Liegt bei mir eine Körperdysmorphe Störung vor?

Ich weiß, die Frage ist natürlich blöd, weil niemand hier Psychologe ist (denke ich mal gerade so)...

Aber ich möchte nur mal eure Meinung zu meiner Situation hören.

Nach längerem Nachdenken ergibt für mich jetzt alles Sinn, was in Verbindung mit dieser Störung steht.

Als ich ca 13 Jahre alt war, fing es bei mir an dass mich Leute auf meiner Haut ansprachen (man kennt ja die Hautunreinheiten in der Pubertät).

Danach machte ich mir Tag für Tag immer mehr Sorgen dass ich mehr negative Kommentare über meine Haut bekomme auch wenn es oftmals nur sehr wenige waren.

Ich fing an irgendwann meine Pickel, Mitesser etc und alles was etwas gerötet war mit der Schminke meiner Mutter morgens im Badezimmer zu retuschieren, da mit meiner Haut für andere Leute gut aussah.

Ich habe mir natürlich erstmals keine Sorgen um eine Art Störung gemacht weil das ja auch noch relativ normal ist, sich manchmal Sorgen um sein Aussehen zu machen.

Allerdings ging das mit meiner Haut ca 3 Jahre und mittlerweile ist es nicht mehr so.

Aber es ist etwas schlimmeres dazu gekommen, etwas viel mehr für mich drastisches, weil es etwas ist woran ich nichts ändern kann.

Ich habe einen was Leute einen sogenannten "Silberblick" nennen, sprich, ich bin von Microstrabismus betroffen, also schielt ein Auge leicht nach innen. Der Winkel ist ca 5 Grad was kosmetisch für andere Leute wenig bis garnicht sichtbar ist (halt nur, wenn man genau darauf achten würde ob meine Augen symmetrisch sind oder sowas).

Irgendwann im September letztes Jahr habe ich mal Freunde von einem Kumpel getroffen, und der hat mich halt aus irgendeinem Grund darauf angesprochen weil er wahrscheinlich darauf geachtet hat, und sich dann darüber lustig gemacht etc.

Seitdem muss ich jeden Tag daran denken, mein Selbstwertgefühl ist sehr schwach, und davor war es nicht so schlimm wie jetzt. Ich bin vor ein paar Monaten dann immer in der Schule zu einem Spiegel gegangen nur um mir mein "Schielen" anzusehen, nur um im Endeffekt nix zu finde, oder habe mich in Autoreflektion angesehen, oder Fotos von mir gemacht, und ich stand vielleicht manchmal eine halbe Stunde vor einem Spiegel.

Ich habe in der Zeit September-November oft geweint, und habe mich sogar operieren lassen wollen, nur um diese Gedanken zu beenden.

Kurz gesagt, ich sehe es selber im Spiegel nicht, aber mein Kopf sagt mir dir ganze Zeit ich würde entstellt aussehen und jeder könnte das sehen und es wäre sehr schlimm. Niemand zuvor außer dieser Junge hat mich darauf angesprochen.

Aber ich leide wirklich aktiv seit mehreren Monaten unter solchen "Zwangsgedanken" daran die morgens schon anfangen wenn ich aufwache und mich dann den ganzen Tag begleiten.

Mittlerweile weiß ich auch, dass mein Kopf mir die ganze Zeit nur Mist erzählt.

Aber ich möchte einfach Ruhe haben.

Was ist euer Fazit dazu?

Sollte ich Hilfe suchen?

LG

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychologe, Störung, Zwangsgedanken
Welche Therapie bei Alkoholmissbrauch?

Änderung: Ich bin Abstinenz für meinen Führerschein, nicht weil ich süchtig oder sonstiges war. Hab einfach nur das Problem dass ich die Grenze nicht kenne und dafür eine bestimmte Therapie brauche.

Servus grüßt euch, hab schon seit 2015 (Bj 2000) ein Problem mit Alkohol dass wenn ich einmal zum trinken anfange nicht mehr aufhören kann. Die Grenze kenn ich einfach nicht.

Noch dazu hab ich angefangen Alkohol als Problemlöser zusehen, bei psychischer Belastung.

Habs jetzt über ein halbes Jahr geschafft Abstinenz zu bleiben, und dann kam der Rückfall. Aber nicht psychisch bedingt, sondern hab einfach das Bier gesehen und dachte mir „Heute Abend gemütliche 4 Bier, nice“. Aus dem gemütlichen Abend wurde ein 2-Tage Dauersuff (24/7). Obwohl ich eigentlich kein trinken darf weil ich einen Abstinenznachweis zurzeit mache. Nichts desto trotz hab ich mir geschworen wenn das noch einmal passiert dass ich eine Therapie machen muss. Hab mich auch schon erkundigt aber das meiste was ich finde sind Therapien(Ambulant, Stationär) die für Alkoholabhängige sind bzw Suchtler sind. Das brauch ich nicht, eine Sucht besteht nicht. Aber ich will einfach nur lernen mit dem Alkohol umzugehen für später mal und vorallem es darf nie wieder passieren dass ich einfach so aus der Lust heraus Alkohol kaufe. Es funktioniert einfach nicht bei mir!

