Findet ihr man sollte auf gedeih und verderb menschen tolerieren in gewissen gruppen selbst wenn diese Menschen unruhe in die Gruppe bringen?

Bin sozusagen einer der "Leiter" einer Gruppe/Verein. Was wir machen ist egal.

Wir haben gut über 40 Leute in dieser Gruppe. Viele machen da auch oft was zusammen, sogar privat teilweise inzwischen.

Wir haben allerdings 2 Mitglieder die passen einfach nicht wirklich in die Gruppendynamik sozusagen. Einer davon ist einfach wirklich anstrengend. Und fast JEDER ist entnervt von dieser Person. Da er aber eben etwas eingeschränkt ist, haben die anderen Leiter gemeint man kann jemanden nicht einfach rauswerfen nur weil er nervig ist.
Der andere hat tatsächlich eine Behinderung wird allerdings ebenso gemieden weil es eben doch recht anstrengend ist mit ihm, selbst die bloße Unterhaltung.

Ich vertrete als einziger die Meinung das man die beiden meinetwegen "schonend" aus der Gruppe entfernen sollte.

Auf lange Sicht macht das in meinen Augen keinen Sinn wenn viele Leute genervt sind wegen 1 oder 2 Personen...

Die anderen "Leiter" sehen das eben so extrem moralisch.

Wie würdet ihr das sehen? Sollte man 1-2 Leute tolerieren und behalten auch wenn sie gut 20 Leuten einfach auf die Nerven gehen?

Ich glaube das ist es einfach nicht wert.

Gruppe entscheiden lassen (mögliche Alternative) 63%
Beide weiterhin tolerieren 25%
Beide aus der Gruppe entfernen 13%
Mobbing, Freundschaft, Verein, Menschen, Psychologie, Behinderung, Clique, Diskriminierung, Gesellschaft, Gruppe, Inklusion, Integration, Konflikt, Moral, Toleranz, Mannschaft
Gibt es eigentlich "den" richtigen Islam oder ist Glaube mehr eine innere Herzenssache?

Assalamu aleikum was rahmatullahi wa barakatu

Diese Frage geht an alle und nicht nur an Muslime, kann auch auf andere Religionen übertragen werden aber in meinem Fall bin ich Muslim und wollte was mit euch austauschen als Frage

und ich bitte allle respektvoll zu bleiben danke.

Ich denke in letzter Zeit viel darüber nach undzwar ich glaube ganz stark an Allah (Gott), weil ich es einfach spüre, dass er da ist und ich weiß es klingt sehr cheesy, aber ich meine es wirklich so, das hat mehr mit Gefühl und Herz als mit Kopf und Verstand zu tun.

Einerseits liebe ich alles rituelle wie die festen Gebete und Gebetswaschung, dass man z.B. dann bestimmte Suren in bestimmter Reihenfolge rezitiert usw. Oder das Fasten wo man sich nach dem Mond richtet, sowas Rituelles wie das Freitagsgebet, also ich liebe diese Disziplin und Struktur im Glauben aber...

Andererseits hat das für mich etwas Spirituelles, was man kaum in Worte fassen kann, von dem ich aber weißt dass es so ist. Das kennen viele unabhängig von der Religion die sie glauben.

Ich höre immer strenge Gebote, so dass man als Frau sich bedecken soll, was schön und cool ist, wenn sie das aus Überzeugung macht, sollte sie das tun und dafür nicht diskriminiert werden.

Auf jeden Fall, aber ich als Mann hab eine Freundin die sich auch freizügig kleidet, und ich find das okay. Weil ich auch eine gewisse Freiheit liebe. Und so sehr ich meine Freundin liebe, Heiraten ist nichts für mich, gerade weil ich auch diesen Freiheitsdrang habe. Aber ich find wenn man sich wirklich liebt dann geht das auch so. Aber im Islam soll man keine außereheliche Beziehung zu einer Frau haben.

Oder z.B. Homosexualität, ich bin hetero aber ich hab noch nie was gegen Homosexuelle gehabt, und ich glaube auch, dass Allah (Gott) alle Menschen liebt egal ob man schwul ist oder lesbisch oder Trans. Und das obwohl da viele immer sagen es wäre so gegen die Religion.

Ist das so, dass ich einfach zu offen, tolerant und naiv bin so wie ein kleines Kind oder ist es wirklich so, dass vielleicht vieles missverstanden wurde ? Ich mein...wie viele verschiedene Interpretation gibt es für Quran Verse oder Überlieferungen ?

