Ich war heute bei einer Prostituierten und habe es im Nachhinein stark bereut?
Abgesehen davon, dass ich gefühlt nach 30 Sekunden gekommen bin, belastet es mich, dass ich mir vor ein paar Monaten fest vorgenommen hatte, so etwas nicht mehr zu tun. Nun finde ich mich erneut in der Situation wieder, nicht Herr meiner Sinne gewesen zu sein. Ich habe mich von meinem Trieb und der Unfähigkeit, bei emotionaler Belastung klar und lösungsorientiert zu denken, leiten lassen und bin stattdessen zu einer Prostituierten geflüchtet, um meinen Sorgen kurzfristig entkommen zu wollen. Leider trägt das Wort kurzfristig in diesem Fall eine besondere Schwere. Ich kann mein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen und weiß nicht, wie ich es in Zukunft unterbinden soll. Auch wenn es nur selten vorkommt, schmerzen die 50 € und hinterlassen dauerhaft Schuldgefühle.
Was ist denn die Frage?
Wie ich in Zukunft sowas unterbinde
5 Antworten
Wenn das eine Strategie ist, um von deinen Sorgen abzulenken, bräuchtest du entweder eine andere Strategie (was halt auch nur kurzfristig hilft, aber vielleicht nicht so finanziell schädlich ist) oder du müsstest deine Sorgen, so gut es geht, angehen, um sozusagen die Triebfeder lahmzulegen.
Schuldgefühle sind hier vollkommen fehl am Platz.
Verbuche es unter Erfahrungen und versuch es künftig positiver für dich zu gestalten. Du machst das script für die halbe Stunde allein. Die Sexarbeiterin stellt ihren Körper zur Verfügung.
Dann treibst es halt nochmal mit ihr, damit die 50€ nicht ganz umsonst wären.
Die hat dann ihr Geld schnell verdient, Kunden wie du sind bestimmt immer willkommen.
Wenn du so schnell kommst, dann mach es dir doch gleich mit der Hand, am besten routinemäßig. Danach hast du wahrscheinlich eh keine Lust mehr auf eine Nutt