Mein Hausarzt habe ich schon um Hilfe gebeten aber irgendwie hat der sich dafür nicht so interessiert, wollte mir Tabletten aufschreiben.

Gibt es bestimmte Stellen an die man sich wenden kann? Oder soll ich einfach mal im BKH anrufen und da fragen. Ich hab wirklich kein Plan, steh aufn Schlauch in der Hinsicht.

danke

Therapie, Alkohol, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Suche Psychologen/Therapeuten für (ENTJ-T) Persönlichkeitstyp?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und verliere sehr schnell die Kontrolle.

ich glaub ich fühle freude, wut, trauer, frustration und jegliche gefühle einfach 100x stärker als andere, deshalb kann man mein verhalten so schwer nachvollziehen

Vergangenheit: Ich bin in armen verhältnissen aufgewachsen und sogar mit meinen Eltern hier her geflohen. Ich war aber sehr jung und habe davon eher wenig mitbekommen. Da meine Eltern ein völlig anderes Leben hatten in ihrer Heimat als ich jetzt hier, können Sie mein Verhalten auch so schwer nachvollziehen.

Ich bin gerade 20 und habe hier in diesem Land meine Schule, Ausbildung fertig abgeschlossen (war immer der mit den schlechtesten Noten aber habe jetzt im Endeffekt die beste Position in der Arbeitswelt, als andere Klassenkollegen mit viel besseren Zeugnisse. Das liegt wohl darin, dass ich übertrieben viel nachdenke (ENTJ-T Persönlichkeit). Ich hab mir auch nie schwer getan in der Schule da ich ein IQ von mindestens 125 habe, für mich war die Schule eher eine große Zeitverschwendung weil ich nie gelernt habe und auch nicht aufgepasst habe und dennoch bin ich erfolgreicher als andere in der Wirtschaft.

Doch mein Problem liegt darin, dass ich als Einzelkind jeder Verantwortung auf mich nehme aber mein !Vater, dass irgendwie gar nicht schätzt.

Ich habe mir selber den Führerschein und das Auto finanziert, ich habe während der Ausbildung in der Nachtschicht gearbeitet und in den Sommerferien auf der Baustelle. Ich gebe eigentlich alles was ich nur tun kann aber irgendwie werden die Probleme nicht weniger.

Ich werde sehr schnell wütend wenn mir jemand was sagen möchte, weil ich mir zuerst denke, wer ist die person die mir gerade was sagen will? Kann ich diese Ernst nehmen? Wenn ja, macht das überhaupt Sinn was der/die labert? Wenn ja, hilft mir das weiter was er/sie mir sagen möchte? und zu guter letzt, "Was ist das Ziel von dir?"

Ich analysiere, reflektiere und finde Lösungen so schnell, dass andere nicht mal mitkommen und dennoch egal wie überdurchschnittlich ich bin, ich verliere die Kontrolle.

Ich schlag meine Zimmertür zu klein Holz und habe mir schon so oft die Faust gebrochen. Wenn das so weiter geht und kein Ende nimmt, werde ich dem ganzen ein Ende setzen. Ich habe schon vieles gelesen über die Psychologie und alles drum und drann aber wenn es hier keinen gibt, der eventuell, dass durch gemacht hat was ich durch gemacht hat und aus der Erfahrung redet, brauch ich wohl wirklich einen Psychologen/Therapeuten.

Therapie, Schule, Persönlichkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Therapeutin hat mich manipuliert?Melden? Ärztekammer?

Hallo,

mich hab ein sehr innerliches Anliegen was mich sehr verletzt hat!
Ich hab eine Panikstörung und Angststörung eine Mischung aus dem.Ich habe sehr lange auf eine Therapie gewartet bei eine Therapeutin Ca 3-4 monate, weil überall Termine ausgelastet sind.
Zu der Erste Begegnung ,habe ich mich sehr gefreut, das ich die Therapie endlich starten kann.
Ja erstmal die Kennlernphase, Sie hatte mich gefragt welche Antipressiva ich nehme, ich hab es ihr gesagt Venlafaxin , dann sagte Sie: ne kenn ich gar nicht !Ich dachte mir, das muss Sie doch kennen!
Sie war ca so 50-60 Jahre alt, wenn Sie es nie gehört hat ok! Ja über meine Vergangenheit wollte ich erstmal gar nicht sprechen, weil ich nicht drauf vorbereitet war, ein sehr traumatisierte Kindheit deswegen.