Muss da nicht jeder für sich selbst aus dem Herzen verstehen was für ihn richtig und was falsch ist ? Solange man niemandem schadet ??

Liebe, Leben, Religion, Islam, Menschen, Glaube, Gott, Identität, Koran, Meinung, offenheit, Philosophie, Sinn, Toleranz, identitaetskrise
Welche Partei würdet ihr auf Basis dieser 5 Vorstellungen wählen?

Eine Person hat folgende Vorstellungen, Idee, Meinungen und die dahinterstehende % Zahl drückt die Gewichtung dieser Vorstellungen aus.

Die Person ist fiktiv und hat kein Vorbild, dennoch ist die Existenz einer solchen Person möglich.

Die Punkte und Vorstellungen sind:

  1. Die Person findet den Islam unmoralisch und er sollte verboten werden, zumindest sollten seine Zwänge (Kopftuch, Verstümmelung, Burka, Frauenstellung usw.) staatlich eingeschränkt werden und er keine staatlichen Gelder erhalten. Außerdem sollte Migration aus islamischen Ländern stark reduziert werden und nur jene eine Staatsbürgerschaft erhalten, welche alle intoleranten Ideologien unter Eid und einklagbar für keinen Teil mehr ihrer Selbst erachten. Allgemein soll nur noch der Asyl erhalten, der glaubhaft mittels mehrfacher Beweise klar machen kann, dass er, individuell und gezielt verfolgt wird. (40%)
  2. Natur sollte geschützt werden, DE sollte unter allen Anstrengungen alle vorhandenen Arten schützen und sich für Schutzstrategien für alle, vom Insekt bis zum Wisent einsetzen. Parks und Naturschutzgebiete sollen primär keine Hundezonen sein, sondern als einziger Zweck dem Schutz seltener Arten und Ökosysteme dienen. Artenschutz hat gegenüber z.B. Erneuerbaren Energien Vorrang. (30%)
  3. Der Staat sollte sich insbesondere für die sozial Schwachen einsetzen und diesen mittels Angeboten und Geschenken das Leben verbessern. Dazu soll er jene stärker belasten, welche besonders egoistisch und gierig aus dem System schöpfen (Milliardäre und Millionäre), so dass der Wohlstand sich zumindest bis zu einem gewissen Grad auf jeden erstreckt. (10%)
  4. Der Staat sollte eine deutsche Leitkultur entwickeln und die deutsche Sprache schützen und sich auch international dafür einsetzen, dass deutsche Kultur und Sprache Relevanz erhält und die Welt mitbeeinflusst. Außerdem soll per Gesetz entschieden werden, dass der Duden und andere prominente Nachschlagewerke nur jene Worte als "veraltet" bezeichnet, die einen gleichwertigen, modernen, deutschen Ersatz aufweisen, um dem Verlust von Ausdrucksmöglichkeiten zu minimieren. Auch sollen alle schwachen Verben starke Formen und damit einen Konjunktiv 2 Umlaut erhalten (Wöllte, Söllte usw.) Kulturelle Übernahmen, z.B. des Döners, dürfen erfolgen, müssen aber deutsche Namen erhalten. (10%)
  5. Der deutsche Staat sollte Volksentscheide bei strittigen Themen einführen, bei z.B. großen Themen wie Waffenlieferungen an Ukraine, Unterstützung von Gaza, Entwicklungshilfe, Bau großer Projekte usw. Der Souverän soll aktiv die Politik mitgestalten dürfen und nicht nur eine 4 jährliche Scheinwahl durchführen. Außerdem müssen Wahlversprechen verbindlich sein, die Politiker müssen nachweisen, dass es ihnen nicht möglich war, diese umzusetzen, wenn sie scheitern, ansonsten drohen bis zu 20 Jahre Haft. (10%)

Welche Partei sollte diese Person wählen anhand ihrer Überzeugung und wie würdet ihr die Einstellung dieser fiktiven Person anhand dieser 5 Überzeugungen deuten?

AfD 52%
Wagenknechtspartei (BSW) 28%
SPD 8%
CDU/CSU 8%
Freie Wähler 4%
Grüne 0%
Linke 0%
Geld, Geschichte, Polizei, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, extrem, CDU, Extremismus, Gesellschaft, Kritik, Partei, Soziales, SPD, Staat, Toleranz, Wahlen, AfD, Liberal
Unfall mit Radlfahrer mit Hund?

