Pferd ist ängstlich alleine im Stall?

Hallo,

ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten. :)

Ich habe mir vor 2 1/2 Monaten meinen Traum von einem eigenen Pferd erfüllt und ihn zu uns in den Stall geholt. (Kurz zu meinem Pferd: er ist ein 19 Jähriger Lewitzer-Pinto Wallach-stand vorher an ein und demselben Stall mit Junghengsten. Dementsprechend wirklich ruhig im Gemüt.- Die Vorbesitzerin ging mit ihm alleine ins Gelände und früher sogar auf Turniere. Er ist super zu reiten, bisschen träge aber im Gelände findet er seine Lebensfreude und gibt sich die größte Mühe. In der letzten Zeit hat sie sich nur eher selten um ihn gekümmert und er liebt es deshalb viel gekuschelt zu werden)

Nun steht er wie gesagt seit ca. 2 1/2 Monaten bei uns im Stall. Wir haben 24 h Weidegang mt einer Herde von ca. 13 Pferde. Er ist super in die neue Herde angekommen und liebt es mit ihnen zu spielen und sich zu wälzen.

Ich gehe mit ein paar Freundinnen auch schon ins Gelände und da ist er super brav! Klar sind die einen oder anderen Hoppser dabei, weil er sich mal erschreckt, aber total liebenswert (klar ist ja noch vieles neu)

Nun zu meinem Problem:

Ich kann nicht immer auf andere angewiesen sein und warten, bis sie mal Zeit haben, um ins Gelände zu gehen. Deshalb wollte ich letzte Woche ihn zum Putzen und Satteln holen und eine kleine Runde das erste Mal alleine drehen.

ABER sobald ich ihn hole und die Herde außer Sicht ist (klar der Stall ist ja zu) dreht er total ab. Beim Anbinden dreht er sich hin und her. Er macht ständig kleine Haufen vor Aufregung und schnauft wie ein Drache. In die Box gestellt, um ihn zu füttern und runter zu bringen (möchte ihn nicht unnütz stressen) dreht er seine Kreise , läuft hin und her und wiehert wie verrückt. Seinem Futter wirft er nicht mal einem Blick zu. (Obwohl er das verfutterste Pferd der Welt ist) Er zittert an Vorder- und Hinterbeinen und schwitzt sogar an Brust und Vorderbein.

Als ich ihn rausholte und ihn wieder zurück führen wollte, sah er annähernd ein Pferd von uns und er ist wie ausgewechselt! Total entspannt, senkt den Kopf und kuschelt wieder.

Sobald wir zu zweit ausreiten und die beiden zusammen holen und in die Box stellen und fertig machen ist alles entspannt und wir können stundenlang putzen und satteln.

Nun zu meiner Frage an euch: Klar weiß ich, dass er jetzt erst 2 1/2 Monate am neuen Stall ist und noch alles neu für ihn ist und Routine braucht. Ich möchte einfach ihn auch mal alleine holen und ihn zumindestens putzen. Aber das ist leider nicht möglich.

Kann ich es trainieren, dass er sich auch alleine im Stall wohl fühlt? Und sich entspannen kann? Ich möchte ihn nicht jedesmal Stress aussetzen, nur weil ich ihn fürs Longieren fertig machen möchte. Ich möchte das er sich bei uns wohl fühlt und die Liebe und Zuneigung braucht, die er von seiner Vorbesitzerin nicht bekommen hat.

Ich mache mit ihm Longierarbeit, Bodenarbeit und reite in Gruppen mit ihm ins Gelände, um seine Muskulatur zu verbessern.

Ich bitte euch um Ratschläge oder Trainingstipps

Pferd, Training, Stress, alleine, Reiten, Stall, üben, ängstlich, Herde, Stallwechsel
Entscheidung Stall?

Hallo

Habe hier schon mehrfach Fragen bzgl Stall Wechsel gelesen und mir immer gedacht, man sollte doch selbst wissen, was man für sich und das Pferd will...

Jetzt kann ich es verstehen. Stehe auch grad vor genau diesem Problem. Vielleicht hat ja jemand von euch noch sinnvolle Argumente.

