Kann man sich feminin kleiden und gleichzeitig nicht zum Objekt machen?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Studie ist nicht besonder verlässlich, ich meine 76 Probanden ist viel zu wenig und die Durchführung ist auch ziemlich Amateurhaft.

Ich persönlich bemerke schon das ich in traditionell femininer Kleidung deutlich mehr ungewollte Aufmerksamkeit bekomme. Ist aber auch nicht wirklich mein Stil, deswegen trage ich sie selten.

Schade finde ich das trotzdem, da ich gerne die Möglichkeit hätte sie zu tragen ohne diese Folgen. Aber manche Frauen die ich kenne, stören sich nicht so sehr daran, die denken einfach "Was für ein Vollidiot" und gehen weiter wenn jemand was dummes sagt oder so.

Diese Studie hatte keine 80 Teilnehmer. Und diese Aussage wurde lediglich aufgrund des Zeigens von Fotos und das wiederzeigen von Spiegelungen dieser Fotos erstellt.

Bei 78 Probanden kann man definitiv nicht von einer repräsentativen Studie sprechen..

Und ich frage mich ob diese Wahnehmung (welche ich aufgrund dee geringen Anzahl anzweifle, dass sie allgemeingültig ist) wirklich die Handlungen beeinflusst. Schließlich ist es ja offensichtlich, dass es eine Person ist, auch wenn sie optisch wie ein Gegenstand wahrgenommen wird

Zu der Frage, die Personen waren nach dem Weltartikel meist in Unterwäsche ode Badekleidung, in wie weit der Kleidungsstil diese Wahrnehmung der paar Probanden beeinflusst ist schwer zu sagen.


Jenny524 
Beitragsersteller
 12.06.2019, 22:49

Hmm okay... also findest du, dass Frauen in Filmen/Medien usw. gleichdargestellt werden? Oder mittlerweile fast gleich?

Also nur von deiner Einschätzung her? Ich finde es schwer zu beurteilen, da das alles ziemlich normalisiert wird... ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und dass ich mich in der Pubertät richtig unwohl gefühlt habe, auf meine Sexualität reduziert und als minderwertig/unterwürfig/untergestellt abgestempelt. Wenn ich dann mal ein Kleid anhatte, so wurde mir ganz schnell mulmig bei Pfeifen oder Sprüche bezüglich Oberweite usw. ... besonders wenn ich alleine wo war und es schon dämmerte.

Wenn man manche „Männergespräche“ hört, so wird mir immer wieder nochmal klar gemacht, dass ich nicht so gesehen werden will, wie diese andere Frauen sehen...

.

.

So viel zu meiner jetzigen Perspektive... Findest du ich sehe das alles zu eng? Oder ist das nur hier so (lebe in Italien) und in DE nicht so der Fall bzw. Treffe ich auf falsche Leute? Ich finde es nur so problematisch, Menschen als Objekte zu sehen... denn damit hat man (inoffiziell) das Recht mit denen zu machen was man will. Und das ist mein Problem.

NoHabloAleman  12.06.2019, 23:42
@Jenny524

Die Antwort ist mir unter den falschen Kommentar gerutscht, deswegen ist sie ja auch schon wieder weg.

Unhappything  13.06.2019, 07:48
@Jenny524

Das mit den Pfeifen und Sprüchen, kenne ich aus Deutschland auch, auch penetrantes hinterhergucken. Hatte einmal die Situation, dass ich abends im Sommer mit Rock vor der Tür stand und ein älterer Mann (kurioser weise habe ich soetwas nur mit Männer ü40 durch) fuhr mit den Fahrrad vorbei und der Kopf drehte sich und drehte sich, solang, dass ich befürchtet hatte er fährt gegen die nächste Laterne und ich muss erste Hilfe leisten.. zum Glück nicht

Ich hatte es aber auch schon im Winter, wo man unter den Stoffschichten meine halbwegs weibliche Figur (war relativ androgyn noch zu der Zeit) kaum mehr als erahnen konnte.