Wie würdet ihr weiter vorgehen?

Ich war auf einer "Straße" zwischen Felder als Fußgängerin unterwegs. Plötzlich war da jemand hinter mir, ich drehte mich um, junge Frau ganz in Schwarz, drehte mich wieder zurück. Mein Hirn übelegte fieberhaft, woher die da so plötzlich kam. Ich hörte sie sprechen, wohl mit dem Handy auf laut. Es war mir unangenehm und ich wollte auf die andere Seite gehen, ein wenig Abstand schaffen.

Plötzlich schrie jemand von hinten, ich blieb stehen. Die Radlfahrerin links an mir vorbei, ihr am Fahrrad angeleinter Hund rechts an mir vorbei. Ergebnis: Mir zog es die Füße weg, hab reflexartig meinen Kopf noch geschützt, bin trotzdem aufgeprallt und habe aber vor Schmerz geschrien.

Es amen weitere Radlfahrer, einer hat den RW gerufen, Krankenhaus, Sprunggelenk gebrochen, Kopf Anpralltrauma.

Die junge Frau hat mir erst auf meine Nachfrage ihren Vornamen und ihre Handynummer auf einen Zettel geschrieben, obwohl ich Personalien wollte.

Ich habe mich dann bei ihr gemeldet, sie hat gefragt, was der Arzt gesagt hat, ich habe ihr geantwortet freundlich, aber sachlich. Sie hat weder gefragt, wie es mir geht noch sonstwas.

Mittlerweile habe ich ihre Personalien, ihre Reaktionen waren aber immer verhalten und zeitlich trotz blauer Haken erst Stunden später. Sie wollte dann auch meine, hab ich ihr gegeben.

Seit Tagen nichts mehr. Sie hatte gesagt, dass der Hund das noch lernen muss, angeleint am Radl zu laufen, gab aber mir sofort die Schuld, weil ich ja plötzlich zur Seite gegangen war.

Fakt ist, dass mein Leben gerade extrem aus dem Ruder läuft. Mit ü60 ist sowas nicht lustig. Ich darf den Fuß im Moment Null belasten, er muss abschwellen und dann wird entschieden, ob OP oder klassisch.

Leider muss ich aber laufen zu Äzten, lebe alleine, habe nur wenig Hilfe (oist alles beantragt und in die Wege geleitet = Stress!), so dass ich eben NICHT liege und der Fuß noch mehr geschwollen ist.

Ich bin gerade ziemlich im Eimer und auch sauer. Die wohnt gerade mal 5 Minuten zu Fuß von mir entfernt und fragt noch nicht einmal :(

Was fällt euch dazu ein?

Einfach mal schreiben, ok? Danke!

Und sorry für nicht perfekten Text.

Hund, Unfall, Rechtsanwalt, Anzeige, Fußgänger, private Unfallversicherung, Rechtsschutzversicherung, Toleranz
Was haltet ihr von meiner Theorie zu individueller Freiheit?

Ich finde es bedenklich, dass unsere derzeitige Gesellschaft und unser Staat keine wirkliche Autorität mehr darstellt und dass man jungen Menschen sagt, sie können alles sein, was sie wollen, sie genießen absolute Freiheit und alle möglichen Rechte, wir sind gegenüber allem und jedem tolerant und offen. Alles ist "normal" und gleichberechtigt, nichts ist mehr vorgegeben.

Das erscheint auf den ersten Blick ideal, jedoch beraubt es die jungen Menschen einer sehr wesentlichen Erfahrung: Nämlich wie es ist, sich auf dem Weg zum Erwachsenenalter aus staatlicher und elterlicher Autorität freizukämpfen.

Früher waren hierzulande und heute noch sind in vielen autoritären Ländern fast alle Jugendliche rebellisch und kämpfen gegen die als einschränkend empfundene Gesellschaft und staatliche Machtpositon.

Nicht so bei uns. Hier gibt es kaum rebellische Jugendliche mehr, dafür gibt es viele Wohlstandsverwahrloste und Egomanen, Konsumsüchtige und Orientierungslose.

Ich denke, dass diese Menschen, die ohne persönlichen Befreiungskampf aufgewachsen sind, später als Erwachsene einmal sehr empfänglich für Indoktrination sein werden und dass es autoritäre Ideologien leicht haben werden, diese Menschen für sich zu gewinnen.