Stall 1

Box, tagsüber draußen. Im Winter üble Matsch koppel(, viele Pferde, kein heu,) Hallen, roundpen, heu und Stroh schwankende Qualität, seltsame einsteller, weiden werden nicht gepflegt, Gelände super ,ca 13 Minuten entfernt von zuhause

Stall 2

Ganztags draußen, Box oder offenstall, winterpaddockk(trocken) mit heu, weide Pflege, heu und Stroh sah gut aus (optisch), kleiner Platz (unbeleuchtet), roundpen beleuchtet, einsteller leider niemand getroffen, Gelände bombastisch, 30 Minuten von zuhause

In Stall 1 steh ich noch. Dort geht er durch den Zaun. Freunde haben vermutet, dass er das macht, weil er sich dort nicht wohlfühlt. Haben an dem Problem mit dem Zaun gearbeitet... Mit Erfolg am folgetag. Heute habe ich noch nichts gehört.

Mein Problem ist, dass ich dort weg möchte. Allerdings arbeite ich und bin im Winter immer erst wenn es dunkel ist im Stall. Aktuell kein Problem. Aber bei Stall 2 hätte ich den Winter über, bzw an 5 von 7 Tagen, ausschließlich den roundpen. Reicht mir das?! Ich kann es nicht sagen. Geht er da auch durch den Zaun? Das ist das nächste Problem. 🥴

Bin völlig überfordert und weiß nicht was ich wählen soll. Hier in der Gegend ist es sehr sehr schwer Ställe zu finden. Dieser ist tatsächlich das beste, was ich bisher gefunden habe. Überall ist voll oder die Pferde nur 3-5 Stunden draußen. Das reicht mir nicht.

Sorry groß und Kleinschreibung macht mein Handy wie es möchte und ich bins leid ständig zu korrigieren.

Tiere, Pferd, Stallwechsel
wie schaffe ich es alleine im stall zu sein?

hii, ich(16) bin seid 2 monaten in einem neuen stall und bin mit einer freundin (14) gewechselt. wir verstehen uns schon relativ gut, nur man merkt den extremen reifen unterscheid. sie hat auch paar charakterzüge die mir persönlich nicht gefallen. in dem neuen stall wollte ich einen neuanfang machen da ich im altem stall probleme hatte. da wir zu zweit von dem altem stall in den neuen gewechselt sind, waren wir am anfang echt dicke. aber langsam nervt es mich tierisch! ich war im altem stall immer alleine da sie erst am ende dazugekommen ist, und ich liebe auch das ausreiten alleine, wie auch einfach alleine mit dem pferd zu sein um mal runterzuschalten von dem ganzen anderem stress. ich habe seid letztem eine reitbeteiligung (12) die sich mit meiner freundin ganz gut versteht. meine rb kommt jeden dienstag, mittwoch und donnerstag, und ich die restlichen tage. aber da sich die beiden so gut verstehen ist meine reitbeteiligung und meine freundin 24/7 am stall und ich hab jetzt noch weniger möglichkeiten alleine zu sein. die beiden schreien nur im stall rum und benehmen sich oft kindisch, was mir total peinlich ist weil es auch auf mich zurückfällt. mein pferd hat gerade eine verletzung und so muss der tierarzt jeden tag kommen. beide mädels fragen mich JEDEN TAG wann ich komme, wann der tierarzt kommt, was ich mit meinem pferd mache, wie lang ich bleibe,....und genau wenn ich da bin kommen sie auch. ich hab mit beiden schon gesprochen aber es hat sich nichts verändert. ich vermisse die zeit wo ich einfach alleine mit meinem pferd bin und meine ruhe habe. ausreiten zusammen ist mal schön, ja, aber nicht jeden tag und dazu bin ich ein mensch der gerne alleine sein zeug macht und körperkontakt nicht all zu gerne mag. meine freundin hat einen charakter der mich echt oft aufregt! sie ruft mich jede paar minuten dass ich das machen soll, die halle zu machen soll, ihr pferd halten, ob der sattel so passt, ob ich ihr pferd putzen kann obwohl ich meins selber machen muss, ... und wenn ich mal nein sage, ist sie total eingeschnappt und bockt rum. ich hab langsam echt keine lust mehr, habt ihr tipps was ich machen kann?

dankeschön im voraus

lg elena

Pferd, Reitbeteiligung, Stallwechsel
Stall wechseln oder doch bleiben j?

Hallo!

