Grenzfrage: Warum ist es schlecht, wenn ein Kind jemandem beim Sex zusieht?
Die Frage gilt natürlich nicht für jegliche Formen von sexuellen Zwang / Gewalt gegen Kinder, sondern eher für eine Situation, wo ein Kind auf jemanden stößt, der gerade Sex hat.
Meist ist die Reaktion ja direkt Scham. Man versucht, das Kind vor dem Anblick zu schützen.
Doch warum soll der Anblick so schädlich sein?
Warum pflanzt man die Stigmatisierung des Sexaktes in den Köpfen der Kinder fort?
Würde die zukünftige Generation nicht liberaler mit dem Thema Sex umgehen, wenn wir es vor unseren eigenen Kindern nicht so stigmatisieren würden?
Sprich: Eltern haben Sex, Kind kommt rein, einfach weitermachen, Kind zuschauen lassen, wenn es neugierig ist.
Was spricht dagegen? Bitte nicht auf emotionaler Basis argumentieren, sondern sachliche Argumente liefern.
Und ich wiederhole mich: Jegliche Formen von sexuellem Zwang / Missbrauch sind ausgeschlossen. Die Neugier des Kindes ist leitend.
12 Antworten
Also ich muss vielen widersprechen hier , ich habe per zufall so mit 9 gesehen wie Mama sex mit einem Mann hatte, Sie haben mich nicht bemerkt . meine Mutter hat Sachen gemacht wo ich damals noch nicht wusste .Beim Gestöhne wusste ich das Mama keine Schmerzen hatte sondern das es schön für Sie war. Ihr damaliger hatte ein grosses Teil. Erstaunt war ich nur das Frau das Teil auch in den Mund nehmen kann und die Milch trinken kann. ( Für mich war damals Sperma Milch. 2 Tage später sagte meine Mutter und hast was gelehrt beim Zuschauen ? ich war verdattert das sie es bemerkt hatte , Aber wir hatten ein gutes Gespräch miteinander Sie beantwortete jede Frage wo ich hatte
Würde ja jetzt am liebsten Fragen welche Fragen du denn da hattest, aber nein musst du nicht beantworten.
Aber was ich wirklich sagen wollte ist, dass du dann ne gute und coole Ma haben musst. Viele würden da entweder verklemmt reagieren oder sogar schimpfen.
Erst seit dem sich die Menschen in Europa mehrere Zimmer leisten können, wird Sex vor den Augen der Kinder verborgen. Alle Generationen die vor dieser Zeit aufgewachsen sind, haben sich zu ganz normalen Menschen entwickelt und nicht zu Sexmonstern. Deshalb gibt es keinen Grund das vor den Kindern zu verbergen.
Sie haben ja noch kein sexuelles verlangen, weswegen sie die Lage nicht interpretieren können und denken, dass die Eltern sich verletzen und können davon ein Trauma bekommen.
Weil ein Kind noch nicht reif für Sex ist. Was soll es mit diesen Eindrücken anfangen, wo soll es die einordnen? Sexuelle Handlungen wirken auf jemanden der keine Ahnung hat was dies sein soll meistens ziemlich agressiv, gewaltsam, schliesslich ringen da zwei Körper miteinander, sind dann wieder komisch sanft, und zuletzt wird meistens gestöhnt und geschnauft....was soll das sein?
Ein Kind findet das komisch und die Erklärung: „Mami und Papi lieben sich halt“ findet es noch viel komischer.
Es braucht für alles eine gewisse Reife, eine richtige Zeit um es verstehen und richtig gebrauchen zu können; üblicherweise ist die richtige Zeit dafür dann, wenn man es selber tun und wollen kann.
Wenn Kinder ihre Eltern "erwischen", dann sollte man das auf jeden Fall entsprechend erklären.
Gruß
es spricvht nix dagenen
ja das stimmt aber das heisst doch das es ansich nicht schlimm ist sondern nur das was draus gemacht wird
So ist das eben. Aber man muss seinen Kontext kennen.
Homosexualität ist auch nicht schlimm. Aber an bestimmten Orten dieser Welt sagt man das, auch heute noch, lieber nicht.
Gruß
Nun, die gesellschaftlichen Umstände schon.
Kinder reden über "alles". Die sehen die Eltern und erzählen dann im Kindergarten was passiert ist und das wird evtl. dann so falsch aufgenommen, dass das Jugendamt informiert wird.
Das spricht schon etwas dagegen.
Wenn das Kind erlebt welcher Aufstand gemacht wird, dann kann das auch nicht gut für die Entwicklung sein.
Gruß