Weil sie nie gelernt haben, wie es ist, sich selbst zu befreien. Weil sie Freiheit, Toleranz und Antiautorität als etwas Normales betrachten und ergo garnicht wissen, wie es ist, sich so etwas hart zu erkämpfen.

Gefestigt in seinen Werten wird man nicht dadurch, dass einem der Staat oder die Eltern sagen "Egal wofür du dich entscheidest, wir finden das super und alles ist gleichwertig." Man wird gefestigt, indem man seine Werte erkämpfen muss gegen einen scheinbar übermächtigen Widerstand.

Dann erst kennt man deren Wert und verteidigt sie auch, wenn sie in Frage gestellt werden.

Unsere Weichspül-Gesellschaft hingegen wird leicht zu manipulieren sein, sollte sich mal eine Ideologie dazu berufen fühlen.

Leben, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Ethik, Freiheit, Philosophie, Staat, Toleranz
Wie würdet ihr auf einen nackten am Fluss reagieren?

Langer Text, deswegen hier kurze Zusammenfassung:

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr von einer Brücke aus jemand unten am Steg eines Flusses nackt am Ufer seht?

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Ich bin sehr gerne nackt draußen und habe mich entschieden, dafür einen kleinen Steg an einem örtlichen Fluss zu nutzen. Der Steg ist eigentlich nur durch den wenig belaufenen Fußweg einsichtig, durch den ich selbst dorthin komme und durch eine nahegelegene Brücke, die relativ regelmäßig Fahrräder und hin und wieder auch mal  Fußgänger überqueren. Letztes Mal habe ich mich dort nur 5 Minuten getraut zu bleiben und wurde von etwa 5 Leuten vielleicht gesehen. Ich war dort bewusst zu einer Zeit, in der alle Kinder in der Schule sein sollten, also waren alle davon erwachsene.

Da ich selber sehr offen gegenüber Nacktheit bin, fällt es mir schwer einzuschätzen, wie es anderen Menschen dabei geht. Grundsätzlich wohne ich aber in einer recht liberalen (Studenten-)Stadt und habe auch von Freunden gehört, dass Sie dort hin und wieder - aber in größeren Gruppen - nackt dort schwimmen.

Ich bin ein eher schmächtiger, aber ansatzweise durchtrainierter Typ und unter 30. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das für viele ein Faktor bei der Entscheidung sein wird…

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr von der Brücke aus einen nackten sich am Fluss aufhalten sehen würdet?

Denkt ihr, dass dieses Hobby für mich Konsequenzen haben könnte?

Danke für eure Antwort und LG

Oder etwas anderes? 41%
Lächeln, denn es ist eine schöne Abwechslung 33%
Die Nase rümpfen, aber weiter gehen 19%
Sofort irgendwelche örtlichen Behörden anrufen 7%
Zu mir gehen und mir sagen, dass ich mich anziehen soll 0%
Verhalten, Toleranz, Nudismus
Tollerante Eltern rasten aus wegen langen Haaren?

Meine Eltern sind total tollerante Menschen und wählen die Grünen. Sie sind gegen Rassismus und für Lgbtqia+ und sind durch und durch Ukraine Unterstützer. Meine Mutter ist überzeugte Feministin und schaut sich immer Dinge über Feminismus auf Youtube oder Insta an und redet immer von Erfolgen des Feminismus etc.

Außer wenn es um mich geht dann sind die nicht tolerant. Ich möchte seit dem ich 11 bin lange Haare aber die lassen mich nicht und rasten deswegen aus und werde immer zum Friseur gezerrt obwohl ich es nicht will und ich früher zum Beispiel richtig rumgebrüllt und rumgekreischt habe. Mir wurde schon immer gnadenlos ein Boxerschnitt verpasst.

Meine Eltern sagen ,dass nur schwule lange Haare haben und dass ein wahrer Mann kurze Haare hat und deshalb darf ich keine langen Haare haben. Sie sagen plötzlich sowas obwohl sie eigentlich tollerant gegenüber schwulen sind. Aber die Haare haben natürlich nichts damit zu tun.

Die bringen dann noch so Müll Argumente wie ,dass man beim Militär kurze Haare haben muss weil wahre Männer so sind und sagen mir ich würde wie eine Frau aussehen mit langen Haaren.

Es kommt immer das Argument richtige Männer haben kurze Haare und mir werden die Haare abgeschnitten und das ruiniert mein Selbstbewusstsein.

Mir fehlen echt die Worte warum sind die zu allen tollerant und zu mir nicht was soll ich tun?