Seit Januar besitze ich ja ein eigenes Kleinpferd (Deutsches Reitpony/Welsh Pony/Vollblutaraber-Mix, ca. 154cm groß, Stute). Wir sind in einen Stall 5 Kilometer entfernt gezogen, dich nun überlege ich ob wir nicht doch gehen sollten.

Das sind die Probleme:

  • Heu steht unüberdacht draußen
  • Stroh ist manchmal verschimmelt (evt. ist es auch Erde, meinen einige Einsteller)
  • man muss Matratzenstreu machen, es wird zwar nicht streng überwacht, aber so ist es gewünscht
  • in der Halle darf man nicht longieren oder freilaufen lassen, auch nicht wenn niemand da ist
  • Pferde bekommen 2-3 Arme Heu pro Tag, dieses darf nicht durch Heunetz oder Raufe gefüttert werden sondern liegt einfach am Boden, meine Stute verteilt es immer durch die ganze Box und äppelt so natürlich auch rein
  • Im Winter sind Platz und Roundpen zu matschig um darauf ( anständig) zu arbeiten ( Platz ist nicht umzäunt)
  • im Winter kommen die Pferde nur von ca. 9:00-15:30 Uhr auf einen Paddock, dieser ist allerdings sehr matschig und dort gibt es kein Heu, höchstens können die Pferde versuchen etwas von den danebenstehenden Sträuchern zu knabbern
  • im Winter gibt es auch die Möglichkeit Die Pferde im Offenstall zu halten, allerdings haben sie dort nur einen sehr kleinen Unterstand der nicht gemistet wird, die Koppel wird nicht abgeäppelt und es ist unfassbar matschig
  • nur 2•3 m große Box (ich hätte auch die Möglichkeit auf eine Paddockbox, allerdings ist dort die Stallgasse sehr eng und meine Stute beißt und tritt auch schnell und die Paddocks sind nicht sonderlich groß, deshalb hat sie jetzt eine Box mit Fenster, bei dem sie den ganzen Kopf raus strecken kann)
  • viel kommen und gehen, es wird nicht viel wert auf die Integration von Pferden in die Herde gelegt, sie werden einfach raufgestellt
  • kein warmes Wasser, man kann sich nur Wasser aufkochen
  • mit dem Stallbesitzer lassen sich schwer Dinge besprechen
  • im Sommer sehr große, aber auch bei regen matschige Koppel mit nur zwei Selbsttränken aber Au, die allerdings auch manchmal etwas schmutzig ist
  • Koppel und Paddock werden nie abgeäppelt

Allerdings ist alles andere top, nette Stallgemeinschaft, Ausreitgelände und ich komme mit dem Rad in 25 Minuten hin. Das ist wichtig, da ich erst 12 bin. Was sagt ihr? Gehen oder bleiben? Ich weiß, es fehlen ein paar Infos, aber darf nicht mehr schreiben. Nachfragen beantworte ich gerne!

LG

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stall, Stallwechsel
Aussenseiter am Stall?

Hallo ihr,

Ich stehe mit meiner Stute seit mehr als einem Jahr an einem kleinen Privatstall, jedoch gehört das Pferd nicht mir direkt sondern meiner Mutter.. anfangs lief alles super aber seit zwei Leute mit ihren Pferden weggegangen sind, wurde immer eine Art Opfer gesucht für die Dinge,die nie so gut liefen! Erst war es eine gute Freundin von mir die dort nur eine Rb hat und seit kurzem wird nunmal extrem auf mir rumgehackt.

Angefangen hat alles weil ich keinen Stalldienst gemacht habe, da ich bei meinem Wallach jeden Tag misten musste ect. damit er dort stehen bleiben konnte, an dem stall meiner Stute musste ich allerdings immer irgendeine Ausrede suchen da die anderen ja nicht wissen sollten dass wir ein zweites Pferd besitzen...vor geringer Zeit ging es dann erst richtig los, mein Pferd wurde hinter meinem Rücken bewegt und mir wurde die Schuld gegeben dass sie ja angeblich verritten ist, nur weil sie unter anderen Reitern nicht gerne läuft,besonders wenn jemand sie stark hinter die Senkrechte treibt-.- daraufhin wurde mir von dieser Einstellerin die mein Pferd einfach geritten ist, förmlich verboten mein Pferd ein wenig zu springen. Alles was mit den anderen Pferden ist ect. wird auf auf mich geschoben, bei 'Stallausritten' darf ich nie mit und selbst meine Mutter ist gegen mich, bzw ignoriert wie die anderen mich teilweise verbal ans Ende meiner Nerven treiben..