In der Situation fühlt es sich mega unangenehm an und man sich "kleingemacht", ich muss aber auch gestehen, dass solche Situationen rapid abgenommen haben als ich den Herrschaften meinen Digi und einen halbnetten Spruch zugerufen hatte

Bei Medien finde ich eigentlich nur die Kinderprogramme schrecklich.. von Werbung über Filme/Serien und spezielle Apps werden fast nur uralte Rollenbilder in die kleinen reingeprügelt. Bei meiner Großcousine hat mich das echt errschreckt, ihre Mama war und ist dagegen Mädchen in pink und Jungs in blau zu stecken und nur "spezifisches" Spielzeug zu kaufen. Das Kinderzimmer ist deshalb grün und bis zum Kindergarten hatte sie auch keine Lust auf Pink und Barbie etc. Ab ungefähr dem Kindergartenalter da kam dann die Pinkphase. Beweisen kann ich es schlecht, aber die Vermutung liegt nahe, dass es zum einen an den anderen Kindern liegt und zum anderen an den Medien. Mit 3/4 Jahren bekommt man ja die Werbungen bewusst mit und man schaut mit den kleinen ja auch Filme/Serien zusammen.. und alles was mit Mädchen zutun hat, ust quitsche Pink.

Das die Kinder einander beeinflussen ist normal, in dem Alter merkt man, dass es Jungs und Mädchen gibt, es ist auch normal, dass diese sich von einander abgrenzen, das gehört zur Persönlichkeitsbildung dazu. Gefährlich finde ich nur, dass wir sie in dem Alter schon so mit diesen Klischees aufgepumpt haben

Die Studie finde ich interessant, von ihren Aufbau her aber problematisch, wenn daraus fundamentale Aussagen abgeleitet werden.

Wie gesagt, diese Studie war extrem klein. Repräsentativ sind Studien/Umfragen erst bei einigen tausend Teilnehmern. Diese 80 Personen bzw die 41 Männer, können lediglich zufällig so wahrnehmen.

Und den Aufbau ein Bild einer leichtbegleiteten Person zu zeigen und anschließend dieses Bild und eine gespiegelte Version und dann zu fragen welches Bild man gesehen hat, ist interessant. Bei mir bleiben aber einige Fragen, wie alt waren die Probanden (Studenten kann alles von 18 bis 80 sein), gibt es Unterschiede in den Altersgruppen, aus welchen ethischen Gruppen kamen die Probanden, gab es zwischen denen Unterschiede.

Und btw manchmal tendiereren Zeitungen dazu die Ergebnisse absoluter darzustellen als sie sind. Aus Vermutungen wurden bei Zeitungsartikeln gerne mal "Tatsachen"

Für ernsthafte Ergebnisse müsste man die Versuche im großen Stil noch einmal durchführen

1. Ja es gibt dumme Männer, die Frauen als "Objekte" sehen und die sind dann auch diejeningen die keine Frauen kriegen, ausser sie können ihr schwachsinniges Mindset gut überspielen, doch das ist recht schwer da Frauen in der Regel emotional intelligenter sind als Männer so wie Männer in der Regel rational intelligenter sind.

Und Emotionale Intelligenz, ist die Inteligenz, Emotionen, Verhalten und Körpersprache zu analysieren und schlussfolgern.

2. Trifft das bei weitem nicht auf "alle Männer" zu dass sie Frauen als Sexobjekte sehen. Das ist nur eine Fehlinterpretation dieser schwachsinnigen und unnötigen radikafeministinnen, die es leider zu viele davon gibt.

Wir Männer empfinden biologische sexuelle Anziehung halt hauptsächlich durch das Visuelle (wie die Frau für den Mann AUSSIEHT) und Frauen empfinden biologische sexuelle Anziehung hauptsächlich Emotional (Wie Männlich ist das Auftreten und Verhalten des Mannes für die Frau)

Und das uns Männer halt das Aussehen einer Frau am entscheidendsten ist hatt überhaupt NICHT damit zutun dass wir Frauen als "Objekte" sehen würden und ist keineswegs oberflächlich, sondern liegt in unserer Biologie und Evolutionspsychologie und darum gibt es KEIN Grund uns dafür schlecht zu machen genauso wie es halt mal so ist, dass Frauen halt Hypergam sind und wir Männer das auch akzeptieren müssen da es in der Weiblichen Evolution verankert ist.