Das hab ich ihr auch gesagt und dann kam etwas Tränen in meinen Augen und Sie hat mich so blöd angekuckt und weg geschaut!
Ich war einfach nur Baff! Sie ist auch Kinder und Jugendliche Therapeutin und hat mir spielzeug auf dem Tisch gestellt! Ich bin 30 Jahre alt! Und mir gezeigt und gesagt: man zur Therapie geht ,dann muss du auch sagen was du hast! Ich sagte : Ja,ich hab eine Angststörung und Panikstörung. Sie sagte: Sagen Sie mir mal ihre Symptome.Ich sagte : die sind jedesmal unterschiedlich. Sie sagte : Dann sollten sie sich besser nochmal untersuchen gehen, wenn sie es nicht wissen, weil dann macht es hier kein Sinn!!! WHAT! Dann sagte sie , was wollen wir hier mit dir 1 Jahr machen! Sagen sie es mir !fragte Sie mich! ich nickte! Dann sagte Sie: wer hat den gesagt ,dass du hier herkommen sollst! Ich sagte mein Hausarzt und Psychiater! Dann sagte Sie wieder :keine Ahnung warum ich keine Probleme habe aber du!! ICH sagte :das sind die Menschen die mich verletzt haben nicht ich ! dann sagte sie meinen Sie!!! ich sagte jaaaaa!!! Dann sagte ich ich möchte über meine Vergangenheit sprechen ,weil es ein Trauma ist beim 2 ten Gespräch, dann sagte Sie: halt stopp nein sonst springst du nach dem Feierabend aus dem Fenster , wenn wir über deine Vergangenheit sprechen !!! ich hab keine Depressionen und suzidgedanken sagte ich ! spinnt die oder so!!! Ich hab ihr direkt gesagt ins Gesicht , hören sie endlich bitte auf Ausrede zu suchen!Es ist okay wenn sie mich nicht wollen!!! Dann war ich weg und total verletzt!!! aber richtig! Darf man das eigentlich ? Ich bin doch schon innerlich so verletzt und sie gib mir nochmal so innerlich Ein Tritt ins Herz drauf . Das muss ich unbedingt melden! Oder was sagt ihr

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Therapie, Bindungsangst?

Hallo,

Geschichte:

Ich habe meine große Liebe vor paar Monaten verloren. Die Trennung war die Schlimmste die ich je durch machen musste. Ich habe ihn nie vergessen und es jeden Tag bereut. Jetzt nach einem dreiviertel Jahr hat er sich bei mir gemeldet und mir gesagt: ich liebe dich immer noch, vermisse dich und du hast mir damals sehr, sehr weh getan.

Ich bin so glücklich, dass er sich gemeldet hat. Ich liebe ihn auch noch und möchte (zum ersten Mal in meinem ganzen Leben) eine dauerhafte und glückliche Beziehung und zwar nur mit ihm.

Der Grund für die Trennung damals waren meine Bindungsangst und die damit verbundenen Panikattacken, sowie halben Suizidgedanken. Es hatte absolut nichts mit ihm zu tun. Das Problem liegt bei mir selbst (ist mir leider erst jetzt so richtig bewusst). Mittlerweile komme ich zwar besser mit meiner Bindungsangst zurecht und habe auch Strategien gefunden, sie ein bisschen im Griff zu haben.

Ich habe aber trotzdem Angst davor, dass es wieder passiert. Ich möchte ihn auf keinen Fall nochmal verlieren. Die Trennung war das Schlimmste (und dümmste) was mir jemals passiert ist und ich habe es jeden Tag bereut.

Ich möchte nun in Therapie gehen, damit wir eine bessere Chance haben und ich diese Angst endlich in den Griff bekommen muss. Es geht so nicht weiter, ich hab wirklich Angst, dass ich alleine sterbe. Früher habe ich die Bindungsangst als Schutz wahrgenommen, aber heutzutage blockiert sie mich nur noch.

Sie blockiert mich auch nicht nur in der Liebe, sondern auch Vertrauen und Bindung bei Freundschaften fallen mir schwer.

Welche Therapie empfiehlt sich bei mir? Habt ihr sonst noch Tipps für mich?

Die Ursachen meiner Bindungsangst: narzisstische Eltern, Mobbing, Gewalt und Trauma aus alten Beziehungen. Das hat meine Jungend-Therapeutin damals so zu mir gesagt.

Danke fürs lesen:)

Liebe, Therapie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Trauma, Bindungsangst

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