Ich versuche bereits einen stallwechsel anzuregen aber es klappt einfach nichts... Ich habe schon gar keine Motivation und überhaupt Kraft mehr,die anderen zu sehen und was mit meiner Stite zu machen.. .habt ihr evtll. Tipps wie ich meine Mutter zb. Zu einem stallwechsel überreden kann? Oder wie ich die Situation verbessern kann?

Ps: unsere sture fühlt sich an dem Stall kaum wohl,sie wird von den anderen Pferden immer gebissen und getreten, muss im Winter in der Kälte stehen da wir einen Offenstall haben und die anderen Pferde sie nicht in die Boxen lassen, ist auch nur ein kleiner Teil von allem.

Lg, Danke schonmal im voraus^^

Pferd, Stress, Außenseiter, Offenstall, Stall, Wut, Stallwechsel
Pferd von Boxenhaltung in den Offenstall?

Hallo liebe Community

Ich habe vor, in 3-4 Monaten mit meiner Stute denn Stall zu wechseln(Gründe dafür werden nicht genannt und sollen auch nicht zum Diskussionsthema werden. Die Entscheidung ist definitiv.)

Sie ist 7 Jahre alt und stand bis jetzt in einer Box. Weide ist leider auch nur in Einzelhaltung(in unserem jetzigen Stall). Ich weiss dass sie bei den vor-Besitzerin und den Vor-Vor-Besitzern auch in einer Box stand, allerdings weis ich nicht ob sie das Tagsüber in einer Gruppe auf die Wiese kam. Wie sie ihr ersten 6 Lebensjahre gehalten wurde, weiss ich leider nicht.

Nun, wie schon gesagt, hab ich keine Ahnung ob sie in den letzen Jahren in einer Herde stand. Nun kommt sie ja dann in eine Herde, und ich mache mir sorgen, dass das mit der Eingliederung nicht so klappt. Bis jetzt war sie anderen Pferden gegenüber nie zickig oder grob. Sie hat geschnuppert und wenn das andere Pferd gequitscht hat oder ähnliches, ist sie eifach zurück, hat aber nie zurück gequitscht, geschlagen oder ähnliches. Wenn es ihr zu viel wird reagiert sie gleich, einfach ausweichen. Teilweise ist sie auch desinteressiert an anderen Pferden..Das ist ja eigentlich ein ziemlich unterwürfiges verhalten, und meine Sorge ist, dass sie nicht richtig Kontakt zu den anderen Pferden aufnehmen wird oder einfach zu unterst in der Rangordnung sein wird und somit nicht an die Heuraufe usw. gelassen wird..

Vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken und es wird alles gut, aber es ist mein erster Umzug mit meinem ersten eigenen Pferd, und da kommt man halt schnell mal in so eine Gedankensache rein...

Vielleicht hat ja jemand von euch tipps, wie man sie am besten in die neue Gruppe eingliedern kann und wie man vorgehen sollte. Es ist eine Eingliederungsbox vorhanden welche quasi mitten im Offenstall steht also zumindest so, dass die Pferde genug Kontakt aufnehmen könnten, allerdings ist diese nicht gerade gross, also ich würde sie nicht den ganzen Tag darin stehen lassen wollen. Weiden sind eigentlich genug vorhanden die man absperren könnte, allerdings weis ich nicht, ob diese noch zugänglich sein werden, wenn wir Umziehen...

Ich wäre sehr dankbar über ein Paar Antworten! ;))

Liebe Grüsse

Pferd, eingliederung, Offenstallhaltung, Stallwechsel
Zurückbehaltungsrecht bei eingestellten Pferden?

in eine Reitanlage wurden 2 Zuchtstuten und 2 Fohlen eingestellt. In den Einstellverträgen wurde vereinbart, daß Preiserhöhungen der Schriftform bedürfen. Dies wurde vom Stall nicht eingehalten, mehrfach wurden die Preise stillschweigend erhöht und nun im August 2019 habe ich eine satte "Kostenaufstellung" erhalten, jedoch immer noch keine Rechnung.

