Libidoverlust und Zwangsgedanken?
Hei Leutz:
Zu meiner Situation ich bin 20 und mache zz. bissle was durch
Vorgeschichte: Ich hatte ein Paar Freundinnen, der Sex war immer geil, schön und ich hatte immer das Verlangen nach Sex mit einer Frau. Ich habe auch immer nur Pornos mit Frauen angeschaut. Und verliebt habe ich mich nur in Frauen.
Jetzt habe ich aber denke ich einen Libido verlust:
Nach einer Depressiven Phase habe ich gedacht dass ich Homosexuell sei, ich hab diesen Gedanken angenommen, hatte jedoch am Tag darauf Nervenzusammenbrüche ohne Ende. Dieses Angstgefühl vor der Homosexualität ging noch so ca. 2 Tage.
Eine Woche war Ruhe und ich fand Frauen wieder sehr interessant, jedoch habe ich jetzt wieder einen Einbruch. Ich hab mich Informiert und denke dass ich Homosexuelle Zwangsgedanken hab, aufgrund meiner regelmäßigen Depressionen. Mir ist ebenfalls aufgefallen das mein Libido seid ca. 8 Wochen wie weg ist, und ich mich max. 1Mal in 2 Wochen so halb selbst befriedig um es halt gemacht zu haben.
Meine Frage an euch: Habt ihr auch schon Sowas gehabt, bin ich Homosexuell, oder Liegen diese Gedanken daran, dass ich einfach nicht darauf Klar komm keinen Libido zu haben.
Danke schon mal für eure Antworten
3 Antworten
Hi.
Während einer Depression kann es schon mal vorkommen, dass sich eine sexuelle Unlust breit macht. Liegt einfach daran, dass man mit seinen Gedanken ständig wo anders ist und deshalb das Verlangen in den Hintergrund rutscht. Hierzu würde ich zu einem Psychotherapeuten gehen.
Das Aufdränegn von " homosexuellen " Neigungen kann verschiedene Gründe haben.
Es kann sein, dass du eventuell auch eine kleine Neigung zu Männern hast. Diese aber noch nicht erkannt hast.
Desweiteren können sich bei einer Zwangserkrankung sogenannte " Zwangsgedanken " bemerkbar machen. Diese können völlig irrational sein oder auch verstörend.
Auch hier empfehle ich einen Psychotherapeuten. Falls du schon öfter an Psychischen Erkrankungen leiden solltest, kannst du zusätzlich auch einen Psychiater / Neurologen kontaktieren.
Ich wünsche alles Gute.
Da haste recht, ich bin zz eh auf der Suche nach einem Psychotherapeuten. Es fing so an dass meine Freunde mich oft unbewusst kritisierten da ich das letzte mal mit einem Mädel so vor einem Jahr was hatte was körperlich geil war, aber sie mir zu kindisch (sie hat geklammert und nahm viele Drogen) jedoch haben vor einem Jahr auch die Depressionen sehr stark angefangen, meine Freunde sagten "Such dir doch eine Freundin" doch dass erscheinte mir nicht möglich, denn wo suchen? unterm Sofa? wenn die richtige kommt dann kommt die Richtige. Dann hat mich mal eine Bekante mich auf mein Singelleben angesprochen und indirekt mich als Homosexuell betitelt, darauf war ich in einem Club und eine Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht dass mich ein Homosexueller angelächelt hat, mir ist ehrlich gesagt ganz anders geworden, denn schon vor einem Jahr als ich auf einer Party ein Teil intus hatte hat mich ein Junge im Gesicht angefasst, dass hat mich sehr verstöhrt und ich hab in dem Moment eine halbe Panikattacke bekommen. Jetzt hab ich während der Depression viel nachgedacht und alle und noch mehr Faktoren zusammengezählt und Presto haben diese Gedanken angefangen. Zahlreiche Selbstteste vor dem PC mit 0 ergebniss und auch die Vorstellung mit einem Mann was zu haben 0 Befriedigung im Körperlichen als auch im Geistigen Sinn. aber trotzdem red ich mir des ein und während ich mir des einrede bekomme ich Bauchschmerzen, Übelkeit und Herzrasen bishin zu Panikattacken. In Situationen in denen dieses Angstgefühl nicht da ist und die Gedanken weg, denk ich mir immer pfff was mach ich mir Sorgen du weist dass es nicht so ist und lach noch darüber.
ja, ich denke du machst dir selbst "Regeln". Man sollte sich nichts selbst einreden..Lebe so, wie du leben willst.. Egal welche sexuelle Orientierung.. Es ist dein Leben. Viele Männer, die eine Neigung zum eigenen Geschlecht haben, dies aber nicht klar erkennen bzw es als "falsch" oder "verboten" sehen, erkennen manchmal erst sehr spät, dass ihre Sexualität mehr möchte..
Naja alles gute dir
Du solltest vielleicht mal zu einem Arzt bzw sexualtherapeuten gehen...
Jup ich war mittlerweile bei einem Psychotherapeuten und einem Neurologen. Der Psychotherapeut konnte mir nicht helfen. Der Neurologe jedoch schon. Aufgrund meiner in der Vergangenheit extremen Drongensucht und einer beinahen Psychose hat sich mein Gehirnstoffwechsel immer noch nicht eingependelt was zur Folge die Angst hat, ich hatte auch schon angst vor Gewalt, angst vor Rechtfertigung, angst vor dem Busfahren und angst vor einer Psychose ( alle Ängste mit dem selbsen Verlauf). Ich nehme jetzt ein Starkes Antidepressiva und es hilft, ich weis nichtmehr wie ich es ohne dieses Medikament leben konnte. Die Dosis muss allerdings noch ein wenig erhöht werden da die Einbrüche ca alle 2 Wochen unterschwellig kommen, heute wars die Angst eine Psychose zu bekommen, fragt mich nicht warum.
Ich denke du machst dir zu viel druck probiers doch einfach mal aus und dz wirst sehen was dann ist. Klar es ist "normal" mann und frau... aber mutlerweile kommen viele leute auch mut dem normalen mann und mann / fau und frau zurecht. Du bist nich jung ubd kannst jedemenge erfahrungen sammeln ;)
Jup, mim Antidepressiva haben die Gedanken und die Panik aufgehört, ich hab 24 Stunden am Tag nur daran gedacht und Panik gehabt, ich bin endlich seid 2 Jahren so glücklich wie noch nie, Danke.