JoeBizarre10  21.12.2019, 22:53

Nicht auf jede Frau aber, auf die meisten Frauen Trift das emotionale Denken zu, natürlich gibt es auch hier ausnahmen.

lollysue  21.12.2019, 02:58

Stimmt nicht ich bin ein denker rationaler frau..und kein emotionaler hahaha

Natürlich, man muss eben aufpassen, dass es nicht billig wirkt und genug bedeckt. Mir gelingt das immer, aber ich ziehe mich "bewusst" an und wähle die Kleidung nicht danach aus, um Männern zu gefallen.

LG Vera

feminin bedeutet nicht gleich billig oder sexy!


NoHabloAleman  12.06.2019, 22:18

Ist so.

"Was sieht jemand beim Blick auf das Foto einer kaum bekleideten oder nackten Frau: einen Menschen oder ein Objekt?", wer nach dem Satz die Quelle noch weiter ließt, der tut das doch weil weil er/sie Männer hasst. Wir primitiven trieb gesteuerten Männer.

Jenny524 
Beitragsersteller
 12.06.2019, 22:33
@NoHabloAleman

Also diese Studien sind alle männerfeindlich?

Aber du weißt schon, dass die wenn schon dann nur Schubladen der Gesellschaft kritisieren, die auch Männer verletzen? 🤦🏻‍♀️

Muss man das denn wirklich noch diskutieren? Mein Kumpel war mit seiner Freundin im Urlaub und zufällig in einem Schwulenresort. Die ganzen Medien, Filme, Werbeplakate, Musik, Zeitschriften und Touristenangebote hatten nirgendwo Frauen abgebildet oder vorgeführt, sondern nur Männer. Der arme Kerl ist dort sogar gecatcalled worden. Der ist heim gekommen und hat wochenlang nur davon gesprochen, wie unwohl er sich gefühlt hat und kritisierte ab da bis heute noch die Medien für diese Vorführung von Frauen (und schwulen Männern).

Nur weil es normalisiert ist, ist es nicht gleich okay!

NoHabloAleman  12.06.2019, 22:52
@Jenny524

Man gehst ins Schwulen Resort und wundest sich dass dort keine nackten Frauen vermarktet werden??? Schockierend!

Dann wurde er auch noch von einem Schwulen angegraben, oh Gott oh Gott, wie könnte er das in einem SCHWULEN RESORT nur wagen. Außerdem widersprichst du damit deiner eigenen Quelle:

"Menschen nehmen halbnackte Frauen auf Fotos tatsächlich mehr als Objekt wahr und weniger als Mensch. Leichtbekleidete Männer behalten dagegen den Status als Person."

"kritisierte ab da bis heute noch die Medien für diese Vorführung von Frauen (und schwulen Männern)"

Gab es ja noch nie, dass man in Medien Frauen idealisiert darstellt. Und in unserer Westlichen Kultur ist es auch so sündhaft Haut zu zeigen. Warum spielen für euch beide denn eig. Heterosexuelle Männer in den Medien keine Rolle. Meinst du nicht dass die nicht auch ein wenig Idealisiert dargestellt werden? Wenn du schon sowas kritisierst, dann bitte ohne Ausnahmen. Dazu möchte ich noch beitragen, ich streite nicht ab, dass die ganze Sozialmedia Geschichte etc. den Leuten eine falsche Vorstellung verschafft, wie Menschen nun mal aussehen.

"Psychologische Experimente entlarven ein in westlichen Gesellschaften vermeintliches Tabu als Regel: Frauen werden tatsächlich nur als Objekte wahrgenommen — und zwar nicht nur von Männern." ...

... Alleine schon an sowas zu glauben zeigt mir, wie wenig Sympathie du für deine Mitmenschen hast.

NoHabloAleman  12.06.2019, 22:58
@NoHabloAleman

Um das zu zeigen, nutzten die Forscher einen psychologischen Mechanismus: den sogenannten Inversionseffekt. Werden Fotos auf den Kopf gestellt, haben Menschen Probleme, Gesichter und Personen wiederzuerkennen. Bei Objekten, wie etwa Gebäuden oder Autos, tritt der Effekt dagegen nicht auf.

Für das Experiment schauten sich 78 Probanden Fotos von Männern oder Frauen an – mit nur Unter- oder Badewäsche am Körper. Dann bekamen die Probanden zwei weitere Bilder zur Auswahl – das Original von vorher sowie eine gespiegelte Variante. Jetzt sollten sie sagen, welches sie zuvor gesehen hatten.