Der Verkauf der 2 Fohlen wird vom Stall aktiv verhindert, z.B. wurde dem Stall der Besuch eines Kaufinteressenten angekündigt, der Stall setzte das Fohlen am Abend vor dem Termin von der Mutter ab; Ergebnis: Das Pferd liess sich nicht anfassen, der Kaufinteressent sagte ab, da das Pferd "Nicht sozialisiert" sei.

Nun Gut, Abrechnung angefordert, die Beträge so weit durchgeprüft, stimmt hinten und vorne nicht aber egal, mit dem Stallbesitzer Kontakt aufgenommen und Ihm zugesichert, den Betrag bis spätestens 31.10. komplett zurückzuführen. Zusätzlich zu den lfd. Einstellkosten wurden bereits 2.000€ an den Stall bezahlt um die Summe zu reduzieren.

Der Stallbesitzer willigte telefonisch ein, daß 2 der 4 Pferde heute anderweitig verbracht werden und die beiden anderen eben bei ihm verbleiben, bis die Forderung ausgeglichen ist. Er bat um eine schriftliche Erklärung der Anerkenntnis der Forderung und die Zusicherung der Rückzahlungsvereinbarung.

Klasse, Überführung organisiert, Transport, Hotel, anderer Stall, kurz mal 2.000€ ausgegeben und dann kommt der schöne Teil:

Nach Versand der Email kam anliegender "Bedingungskatalog" zurück. Ich würde mich dagegen jetzt gerne zur Wehr setzen, denn vor allem ein kompletter Haftungsausschluß für die beiden noch eingestellten Jungpferde ist aus meiner Sicht ein schlechter Witz.

Weiterhin liegen die Eigentumsurkunden beim Verband zur Eintragung und können binnen 1 Tages überhaupt nicht beigebracht werden. Es werden hier unerfüllbare/rechtswidrige Bedingungen gefordert. Ich kann jetzt den ganzen Beteiligten wegen des Transports wieder absagen und bleibe erneut auf den Kosten sitzen, was mich nicht wirklich erfreut. Hat da vielleicht jemand eine Idee wie man sich verhalten könnte. Der Stall soll ja für seine Leistung das entsprechende Entgelt erhalten, aber die Art und Weise wie das in diesem Fall praktiziert wird, kann ich schwer akzeptieren.

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Pferd, Recht, Stallwechsel
unwohl auf dem stall?

also ich habe seit 8 monaten ein pferd und bin auf einem offen-, naturstall..eigentlich bin ich voll der dressur-,englisch typ und nicht der vielseitigkeit und western typ. doch auf dem stall stehen nur 5 pferde und alle reiten western ausser ich. als ich mein pferd bekomme habe, was das total spontan und hab mir den nächstglegenen stall rausgesucht. doch zeit zur zeit lästert die stallbesitzerin nur über mich, bestimmt über mein pferd (zb. was ich ihm kaufe, und wenn es ihr nicht gefällt macht sie sich lustig und macht mich fertig), ich wollte mein pferd scheeren was sie mir nicht erlaubt und sie nimmt mir immer mehr die lust am reiten. ich hab auch immer öfters angst in den stall zu gehen wegen ihr. und der stall ist halt einfach klein...nur 2 kleine zirkel und keine halle, die meinetwegen nicht mal sein muss, aber auch keine hindernisse oder einen größeren reitplatz. jetzt auch in der nähe hab ich einen offenstall gefunden, der einen reitplatz hat, welcher auch klein aber fein ist, die auch hinternisse wie auch spinte haben und falls ich eine halle bruache die von nebemstall benutzen darf. die besitzer sind auch voll cool drauf so was mit neuen sachen, glitzer und besonders geschorenen pferden zu tun hat. ich hab das gefühlt dass der stall besser für mich ist!!!! Problem: die stallbesitzerin ist gut mit meiner jetzigen stallbesitzerin und meinte dass ein platz frei wäre aber das schwierig wird wegen deren freundschaft....

was soll ich machen? mit verzweifelt!!!! und reden mit der jetzigen besitzerin kann man kaum, da sie echt böse werden kann und mich fertig machen würden

elena, 15 jahre, haflinger wallach 5

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stallwechsel
Box oder Offenstall- hin und hergerissen?

