Ist es nicht einfacher, sich in seinen eigenen Fantasien zu verlieren, als sich mit den harten Realitäten auseinanderzusetzen?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ist eigentlich keine leichte Frage, weil spontan viele sagen würden, dass es einfacher ist, sich in die Phantasie zu flüchten., als sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Einige nutzen auch die Möglichkeiten der Beträubung durch Drogen und Alkohol, andere benebeln sich in virtuelle Welten, fliehen in ein Computerspiel oder tauchen ab in Tagträume. Hin und wieder macht das sicherlich fast jeder, mancher meditiert oder geht tanzen, um Kraft zu schöpfen. Keine Ahnung, schwierig ist ja auch zu sagen, was überhaupt die Realität ist. Mancher nimmt die gleiche Situation ganz anders wahr. Für den einen mag ein Tag im Kindergarten ein Lärmorkan sein, für den anderen ist es vielleicht jeden Menge Gaudi. Sicherlich braucht man über Krieg und Folter nicht zu diskutieren, aber es kommt bei jedem Menschen auch auf die innere Stärke und den Fokus an, wo er hinschaut. Wer nur negatives erleben will und das Haar in der Suppe sucht, wird auf jeden Fall überall fündig, da sind auch der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann auf jeden Fall nicht auf Dauer vor seinen Problemen davonlaufen, besser ist es, Schritt für Schritt zu bearbeiten, wenn der Schuh drückt. Auf Dauer holt einen "die Realität" immer wieder ein- da hilft auch die blühenste Phantasie nicht. Selbstverantwortung ist hilfreich im Leben. Trotzdem bin ich persönlich eher so ein Blümchentyp mit Stehaufmännchenmentalität ;) und mal mir das triste Leben etwas bunter in meiner Phantasie oder spinne einfach etwas rum.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich mache es immer ich denke mir Geschichten aus wo es einfach für mich besser ist mitlerweiöe glaubt mein Gehirn fast dass es stimmt