Klasse Experiment......

Jenny524 
Beitragsersteller
 12.06.2019, 23:08
@NoHabloAleman

1) Warum fühlt sich mein Kumpel in diesem Resort (in das er zufällig hineingeraten ist) unwohl, wenn doch alles in Medien und Co. mit rechten Dingen zugeht und niemand objektifiziert wird? Dieser Schwulenresort ist zudem in unserer Nähe (kleiner Ort) und ich habe schon des Öfteren ähnliches Feedback von Männern (auch schwulen) gehört.

Anmerkung: Der Kumpel im Beispiel ist bisexuell.

2) Mein Widerpruch löst sich damit auf, dass nur die femininen schwulen Männer objektifiziert werden. Maskuline Männer werden das nicht, genau so wie maskuline Frauen nicht sexuell zum Objekt werden. 

3) Es geht nicht ums Idealisieren, sondern ums OBJEKTIFIZIEREN. 

Hier:

"Sexualität (Sexuelle Objektifizierung)

Im Bereich der Sexualität kann es zur Objektifizierung von Frauen, Männern oder Kindern als symbolisches Objekt der Sexualität kommen. Entsprechend dem persönlichen oder gesellschaftlichen Habitus werden sie dann nicht mehr als Subjekt mit Würde und einer zu achtenden, eigenen Sexualität gesehen, sondern als Sexualobjekt. Dies kann bis hin zu sexuellem Missbrauch reichen.

Die sexuelle Objektifizierung von Frauen ist so alltäglich, dass sie meist kaum noch bemerkt wird – beispielsweise in der Alltagssprache, in Filmen oder der Werbung. Dabei geht es um die „ständige, arrangierte Darstellung des weiblichen Körpers (oder seiner Teile), die routinemäßig und unter Ausblendung sonstiger menschlicher Eigenschaften abläuft, um andere als Sexobjekt zu erfreuen“. Wo dagegen keine Objektifizierung vorliegt, steht nicht die subjektive Perspektive von Männern, sondern die von Frauen im Vordergrund, d. h. dass als sexuelles Subjekt selbst „sexuelle Empfindungen zu haben, sich sexy zu fühlen, Spaß am Sex zu haben und damit zu experimentieren“.“

NoHabloAleman  12.06.2019, 23:42
@Jenny524

1. Ob er da nun durch Zufall rein geraten ist oder nicht, es ist ein Schwulen Resort, in dem Schwule doch auch davon ausgehen dürfen an andere Schwule zu treffen. Dabei ist es natürlich zu unterscheiden, ob er nur angeschwätzt wurde oder richtig angegangen.

2. Möchte ich doch bitte Fragen was du als Feminin versteht? Google ich Feminine Kleidung finde ich erstmal gar kein Beispiel von einer Frau die den Eindruck macht als Objekt für die Männerwelt zu dienen.

"https://www.google.com/search?q=feminine+Kleidung&rlz=1C1CHBF_deDE782DE782&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi7vPCa7-TiAhWswAIHHX7VABkQ_AUIESgC&biw=1920&bih=969"

Im Gegenteil, die Frauen sehen selbstbewusst und alles andere als sexualisiert oder objektifiziert aus.

Deswegen Frage ich mich ob du vielleicht als Gegensatz zu der Maskulinen, also Weit geschnittenen, Körper unbetonten Kleidung, Feminine als Körper betonend siehst? In dem Falle frag ich mich, wie es sowohl an Mann und Frau für dich funktionieren soll, Körper betonende Kleidung zu tragen ohne dabei SICH SELBST zu sexualisieren. Wichtig, man selbst entscheidet das, und zwar Männer und Frauen. Und wenn diese Kleidung den Körper zur Schau stellt, dann gehören da auch die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale zu.

Ich stimme dir also zu das Frauen UND Männer sexualisiert darstellen lassen. Finde ich aber auch nicht schlimm, heutzutage ist Haut zeigen ja nichts schlimmes mehr.

Aber wie gesagt, erklär mir da erstmal was Feminin für dich bedeutet. Vielleicht lerne ich ja selbst was draus. Da bin ich ja gerne bereit zu.

3. Auf die Aussagen deiner Quellen werde ich keinen Wert legen. Was die mit ihren "Experimenten" aussagen wollen, klingt wie absoluter Käse.

