Höchstwahrscheinlich nicht. Wenn du die Inhalte als Text zusammenfasst kann ich dir da genaueres zu sagen.


ZumbaPES 
Beitragsersteller
 14.01.2022, 08:57

Also dass Pornos schauen und masturbieren eben wie eine Droge ist. Man wird mit Glücksgefühlen überflutet und hat dann weniger Antrieb, wirklich für Dinge langfristig zu arbeiten, weil man es gewohnt ist, immer auf Knopfdruck so viele Glücksgefühle zu bekommen. Und man deswegen auch viel gehemmter ist, auf fremde Menschen zuzugehen usw. Weil man diese Glücksgefühle ja viel einfacher haben kann.

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Destranix  14.01.2022, 09:08
@ZumbaPES

Nun, das hat prinzipiell einen wahren Kern, zieht aber vermutlich die falschen Schlüsse.

Ja, der Konsum von Pornographie und die Masturbation können ein wiederholtes, belohnendes Verhalten darstellen. Dieses kann in Einzelfällen zu einer Abhängigkeit führen (zudem sind auch Zwangsstörungen in dem Zusammenhang bekannt).
Um die Kriterien einer Abhängigkeit zu erfüllen, müsste das verhalten allerdings signifikante Beeinträchtigungen oder belastungen verursachen.

Es ist aber nicht auszuschließen, dass auch außerhalb klinischer Relevanz negative Effekte entstehen können, die unbemerkt von Statten gehen. DIe Forschung ist dahingehend allerdings noch nicht weit genug und wenn du an soetwas glaubst, kann es auch leicht passieren, dass es dann tatsächlich wahr wird (selffullfilling prophecy, da du das dann beobachtest und so interpretierst, dass es zu deinen Befürchtungen passt).

Die Lösung ist aber zumeist nicht, schlicht auf Masturbation und dergleichen zu verzichten. Das gestaltet sich schon deshalb schwer, da der menschliche, oder zumindest der männliche, Körper nicht dafür ausgelegt ist, das insofern zu einem erst sich steigernden, dann erhöhtem Erregungspotential führt, was die Situation unter Umständen schwer erträglich macht. Zudem sorgt es wahrscheinlich nicht dafür, dass die Dränge dazu verschwinden, was schließlich dazu führt, dass die Dränge da sind, aber kein Ventil für diese, was dann zu verschiedensten psychischen Problemen führen könnte.

Nichtsdestotrotz kann es schon sinnvoll sein, den Pornokonsum und das autoerotische Verhalten zu reduzieren, das bringt ja durchaus positive Effekte mit sich, wie mehr zeit oder intensivere Orgasmen und dergleichen.

Wenn du die Befürchtung hast, tatsächlich unter einer Abhängigkeit zu leiden, dann rate ich aber dazu, einen Psychologen aufzusuchen, damit diesre bei der Behandlung helfen kann,

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ZumbaPES 
Beitragsersteller
 14.01.2022, 09:15
@Destranix

Ne also es ist eigentlich nicht unbedingt von einer Abhängigkeit die Rede. Auch wenn man nicht abhängig ist, führen diese übertrieben Glücksgefühle, auch wenn es nur 1 Mal die Woche zum Beispiel ist, doch dazu, dass man dann weniger Antrieb hat, weil der Dopaminspeicher sozusagen ''leer‘‘ ist, oder?

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Destranix  14.01.2022, 09:18
@ZumbaPES

Das mit dem Dopamin ist deutlich komplizierter. Es kann sogar sein, dass durch Dopaminausschüttung wietere Dopaminausschüttung stattfindet.
Abgesehen davon können die Speicher schlecht leer sien, außer du hast irgendeine Erkrankung, die bewirkt, dass du zu wenig Dopaminproduzierende Zellen hast oder die Resorption ordentlich funktioniert oder dergleichen.

Wenn dich das glücklich macht, dann ist das prinzipiell gut, nicht schlecht. Wenn du abhängig davon bist, dann macht dich das allerdings nicht mehr wirklich glücklich, das führt dann zu Problemen.

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Joanaa1  14.01.2022, 09:25
@Destranix

was du schreibst ist so dermaßen und offensichtlich falsch und du merkst es nicht einmal

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ZumbaPES 
Beitragsersteller
 14.01.2022, 09:26
@Destranix

Ja aber du kennst das doch, dass man nach dem Orgasmus ausgelaugt ist und einfach nur schlafen will oder? Wenn ich nur wenig geschlafen habe und dann masturbiere, bin ich VIEL erschöpfter als wenn ich nicht masturbiert hätte.

