Braucht man für künstliche Befruchtung eine sperma Zelle von einem Mann?

9 Antworten

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Es ist möglich, dass eine Partnerin der anderen eigene Eizellen zur Verfügung stellt. Mit einer speziellen Methode beteiligen sich so beide Frauen aktiv an einer künstlichen Befruchtung und es gibt zwei biologische Mütter, eine genetische und eine plazentarische.

Aber auch bei dieser sogenannten ROPA-Methode („Reception of Oocytes from Partner“ - „Erhalt der Eizellen der Partnerin“) braucht es immer noch einen Samenspender.

Doch chinesischen Forschern ist 2018 ein großer medizinischer Durchbruch gelungen: Im Labor haben sie Mäuse aus einer weiblichen Eizelle und einer Stammzelle eines anderen Weibchens gezeugt. 

Allerdings ist die Wissenschaft noch weit entfernt davon, dass in Zukunft lesbische Paare eigene Kinder zeugen können.

Aber die Studie zeigt, dass es diese Möglichkeit theoretisch gibt. Die genomische Prägung fällt jedoch bei Mäusen und Menschen unterschiedlich aus, sodass bei Menschen andere „Manipulationen“ an den Stammzellen notwendig wären. Dazu kommen hohe ethische Hürden, die vor entsprechenden Experimenten mit menschlichen Embryonen genommen werden müssten.

https://www.praxisvita.de/maeuse-mit-zwei-muettern-gezuechtet-16456.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Aktuell ist die Fortpflanzung abhängig vonm Männlichem Sperma. Nein ist nicht möglich

um eine Befruchtung vornehmen zu können, braucht man Sperma

entweder von einem Spender - oder vom eigenen Mann

Natürlich braucht man die.


thatchillperson 
Beitragsersteller
 10.03.2022, 18:50

Gut dann bin ich im Recht

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Ja, man braucht männliches Sperma.