Bin 17 jahre alt

Wie findet ihr das das ist doch nicht normal

Verstehe sie nicht 86%
Sonstiges 14%
Verstehe sie 0%
Haare, Familie, Streit, Toleranz, Vorurteile, LGBT+
Was bringt Diskutieren?

Diese Frage stelle ich mir so langsam. Speziell Themen wie Politik, Glauben, Esoterik usw. sind so Themen, wo man niemanden überzeugen kann. Jeder hat seine Sicht der Dinge und fertig. Das Resultat daraus ist dann immer, dass beide anfangen sich gegenseitig zu beleidigen und es beiden danach schlechter geht als davor.

Aber speziell im Internet kann man es vergessen, eine Frage zu stellen, oder irgendwas zu den oben genannten Themen zu kommentieren, ohne dass gleich 25 Kommentare kommen, die deinen Standpunkt fertig machen wollen.

Wenn ich z.B. eine Astrologiefrage stelle, dann will ich nicht wissen, OB Astrologie wahr ist oder nicht. Ich will nur wissen, wie sich dies und das aus astrologischer Sicht erklären lässt. Wieso schaffen es so viele Menschen nicht, einfach sich von solchen Fragen fern zu halten, wenn sie nicht dran glauben? Und Ahnung von diesem Thema haben sie meistens sowieso nicht, weil sie sich eben niemals damit beschäftigt haben, eben WEIL sie es für Schwachsinn halten.

Es wird heutzutage immer so viel von Toleranz gepredigt und Meinungsfreiheit usw.

Aber meistens sind es dann noch genau die selben Leute, die bei sowas keine Toleranz zeigen.

Mich stört es ehrlich gesagt, dass die Themen auf GuteFrage so schwach abgegrenzt werden und man nicht sowas wie einen Haken abwählen kann, dass die Frage unter allen Fragen gelistet wird, sodass nur die Leute da hin kommen, die speziell nach dieser Themenwelt gesucht haben.

Religion, Menschen, Diskussion, Alltag, Esoterik, Kommunikation, Psychologie, Astrologie, Ethik, Gesellschaft, Meinungsfreiheit, Moral, Toleranz, Philosophie und Gesellschaft
Ist heute die Gesellschaft homophober wie früher?

Hallo

ich hoffe mal diese Frage wird nicht missverstanden. Ich versuche das trotzdem mal.

Vorab möchte ich sagen dass ich nichts gegen Schwule habe und finde dass das auf jeden Fall erlaubt sein sollte.

Mir kommt aber vor, die Gesellschaft heute ist irgendwie schon sehr homophob.

Früher war es ja so, dass unter Männern Handlungen ok waren, die man nach heutigem Verständnis eindeutig als schwul einstufen würde.

Beispielsweise im Mittelalter war es üblich wenn jemand (also ein Mann) jemand anders getroffen hat und dort zu Gast war, dass beide im gleichen Bett geschlafen haben, das gab es auch unter Adeligen oftmals.

Oder generell war es auch üblich, dass Männer sich öfters mal umarmt haben oder geküsst haben auf die Stirn. Ich weiß dass man Mittelalterfilme bzw Vergangenheitsfilme immer mit Vorsicht genießen muss und dies viel falsch darstellen.

Aber mir kommt echt vor, dass heute gleich jede Handlung als schwul eingestuft wird, auch wenn diese keinen sexuellen Kontext hat.

Bei Mädels/Frauen ist das ja wieder anders, wenn sich zwei Frauen umarmen oder die Hand geben wird das nicht gleich als lesbisch angesehen.

Weiters finde ich auch dass das Christentum bzw. allgemein die Monotheistischen Religionen sehr viel homophobie mit sich gebracht haben.

Bei den Römern oder Griechen in der Zeit davor, war homosexualität ja nicht als besonders schlimm angesehen worden.

Ich will damit nicht sagen, dass diese Systeme/Reiche in irgendeiner Weise menschenfreundlich waren, aber in diesem einen einzigen Punkt waren sie tatsächlich finde ich fortschrittlicher. Wobei man natürlich den Missbrauch von Knaben der damit oft Hand in Hand ging nicht gutheißen sollte. (generell gab es da ja jede Menge sexuellen Missbrauch von Sklaven und Sklavinnen, also ich gendere hier nicht zum Spaß sondern tatsächlich waren Sklaven beiderlei geschlechts oft Opfer von Übergriffen)

Geschichte, schwul, Sexualität, Historie, Toleranz, LGBT+

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