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Destranix  14.01.2022, 09:42
@Joanaa1

Wenn du Kritik üben möchtest, dnan tue dies. Aber bitte konkret.
Es sind sicherlich Unsicherheiten dabei, aber einiges ist definitiv korrekt.

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Destranix  14.01.2022, 09:43
@ZumbaPES
Ja aber du kennst das doch, dass man nach dem Orgasmus ausgelaugt ist und einfach nur schlafen will oder?

Kenne ich so glaube ich nicht, aber das hat bei Männern tatsächlich hormonelle Ursachen. Ich glaube aber da war das Testosteron für verantwortlich, welches nach dem Orgasmus abfällt, sicher sagen kann ich dir das aber nicht.

Zudem musst du bedenken, dass Masturabtion ein körperlich anstrengender Vogang ist bzw. sein kann.

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Joanaa1  14.01.2022, 21:55
@Destranix

Falsch von dir ist folgendes.

...können ein wiederholtes, belohnendes Verhalten darstellen. Dieses kann in Einzelfällen zu einer Abhängigkeit führen

Psychologie funktioniert bei jedem Menschen gleich und führt immer zur sucht wenn man es oft genug tut

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Destranix  15.01.2022, 07:59
@Joanaa1

Der Absatz zielt darauf ab, ein Symptombild aus der ICD-11 zu beschreiben:

https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http://id.who.int/icd/entity/499894965

Psychologie funktioniert bei jedem Menschen gleich und führt immer zur sucht wenn man es oft genug tut

Eine Abhängigkeit definiert sich allerdings über klinische Signifikanz. Aach eine Sucht definiert sich über Signifikanz, sonst hätten beispielsweise, nach deiner Hypothese, alle Leute, die oft gerne etwas tun, eine Sucht.

Also, nein, für eine Sucht braucht es mehr als das. Sonst wäre jeder Mensch süchtig, was brächte uns diese Erkenntnis dann?

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Pornos haben mit Masturbation keinen direkten Zusammenhang. Masturbation gibt es seit der Mensch existiert-also ein paar Millionen Jahren bevor die Pornoindustrie bekannt war.

Auch im Tierreich ist Masturbation bekannt. Die Tiere schauen doch keine Pornos.

https://www.ch.fem.com/liebe-lust/ist-masturbation-gesund-10-facts-ueber-selbstbefriedigung

https://www.gofeminin.de/leidenschaft/was-frauen-ubers-masturbieren-wissen-sollten-s1837252.html

https://www.praxisvita.de/ist-masturbieren-gesund-diese-5-gruende-sprechen-dafuer-19565.html

Ich finde seine Ansichten ziemlich eng. Und kompletter Schwachsinn.

Eines der schwersten Dinge in unserem Leben ist es das richtige Maß einzuhalten. Es fängt schon damit an, dass wir nicht wissen, was das richtige Maß ist. Zwischen null und zehn (SB oder Porno pro Tag) gibt es noch ein paar weniger extreme Möglichkeiten.

Dass die digitalen Medien Einfluß auf die Art des Denkens haben, wird im Buch "Wir sind Gedächtnis" von dem Neurologen M. Korte etwas wissenschaftlicher dargestellt. Diesbezüglich ist die Darstellung in diesem Video nicht ganz verkehrt.

P.S.: Masturbation dient auch dem Stressabbau und entspricht deshalb auch einem gesunden Verhalten. Aber allzuviel ist wohl weniger gesund. Die Menge macht das Gift. Wer nicht masturbiert, hat dann eher mal Nachts im Schlaf einen Samenerguß. Als Faustregel würde ich pro Tag ansetzen: Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zu viel.


gb200  14.01.2022, 10:57

Finde ich auch so, mache jeden Morgen im Bett SB und das seit etwa 55 Jahren und auch ohne Probleme.

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Max99291  21.01.2022, 01:44
@gb200

Guck Mal wie du aussieht, du hast genug Probleme!

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gb200  22.01.2022, 17:16
@Max99291

Wie soll ich aussehen? Ich selbst liebe mich so, feminin gekleidet und viel Schmuck am Körper, na und?

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gb200  23.01.2022, 20:19
@Max99291

Danke für Dein Kompliment aus der alleruntersten Schublade!

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Masturbation ist gesund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung