In welcher Armee, bzw. wo hat mein UrUr-Opa gekämpft?

Guten Tag,

ich bin 17 und habe dieses Foto entdeckt beim durchwühlen alter Sachen. Ich habe dieses Foto gefunden und weiß das vorne ganz Links mein UrUr-Opa zu sehen ist. Ich frage mich aber, in welcher Armee er überhaupt gekämpft hat und frage mich wo er gekämpft hat, vielleicht lässt sich das ja herausfinden. Das S deutet doch eigentlich auf die wehrmacht hin, aber was haben dann Buchstaben wie das č oder das ê dort zu suchen ? Paar Infos die evtl. helfen könnten:

Meine Familie kommt ursprünglich aus dem Sudetenland, ist aber nachdem zweiten Weltkrieg aus dem sudetenland vertrieben worden und flüchtete nach Deutschland. Nach Angaben meiner UrOma ist mein UrUrOpa in der Hölle von Stalingrad gefallen, wenn ich seinen Namen Google „Josef Karban“ finde ich Dokumente auf denen steht das er auf einem Soldaten Friedhof in der Ukraine vergraben ist.

Deshalb stelle ich mir die Frage ob er in der Wehrmacht oder in einer anderen Armee gekämpft hat, ich kenne mich mit den geschichtlichen Ereignissen eigentlich sehr gut aus und beschäftige mich damit sehr, wenn es aber um so etwas geht bin ich leider mit meinem Latinum am Ende.

Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten, es wäre schön und interessant zu hören wenn ihr auch mal ein paar Kriegsgeschichten eurer Vorfahren unter eurer Antwort postet,

lg

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Geschichte, Krieg, Armee, Uniform, Wehrmacht, Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Adolf Hitler
John Heartfield die Auferstehung. Geschichte 2. Weltkrieg. Interpretation?

Hallo, ich möchte gerne das Bild von John Heartfield für eine Kunstarbeit interpretieren, tue mir allerdings schwer die Aussagen der Fotomontage zu entziffern. Ich habe mich bereits mit dem geschichtlichen Kontext auseinandergesetzt, allerdings ist für das Bild nur das Jahr 1932 und kein Monat datiert(Papen war bis Dezember Reichskanzler).

Hier ein Link zum Bild. http://heartfield.adk.de/en/node/5772

Kurze Info: rechts stehen Hitler und Kronprinz Wilhelm von Preußen (Sohn von Kaiser Wilhelm II), dahinter Bankiers und Industrielle. Im Vordergrund unten rechts ein Veteran der Marine und in der Mitte Generalfeldmarschall August von Mackensen (Totenkopfhusarenuniform). Links außen geht Franz von Papen aus dem Bild und rechts daneben ein weiterer Sohn von Wilhelm den II, Eitel Friedrich. Die Frau im Vordergrund ist Mittglied des Stahlhelmes.

So nun sind hier also Republikgegner auf einem Friedhof bei Vollmond versammelt, aber die meisten scheinen nicht sich treffen zu wollen oder miteinander zu kommunizieren.

Warum Franz von Papen auf dem Weg ist zu gehen, kann ich mir nicht erklären, genauso wie den konkreten Zusammenhang von Hitler und dem Kronprinz Wilhelm von Preußen.

Der Bildtitel Auferstehung trifft auf keinen der abgebildeten Personen zu, da alle im Jahr 1932 noch lebten. Jedoch ist der Engel an dem Grab von Carl von Siemens der 1906 gestorben ist. Könnte es eine Verbindung zwischen diesem Bild und der Auferstehung Jesu geben?

Außerdem ist es nur August von Machenden der bildlich aufersteht. Außerdem ist er im Mittelpunkt des Bildes, wobei er zu der Zeit wenig bedeutend war (oder?).

Ich freue mich über jede Information, jeden Hinweis, jeden Gedanken der mir helfen kann, dieses Bild besser zu verstehen. Gerne auch in weiteren Details, da John Heartfield jemand war, der sich bei jedem Bildelement Gedanken gemacht hat.

Vielen Dank schonmal:)

Kunst, Schule, Geschichte, Fotomontage, Interpretation, Weimarer Republik, Weltkrieg
Wie schreibt man einen Tagebucheintrag?

Kann mir jemand helfen wie man dazu ein Tagebuch eintrag schreibt

Schlacht von Dünkirchen – 26. Mai 1940 – 5. Juni 1940. Mit dem Kriegsausbruch an der Westfront Deutschlands sollte der Grundstein für die deutsche Invasion auf das Vereinigte Königreich gelegt werden, um schlussendlich auf dem europäischen Kontinent und Großbritannien zu dominieren. Das ursprüngliche Angriffsziel sah vor, starke belgisch-britisch-französische Kräfte aufzureiben und Häfen an der Nordseeküste zu zerstören, um diese in weiterer Folge in Besitz zu nehmen. Aufgrund des unmittelbaren Erfolges wurde das ursprüngliche Operationsziel unter Generalfeldmarschall Erich von Manstein zu einem Gesamtsieg auf dem westeuropäischen Kontinent ausgeweitet. Nach dem für die Alliierten überraschenden deutschen Vorstoß durch die Ardennen in Frankreich erreichten deutsche Panzerverbände am 20. Mai 1940 die französische Kanalküste. Gleichzeitig setzte die deutsche Heeresgruppe B im Norden ihren Vormarsch durch Belgien unaufhaltsam fort. Die Wehrmacht schnitt damit wenige Tage nach Beginn ihrer Westoffensive hunderttausende Soldaten der französischen und britischen Truppen in Flandern und entlang der belgisch-französischen Kanalküste von sämtlichen rückwärtigen Verbindungen ab. Bei Dünkirchen begann deshalb am 26. Mai eine der größten Rettungsaktionen des Zweiten Weltkriegs, um britische und französische Einheiten dem Zugriff der Wehrmacht zu entziehen. Adolf Hitler und die Generale der Wehrmacht waren von der Schnelligkeit des deutschen Vormarschs überrascht. Über das weitere Vorgehen herrschte Uneinigkeit. Während der Oberbefehlshaber des Heeres, Walther von Brauchitsch, sowie Generalstabschef Franz Halder zu einem vernichtenden Entscheidungsschlag der deutschen Panzertruppen gegen die abgeschnittenen Alliierten drängten, taktierte Hitler vorsichtig. Er bestätigte am 24. Mai 1940 einen Haltebefehl vom Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A, Gerd von Rundstedt, der seine Panzerverbände schonen und sie neu gruppieren wollte. Auch vertraute Hitler auf die vollmundigen Ankündigungen von Hermann Göring, dass die deutsche L ftwaffe die gegnerischen Verbände ohne Unterstützung des Heeres ausschalten könnte.Der Haltebefehl ermöglichte dem eingekreisten Britischen Expeditionskorps und französischen Einheiten den Rückzug nach Dünkirchen, um über den einzigen ihnen noch zugänglichen Hafen auf dem Seeweg evakuiert zu werden.

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Schule, Geschichte, Weltkrieg, Tagebucheintrag

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