Kann ich den Urologen und der Vasektomie trauen?

3 Antworten

Hallo, ich bin im 2007 Vasektomiert worden, dabei wurden die Samenleiter durchtrennt und verschlossen. Der Arzt sagte mir auch, dass ich eine gewisse Zeit, mit Verhütung Sex haben soll. Oder auch Masturbieren. Das habe ich fleissig gemacht, nach dieser Zeit, ich weiss nicht mehr wie lange, war wieder ein Test und es gab keine Samenzellen mehr. Wie sie das gemacht haben interessierte mich eigentlich nicht. Und es war herrlich ohne Gummi. Da der Samenleiter nicht mehr angeschlossen ist und verschlossen ist, gibt es keine Möglichkeit, dass Samenzellen noch in die Harnröhre kommen sollten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

nicht Böse sein, aber sich einem Eingriff zu unterziehen und dann dem Urologen nicht trauen ist gut.

Einerseits könntest Du ja eine Probe woanders abgeben und untersuchen lassen, nach den Methoden, die Dir passen.

Ich gebe gleichzeitig aber zu bedenken, dass - wenn ich es richtig in Erinne habe - werden bei einer Vasektomie ca. 1,5 bis 2 cm des Samenleiters entfernt. Und die Reste befestigt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ‚wieder zusammenwachsen’.
Und das kannst Du aber vielleicht auch noch mal beim Operateur erfragen.

An sich ist das insgesamt eine sehr sichere Variante.

Ja, dem Ergebnis kannst du trauen. Ohne Vertrauen ist die ganze OP sinnlos. Ich lebe vasektomiert sexuell sehr unbeschwert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Leidenschaft und aktive Erfahrungen seit Jahren.