Definition Ehebruch im Christentum?

6 Antworten

Zum Ehebruch gehören Mann und Frau, die miteinander verheiratet sind und

a) mit einem anderen Menschen sexuelle Handlungen begehen

b) an Sex mit einem anderen denken mit dem Vorsatz, dies in die Tat umsetzen zu wollen. (Ehebruch in Gedanken)

Ein Junge, der an sexuelle Erfahrungen mit einem anderen Jungen denkt, begeht keinen Ehebruch. Warum nicht ? Weil er 1. nicht verheiratet ist und 2. vor Gott nur die Ehe zwischen Mann und Frau zählt.

Du verwechselst Ehebruch mit Unkeuschheit = Unzucht - wenn es sexuelle Fantasien waren bzw. auch reale Handlungen. Ebenso ist SB nicht in der Ordnung Gottes - wenn du schon danach fragst.

im Christentum?
Laut der Bibel

Das Problem ist, dass es sowohl im Christentum, als auch laut der Bibel mehrere unterschiedliche, nicht deckungsgleiche Sichtweisen zum Ehebruch gibt.

die Logische Schlussfolgerung wäre für mich

Ich richte mich da eher nach "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst": Solange ich mit meiner Sexualität niemandem weh tue und ich selber dadurch nicht irgendwie pervers werde, geht's in Ordnung.

Erst mal muss eine Ehe bestehen. Und dann sind alle Gedanken und Taten, mit einem anderer Person sexuellen Verkehr zu haben, Ehebruch, Das Geschlecht ist da völlig egal.

Also, wenn ein Mann seine Nachbarin ganz heiß findet und sich vorstellt, wie er es mit ihr treibt ist Ehebruch, auch wenn er vielleicht noch nicht einmal ihren Namen kennt.

Wenn du sexuelle Handlungen mit jemanden der nicht dein Partner ist vollziehst ist es Ehebruch


verreisterNutzer  04.02.2024, 14:05

Es geht ja darum das er daran denkt unzwar nicht den Geschlechtsverkehr sondern genrell einfach

Wie ist es aber wenn ZB ein Junge mit einem Anderen Jungen Erfahrung gesammelt hat

Ich sehe da keine Ehe - du etwa ?