An alle Frauen die squirten: Wurdet ihr beschämt, geschimpft, wurde euch angedroht den Sex vorzeitig zu beenden,damit ihr nicht squirtet?
Musstet ihr viel Aufklärungsarbeit leisten, damit akzeptiert wird dass, ihr squirtet ?
Ich habe das alles erlebt und kämpfe, manchmal bis sehr selten, mit der Erinnerung. Diese Ungerechtigkeit gegen über Frauen ist, sehr fies und diskriminierend.
7 Antworten
Es ist eine traurige Tatsache, dass viele Männer sich mit dem weiblichen Körper und weiblicher Lust nur sehr oberflächlich oder gar nicht auskennen. Und dass manche Frauen da selbst nicht sehr gut informiert sind, macht es nicht besser.
Funfact: Gerade dabei können Pornos helfen, denn sie zeigen zumindest, dass solche Sachen wie Squirten möglich sind.
Was deine Frage betrifft:
Ich finde es völlig in Ordnung bzw. erregend, und würde nur einfach bei regelmäßig großen Mengen für eine geeignete Spielwiese sorgen.
Dass meine Partnerin und ich darüber reden (sollten), fänd ich normal - so wie man eben über die Dinge spricht, die einem wichtig sind und Spaß machen beim Sex. Ich würde es aber nicht "Aufklärung" nennen; ich bräuchte sie auch nicht.
Aber mit Eltern oder Schwiegerelten über sowas zu reden, fände ich ... sehr eigenartig, um es vorsichtig auszudrücken. Wozu auch?
Es ist dein Leben und du musst damit klar kommen. Aber du hast hier gefragt. Daher schließe ich mich ganz klar der Mehrheit der Antwortenden an.
Die eine Sache ist es, deinem offenbar sehr ahnungslosen Freund - am besten vor dem ersten Mal - zu erklären, dass du eben sehr heftige Ejakulationen hast.
Die andere Sache ist, dass dein Freund nicht dich fragt, sondern seinen Vater, und der Mann sich dann damit an dich wendet. Geht beides gar nicht. Dein Freund hätte zuerst und ausschließlich dich zu fragen gehabt. Mit 19 ist man erwachsen. Wenn meine Partnerin mit mir ein sexuelles Problem gehabt und damit dann zuerst zu ihren Eltern gelaufen wäre, hätte ich die Beziehung mit großer Wahrscheinlichkeit beendet.
Und was immer der Vater dir gegenüber geäußert hat ... er hat damit in jeder Hinsicht alle möglichen Grenzen überschritten. Auch halte ich es für unwahrscheinlich, dass er so unwissend war, wie er getan hat. Internet- und Pornhub-Zugang wird er ja wohl auch haben. Für mich klingt das eher nach einem kleinen Aufgeil-Programm für den Alten Herrn deines Freundes.
Jedenfalls nach einiger Zeit hat der Onkel (Verwandschaftsgrad) uns, Bettunterlagen geschenkt. Da war dann, das Problem gelöst. Wir lassen uns die Bettunterlagen nach schenken, hin und wieder. Wir haben auch schon drüber nachgedacht, sie selbst nachzukaufen. Mein Verlobter und ich sind immer noch, glücklich zusammen.
Wenn meine Partnerin squirtet sagt mir ihr Körper, dass ich alles richtig gemacht habe, denn dazu braucht es große Entspannung, Vertrauen und eine besondere Erregung. Es soll Frauen geben, bei denen da wirklich viel rauskommt, das kann ein Problem sein, aber die letzten Personen mit denen ich das besprechen würde, wären Eltern. Wenn der Partner das eklig findet ist er der Falsche.
Für mich klingt das, dass du und dein Partner immer wieder Sex hattet und du jedes Mal derart squiertest, dass das Bett überschwemmt war, so dass es auffiel. Stimmt das?
Was ist daran ungerecht oder diskriminierend? Wie würde es dir denn gefallen wenn dein Sexualpartner beim oder nach dem Orgasmus seinen Harnschließmuskel nicht mehr unter Kontrolle hätte und ins Bett pinkeln würde?
Ich nehme mal an du würdest dich da mindestens so aufregen wie sich laut deiner Behauptung die Leute bei dir aufgeregt haben.
Ich würde abklären, ob es ein medizinisches Problem ist. Ich würde googeln ob es bei Männern, normal ist. Ich würde abklären ob es, ein seelisches Problem ist.
Und wenn es nichts davon ist? Bzw. wenn es einfach manchen Männern passiert? Wie reagierst du dann wenn dein Partner zu gerade diesen manchen Männern gehört und man das nicht medizinisch behandeln kann?
Dann würde ich auf sexuelle Erkrankungen kontrollieren lassen oder nach dem vorherigen Beziehungsleben fragen und damit leben, wenn er einen guten Charakter hat.
Also du würdest den Zustand erst einmal als Krankheit behandeln und dann damit leben, dass dein Partner beim Sex ins Bett uriniert?
bzw.: Nach dem Orgasmus, sodass es dir z.B. auch passiert, dass du es ins Gesicht bekommst?
Wenn er nicht sexuell krank ist kann man es, als individuelle Intimität genießen.
Und jetzt versetze dich in eine Person die sich vor Fäkalien ekelt. Denkst du die kann das auch noch als "individuelle Intimität" genießen?
Dann soll sie eben mit ihm keinen Sex haben und wenn die ganze Beziehung dran zerbricht dann, ist die Person wohl für die Beispielsperson nicht die Richtige.
Und in dem Fall würdest du, wenn du ehrlich bist, vermutlich selbst zu gewissen Kraftausdrücken oder eben dem Verhalten greifen, dass du oben bekrittelst.
Wenn du da "Aufklärungsarbeit" leisten musst, hast du den falschen Partner, ganz einfach. Da gibt es nichts aufzuklären oder etwas wofür man sich schämen muss. Was für Partner hast du dir denn bitte gesucht, das du über sowas aufklären muss? Also ich sags dir ganz ehrlich, wenn ich eine Frau wäre und meinen Partner über sowas aufklären müsste würde ich staubtrocken da unten werden, Sahara. Da würd gar nichts mehr gehen, nie wieder. Da kannst du echt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Nehmen wir an ich würde squirten, dann würde ich dafür sorgen, dass ich keinem 3. von erzähle, das geht den Eltern des Partners einen sch… an. Jetzt ganz ehrlich, warum erzählst du so was dem Vater deines Freundes? Soll er bei dem Bettbezug denken, was er will? Was schnüffelt er generell in eure Schmutzwäsche rum? Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu.
Und wenn dein Partner es auch nicht versteht, ist er wohl nicht der Richtige.
Der Vater hat mich auf WhatsApp gefragt was das soll, ob ich zu faul bin auf die Toilette zu gehen und dann beim Sex mich erleichtere ? So etwa in diesen Wortlaut. Da habe ich aufgeklärt, wie es wirklich ist. Aufklären hilft wenn man akzeptiert, werden möchte. Ich war damals 19 Jahre alt und die Beziehung war damals noch grade, erst angefangen.