Denke ich das Frauen, sowohl von Männern als auch anderen Frauen, wie Sexobjekte oder generell Objekte gesehen? Nein. Zu mindest nicht von der Mehrheit der Westlichen Menschheit. So wie du und deine Quellen das darstellen ist komplett überspitzt.

Mit freundlichen Grüßen

Jenny524 
Beitragsersteller
 13.06.2019, 00:43
@NoHabloAleman

1) Er wurde nicht normal angeschwätzt, sondern ihm wurde nachgepfiffen und „schöner Arsch“ nachgerufen... das kenne ich auch, aber bezüglich der Oberweite. Da frage ich mich schon, was man sich dabei denkt? Respekt ist etwas anderes.

2) Ein Mann ohne Shirt auf einer Baustelle ist freizügig und maskulin, ein Mann in ziemlich kurzen Hosen oder gar nur Slip und Crop Top ist freizügig und feminin...?

Feminine Kleidung bei Männer?

https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2015-05/26/16/enhanced/webdr15/original-7729-1432671914-22.jpg?downsize=700:*&output-format=auto&output-quality=auto so etwas?

3) Das letzte Zitat stammte nicht aus diesen Studien, sondern hierher:

Tracey Morse: The Sexual Objectification Scale: Continued Development and Psychometric Evaluation. Ann Arbor 2007.

und

Rachel M. Calogero, Stacey Tantleff-Dunn, J. Kevin Thompson: Self-objectification in women: Causes, consequences, and counteractions. Washington DC 2011.

Aber okay. Sagen wir, die liegen alle komplett falsch. Dann stellen sich mir aber folgende Fragen:

.

Warum schreien manche Männer einen „schöne Ti**en“ auf der Straße nach (mit Bedeckung)?

Warum drängen sich manche Männer einem immer und immer wieder auf?

Wie können solche Dinge passieren:

https://www.derwesten.de/panorama/london-attacke-lesbisches-paar-in-bus-blutig-geschlagen-grund-macht-fassungslos-homosexuell-id225990547.html%3Fservice%3Damp ?

Wie kommt es generell dazu, dass viele Männer Lesben und deren Beziehungen nicht ernstnehmen, sie bedrängen, nach 3er fragen oder mit ernstgemeinten Fragen wie „darf ich mal zuschauen?“ ankommen?

Warum sind heterosexuelle Frauen die Gruppe von Menschen, die am wenigsten Orgasmen bekommt (60%, während Homo/Bisexuelle w und m bei 90% und heterosexuelle Männer sogar noch mehr)? Warum hört man immer wieder Geschichten von Männern, die nachdem sie ihren Orgasmus hatten einfach aufhören (ist doch egal ob Frau hatte oder nicht)?

Warum geben manche Männer mit den „vielen“ Frauen die sie schon hatten an? (Trophäen oder was?)

Warum hört man bei manchen Männergesprächen immer Sprüche ähnlich wie „von hinten ist mir am Liebsten, so muss ich ihr Gesicht nicht sehen“ oder „die würde ich so richtig schön durchballern“ oder „hatte keine T**ten, zu nichts zu gebrauchen“ usw. (das sind Zitate die nicht frei erfunden wurden)....

.

Was ist die Antwort auf all diese Fragen? Ist es nicht „Objektifizierung“?

Und nein, nicht alle Männer sind zum Glück so, aber nach meinen Erfahrungen sind es trotzdem sehr viele. Aber vielleicht hatte ich ja auch nur Pech.

NoHabloAleman  13.06.2019, 12:59
@Jenny524

Weißt du, anhand der Quellen die du auflistest, hab ich auch nen ganz guten Eindruck von dir.

Guten Tag

Jenny524 
Beitragsersteller
 13.06.2019, 13:10
@NoHabloAleman

Weil ich ja auch auf der Buzzfeed-Webseite nach Bilder gesucht habe... Ich verstehe gerade selbst nicht mehr, wieso ich überhaupt noch antworte. Also bitte nimm dir das letzte Wort.

JoeBizarre10  21.12.2019, 23:01

Genau sind 3 komplett verschiedene dinge.

feminin = weiblich

sexy = sexuell anziehend

billig = bedürftiges Verhalten