Hallo zusammen,

ich bin momentan am Überlegen mein Pferd aus dem Offenstall rauszuholen und sie in eine Paddockbox zu stellen. Allerdings bin ich mir sehr unsicher... mein Pferd steht seid 4 Jahren im Offenstall und eigentlich war ich immer der Meinung, das ist genau ihr Ding. Allerdings ist sie sehr dominant und muss immer alles unter Kontrolle haben, was für sie natürlich auch immer Stress bedeutet. Sie hat immer schon Probleme gehabt mit der Eingliederung neuer Pferde ist richtig aggressiv auf diese losgegangen... jetzt sind mal wieder 2 neue dazu gekommen und dem einen hat sie sehr schlimm in den Rücken gebissen. Allerdings hasst sie auch jegliches Alleinsein, da fängt sie an nervös auf und ab zu rennen. Wenn sie in dem jetztigen Stall bleibt hätte sie eine Paddockbox mit 3,54m und ein doppelt so großes Paddock neben einer Stute, die sie kennt. Die Pferde bekommen auch in der Box 24h Heu. Nachteil ist definitiv, dass sie nicht mehr so viel rauskommt. Ich könnte sie unter der Woche täglich eine halbe Stunde in die Führanlage geben und danach nochmal 2-3 Stunden auf ein Paddock. An 5 Tagen in der Woche könnte ich mich nachmittags auch noch um sie kümmern. Vorteil wäre definitiv, dass sie dann hinten Eisen drauf bekommen könnte und ihre Hufe mal wieder nachwachsen können. Es wäre sicher auch nicht für ewig, wahrscheinlich nur für 4-5 Monate bis ich einen besseren Stall gefunden habe. Ich denke eigentlich wäre eine Paddockbox die optimale Lösung, wenn sie zusätzlich täglich 5-7 Stunden auf eine Koppel könnte, dann hätte sie genug Ruhe und gleichzeitig Auslauf, das ist nur leider bei uns nicht möglich...

Pferd, Reiten, Stall, Stallwechsel
Rescue Tropfen für Verladen und Stallwe chsel?

Moin Moin,

undzwar steht bald unser Stallwechsel an. Mein kleiner Clown wurde aber - bis auf seine Ankunft vor 2 Jahren - nicht verladen. Als er damals gekommen ist, war er total geschwitzt und gestresst vom Hängerfahren. Laut den Vorbesitzern hat er auch wohl ganz schön Panik gehabt, beim Verladen. Bei uns hat er sich nichtmal getraut, den Hänger rückwärts zu verlassen.

In den zwei Jahren hat sich natürlich einiges getan. Sowohl Charaktermäßig, als auch mit dem Vertrauen. Dennoch ist er sehr nervenschwach und sensibel. Er steigert sich schnell in Situationen hinein. Ich möchte ihm aber die Fahrt und auch das Verladen und Ankommen im neuen Stall so angenehm wie möglich machen, damit er den ersten Tag in neuer Umgebung nicht gleich mit einem schlechten Ereignis verbindet und auch das Hänger fahren nicht als schlechte Erfahrung wertet.

Ich habe jetzt den Tipp bekommen, ihm Rescue Tropfen zu geben. Ich habe diese Bachblüten Sticks vom Loesdau, falls die jemand kennt, und auf die hat er beim ersten Besuch vom Sattler, Hufschmied, Tierarzt etc. gut reagiert. Sind die Rescue Tropfen in der Wirkung ähnlich oder stärker?

Leider gehen bei den Rescue Tropfen die Meinungen stark auseinander. Manche empfehlen schon eine Woche vorher regelmäßig 3x täglich 5 Tropfen zu geben, andere raten davon ab und empfehlen 20 Tropfen eine halbe Stunde vor dem Verladen und wieder andere würden nur 5 oder 10 Tropfen geben und das erst 10 Minuten vor dem Verladen.

Habt ihr Erfahrungen mit Rescue Tropfen gemacht und wenn ja, wie dosiere ich diese? (Pony, 9 Jahre alt, 150 Stockmaß und eher im Vollbluttyp)

Reichen vielleicht auch einfach die Bachblüten Sticks oder wäre es sinnvoller etwas anderes zu geben?

