Seid Ihr auf die Postapokalypse vorbereitet? Ja - nein, wie gut seid Ihr vorbereitet? Seid Ihr Prepper?
Postapokalypse (Zeit nach der Apokalypse)
Die Postapokalypse (lateinisch post ‚nach, danach‘) ist die Zeit nach einem Ereignis, das große Teile der Menschheit sowie die durch sie aufgebaute Zivilisation vernichtet hat. Alte Gesellschaftsordnungen gelten nicht mehr, oft herrscht ein archaisches System des Stärkeren. Postapokalyptische Erzählungen sind ein – oft dystopisches – Subgenre der Science-Fiction[1] und Fantasy.
8 Antworten
Nein, ein Prepper bin ich nicht, aber ich sehe einer Postapokalypse gelassen entgegen, weil ich bereits in meiner Kindheit viel Zeit in der Wildnis verbrachte und auch einige Überlebensskills gelernt habe. Zudem bin ich handwerklich recht geschickt, kann gut kochen und sogar Feuer machen. Zudem wäre es ja doch nur für eine kurze Zeit, ohne meine Medikamente würde ich vermutlich nicht sehr lange überleben.
An eine endgültige Apokalypse glaube ich nicht. Da würde auch das beste Prepping nicht mehr viel bringen, da sollte man sich dann eher Gedanken zur Selbstversorgung machen.
Für kürzere, wie auch immer geartete Krisen ist allerdings bei mir genug Material vorhanden um auch mal den einen oder anderen Monat ohne einkaufen, Strom oder fliessend Wasser über die Runden zu kommen.
Und damit im Zweifelsfall meins auch meins bleibt gibts noch einen gut gefüllten Waffenschrank.
Ich habe Vorräte für eine gute Woche, seit März etwas mehr. Einfach damit ich bei Unpässlichkeiten nicht unbedingt raus muss. Viel mehr ist sinnlos bei Katastrophen, weil ich weder Platz zum Verstecken noch Möglichkeiten zur Verteidigung habe. Was meinst du denn, was nach einer Woche ohne Nahrung hier los ist?
Nützlich auch Lebensmittel die länger halten. Die brauch man dann auch nicht gleich wegzuschmeißen. Z.B. NRG-5 hält mind. 20 Jahre und schmeckt auch gar nicht mal so schlecht. Kann man auch gut mit Milch verrühren und Früchte dazu schnibbeln. machen wir auch manchmal:
https://www.wayfarer-shop.de/produkt-kategorie/langzeitlebensmittel/grundnahrungsmittel-notnahrung/
Es ist mir ganz egal, wie lange die Lebensmittel halten, die mir von plündernden Horden gestohlen wurden. Warum liest du Antworten nicht, bevor du sie kommentierst?
hab nicht gesagt das du Tonnen lagern sollst. Auch bei einer Dose/Pakung ändert sich die Haltbarkeit nicht :D
Wenn ich eine Kaufberatung möchte, melde ich mich. Ich sehe absolut keinen Anlass, dass du mich hier mit Werbung zuspammst.
Und noch mal: Lies, bevor du kommentierst! Ich schrieb, ich habe Vorräte für gut eine Woche, meine von der Menge her, nicht von der Haltbarkeit. Wenn ich die Vorräte mangels Alternative in einer Woche wegfutter, ist die Haltbarkeit egal.
Oh Mann, ist das so schwer mit dem gegenseitigen Verstehen?
Wenn man für den Notfall Lebensmittel einlagert, sei es auch nur eine Wochenration, von Sorten, die man nicht gerne isst (z.B. sehr nahrhaft, schmeckt aber scheußlich), dann ist eine möglichst lange Haltbarkeit von Vorteil. Weil man die dann nur alle zehn Jahre einmal wegwerfen und durch neue ersetzen muss.
Ich habe genügend Platz im Keller und lagere lieber solche Lebensmittel, die ich ohnehin auch in Friedenszeiten innerhalb ihrer Haltbarkeit aufbrauche.
Ich verstehe den Ansatz nicht. Klar habe auch ich ein paar ein paar Konserven im Haus, die sich jahrelang halten. Aber die futter ich bei Appetit ggf. auch morgen weg.
Gezielt lange haltbare Mengen zu horten, ergibt nur dann einen Sinn, wenn man auch entsprechende Mengen hat. Sonst futtert man sie aus Hunger weg statt aus Appetit, lange vor dem Ende der Haltbarkeit, wenn die Versorgung zusammenbricht.
Für Monate Lebensmittel einzulagern fehlt mir schlicht der Platz, von den Verteidigungsmöglichkeiten ganz abgesehen.
Für eine Apokalypse kann man sich nicht vorbereiten. Höchstwahrscheinlich ist man da eh schon tot. Was danach käme ist nicht vorhersehbar und darum kann man sich auch nicht darauf vorbereiten.
Auf eine ernsthafte Krise, Kriegsbeginn oder einfach nur eine Revolution oder so, kann man sich vorbereiten. Ähnliches gilt, wenn der eigene Ort durch Schnee, Hochwasser oder Erdbeben (oder was auch immer) vom Rest der Welt abgeschnitten ist.
Dafür hab ich legale, Waffenschein-freie Waffen, Vorräte, immer mindestens 500km im Tank, einen Keller mit Boden-Entlüftung und einen erreichbaren Zugang zu einem theoretisch trinkbaren Gewässer, Gaskocher und Flasche, ein Chemieklo, Batterien, einen Generator, einiges an Werkzeugen und Holz und Metall und etwas Edelmetall in kleinen Stücken.
Ich bin kein Prepper, das sind alles Dinge, die ich zufällig auch in Alltag brauche und ein paar nützliche Verhaltensweisen, aber ich glaube damit durchaus fliehen zu können, mein Eigentum verteidigen zu können und auch am Ort ausharren könnte.
Dann stirbst du wenigstens nicht, ohne dich gewehrt zu haben.Wäre doch auch was.
Ich verstehe was du meinst. Aber die 2 Armbrüste hier sind Sportgeräte. Nur wenn man daran denkt, dass jemand etwas lebensnotwendiges wegnehmen wollte und keine Instanz da ist, die einen schützt ... da kann es schon nützlich sein, zumal man damit ja auch umgehen kann.
Ich bin für eine tolle Zukunft aufgestellt, in der es wieder ein Für- und Miteinander geben wird! <3
Ich glaube auch nicht wirklich an die Apokalypse, jedenfalls nicht zu meinen Lebzeiten - aber "tolle Zukunft"? Hmpf.
Energie folgt der Aufmerksamkeit! Ich hatte ein tolles 2020 und ich weiß, dass es noch viel besser werden wird :)
Na, dann viel Spaß, aber vergiss den Merkel-Latz nicht, wenn du Einkaufen gehst.
Das mit dem Waffenschrank ist nicht ernst gemeint, oder?