Ihn sedieren zu lassen kommt für mich in keinem Fall in Frage, da das Unfallrisiko viel zu hoch ist.

Pferd, Bachblüten, Rescue-Tropfen, Stallwechsel, verladen
Stall wechseln oder abwarten?

Hallo,

Ich bin gerade vor der Frage ob ich den Stall wechseln soll. Ich habe eine 6 jährige Springstute (bis L erfolgreich) und ich reite sie momentan alleine, weil es mit dem Beritt des jetzigen Stall nicht klappt. Ich gehe jetzt seit Anfang Oktober zur Uni und brauche reiterlicht Unterstützung, weil ich sie sonst 2 Mal die Woche komplett stehen lassen müsste (das wäre auch nicht fair für sie).

Damit meine ich, dass immer wenn er das Pferd reitet, sie so festgezogen ist und nicht locker über den Rücken läuft. Unterricht bei ihm klappt, jedoch gibt es mehrere Punkte wo ich anderer Meinung bin. Natürlich bin ich erst 18... Ein Beispiel: Er sagt, ich soll das Pferd immer von Anfang an oben dran haben, jedoch verspannt sich meine dann total und brauch erstmal ein paar Minuten am langen Zügel sodass sie sich dehnen kann. Am anderen Stall (neuer Stall), hätte ich zwei Bereiter zur Auswahl wo ich einen von beiden gut kenne und bereits mit meinem alten Pferd bei ihm Unterricht und Beritt hatte.

Ein bisschen zum jetzigen Stall: Paddockboxen, wenig eingestreut, irgendwie unorganisiert, zu wenig Stallpfleger, keine Koppel mehr, Führanlage (aber auch nicht täglich obwohl es eigentlich so seien sollte).

Der neue Stall hat keine paddockboxen, jedoch große Paddocks wo die Pferd immer rauskommen. Koppel ist ganzjährig solange kein Schnee liegt. Koppel und Schnee will ich auch nicht, also wäre dies kein Problem für mich. (Bitte keine Kommentare... Ich will es einfach nicht!).

Nun habe ich im alten Stall einige sehr gute Freunde gefunden und will diese auch nicht wirklich verlassen. Aber irgendwie wäre es auch egoistisch von mir, weil ich weiß dass ich dem Pferd zeitlich nicht 7 Tage die Woche alles bieten kann.

Bitte helft mir ein bisschen bei der Entscheidung oder sagt mal wie ihr es denn machen würdet :)

Pferd, Reiten, sportpferd, Stallwechsel
Pferd frisst nicht richtig nach Stallwechsel?

Hallo, Ich hoffe, ihr könnt mir etwas helfen, denn momentan mache ich mir etwas Sorgen um mein altes Pferd.

Wir haben vorgestern mit unserem 25-jährigen Wallach den Stall gewechselt, da im alten Stall nach einem Pächterwechsel nichts mehr ging. Im neuen Stall (Offenstall, Wallachherde) steht er momentan über Nacht separiert und tagsüber unter Aufsicht bereits in der Herde. Allerdings frisst und trinkt er in der Nacht gar nicht, tagsüber mit den anderen Pferden gemeinsam und mit menschlicher Unterstützung an der Heuraufe frisst er schon, aber nur etwa eine bis maximal zwei Stunden lang mit Begeisterung, danach auch hier wieder weniger bis gar nicht. Er bekommt jetzt zusätzlich in der Früh und am Abend eine große Portion Heucobs (die frisst er interessanterweise sehr gern, obwohl er sie im alten Stall immer etwas fad fand), damit er nicht komplett abbaut. Getrunken hat er auch nur jeweils einmal am Tag, wenn ich ihn zur Tränke begleitet habe, dafür dann recht ordentlich.

Er wirkt auch so nicht wahnsinnig gestresst, natürlich ist alles noch sehr anstrengend, aber er döst in Ruhe neben den anderen Pferden, wälzt sich und hat mit einem anderen Pferd auch schon Fellpflege betrieben. Bei dem letzten Stallwechsel vor einigen Jahren war er deutlich weniger entspannt, hat aber immer gefressen, wenn die Möglichkeit bestand.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich ihm etwas helfen kann? Bzw. habt ihr Ideen, wieso er alleine gar nicht frisst?

Danke für eure Antworten!

Pferd, Pferdehaltung, Stallwechsel

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