Kann man auf EINEM Pferd stehend "reiten"?

Versuch gerade meinem Pferdi beizubringen weiterzulaufen, wenn ich mich auf ihn stelle. So ein, zwei Ründchen macht er das schon mit, man muss einfach mit viel Lob arbeiten, weil es trotz Reitpad immer wieder passiert, dass ich runterfalle und/oder unangenehm wackle.

Nun dachte ich mir brauch ich eben passendes Equipment wie eben andere Leute die auf Pferden stehend reiten und beim Googlen hab ich sowas nicht gefunden. Sah dauernd nur Leute auf zwei Pferden reiten oder im Voltigieren für eine gewisse Dauer. Hat jemand ein Beispiel wo das klappt? Natürlich braucht man für Trab und Galopp passendes Equipment, Training & die entsprechende Muskulatur so ein Pferdi ist ja wackelig und rund. Wo guck ich mir das nur ab, wenn das keiner macht. Hat jemand Ideen? Kanns mir aber nicht vorstellen, dass das keiner macht :D

Bevor sich jemand aufregt:

Ich werde ihn definitiv zu nichts zwingend und wenn es nicht sein soll, dann trainieren wir wieder anderen Quatsch, aber ich denke, asss es an sich für ihn, wenn ich entsprechend bequem für ihn da oben bin, keinen Unterschied macht ob ich fest sitze oder stehe. Mit Stimmkommandos funktionieren die Gänge an sich bereits und Lenkung mit Strick um den Hals lief schonmal, bin nur ich die bei der ersten Kurve neben im landet ^^

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Pony tritt nach mir beim Putzen (besonders Hufeauskratzen)? Rückwärtslaufen beim Reiten?

Hallo zusammen:-)

Ich bin momentan etwas ratlos mit meiner Rb und dachte, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. 

Ich habe das Reitbeteiligungpony nun seit 4 Monaten. Es steht in einem Reitschulbetrieb (ich ritt davor nicht dort, kenne es daher auch erst seit dann) und ich gehe 1mal pro Woche zu ihr. 

Mein erstes Anliegen geht um ihr Verhalten. Zu Beginn als ich sie neu hatte, war sie immer sehr zickig während dem Putzen, versuchte zu Schnappen und gegen einem zu Schlagen und beim Hufeauskratzen hat sie die Hufe weggezogen und wollte sie nicht geben.

Mit der Zeit wurde es viel besser (hatte das Gefühl, dass sie mich irgendwann gekannt hat). Während dem Putzen war sie sehr lieb, wollte kuscheln und auch das Hufeauskratzen ging sehr gut, ich musste nur ihr Bein antippen uns schon hat sie es mir gegeben. 

Nun war ich heute wieder bei ihr und sie hat wieder begonnen gegen mich zu treten und schnappen. Beim Hufeauskratzen hat sie bei den Hinterhufen das jeweilige Bein zum Bauch hochgezogen und seitlich zu mir getreten.

Den einen Huf konnte ich nach mehreren Anläufen und Pausen dazwischen nicht auskratzen, da sie nur schon getreten hat, wenn ich dort in die Nähe kam. (Ich weiss, dass ich eigentlich nahe zu ihr stehen müsste zum auskratzen und dass sie meine Unsicherheit auch spürt..) Davor war dies noch nie so schlimm, besonders weil es die letzten Wochen so gut ging..

Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps?:)

Mein zweites Anliegen ist das Reiten.. ich bin sie bisher erst 3mal auf dem Platz geritten (+ein kurzes Probereiten nach einer Reitstunde von ihr, was aber nur 20min waren). Das Probereiten und erste Mal alleine mit ihr ging super, sie hat sehr fein auf die Hilfen reagiert und gut mitgearbeitet. Die letzten beiden Male (eines heute, wo auch das mit dem Huf war) wollte sie nicht antraben und ist sofort rückwärts gelaufen. Schlussendlich habe ich meine male einfach nur Schritt gemacht, weil es nicht ging..

Bin heute auch einmal abgestiegen und vom Boden aus ist sie direkt angetrabt und hat gut mitgemacht.. Ansonsten mache ich mit ihr nur Bodenarbeit/Spazieren, da sie ja im Schulbetrieb fast nur auf dem Platz läuft. Sie hat noch eine 2. Pflegerin, die 1-2mal pro Woche kommt und habe von anderen gehört, dass das Pony sie öfters nicht einmal aufsteigen lässt.. (im Reitbetrieb geht sie viel mit Anfänger oder Ponyclub etc)

Habe jetzt einen Termin abgemacht für eine Reitstunde, weshalb die 1. Frage mit dem Verhalten mich mehr beschäftigt.. 

vielen Dank für eure Tipps, Erfahrungen und Gedanken:)

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Reitunterricht Kündigen?

Ich reite jetzt bei meiner Reitlehrerin seit grob 8 Jahren. Bis vor einem halben Jahr war auch alles in Ordnung. Jetzt hat sie aber die Gruppengröße sehr gesteigert von (3 Pro Stunde jetzt 6 Pro Stunde).

Dazu werden die Stunden auch noch kürzer und teurer.

ich habe jetzt im September meine Ausbildung angefangen und habe gefragt ob ich erstmal eine Pause vom Reitunterricht nehmen könnte. darauf kam zwei Wochen nichts.

Das hat sie dann darauf geantwortet: (jetzt komme ich endlich dazu zum Schreiben Ich hab das jetzt nicht ganz verstanden, wie du das meinst: Was für offene Stunden? Du weißt, dass man bei uns nicht nachholen kann… Außer WIR sagen Stunden ab. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate, aber ich glaube, du wolltest nicht kündigen? Bitte erkläre es noch mal etwas genauer, wie du es meinst. Samstags haben wir generell keine Reitstunden, nur nur ganz selten… Da laufen meistens Kurse. Wie lang geht denn deine Ausbildung immer abends?)

Da stimmen einige Sachen nicht da ich vom August noch mind. 4 offene Reitstunden habe und auch über die Jahre öfters am Samstag reiten war.

Dazu bin ich mir sicher das ich nie etwas von einer Kündigungsfrist gehört5 und geschweige denn Unterschrieben habe.

Wie gehe ich jetzt damit um, ich habe überlegt ob ich ihr dann jetzt die Endgültige Kündigung gebe da ich auf das Ständige hin und her keine Lust habe.

Oder Soll ich ihr noch eine Chance geben?

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Macht es Sinn nur 1-2x/Monat Reitstunde und sonst alleine reiten?

Hallo, Pferde/Reiten sind schon seit 20 Jahren meine große Leidenschaft (bin jz 25), aber leider bin ich nicht mit viel Geld gesegnet.

Von 2005 bis 2018 bin ich 1-2x die Woche in der Reitstunde geritten und war in Dressur auf E-Niveau und Springen ursprünglich mal bis ca. 115m. Bin allerdings seit 2015 nicht mehr gesprungen, da ich danach keine Gelegenheit mehr hatte auf Schulis zu springen und bin seither nur Dressur geritten.
Dann bin ich aus zeitlichen Gründen und weil frustriert über schlechte Reitschulen 2019+2020 gar nicht geritten.

2021 hab ich ne RB auf einer gesundheitlich eingeschränkten PRE-Stute plus einer 30j Englischen-Vollblut-Stute angefangen. Erstere ist letztes Jahr gestorben und Zweitere ging Januar in Rente vollends. Ich bin meistens alleine geritten und hatte seltener mal Unterricht bei der Trainerin der Besitzerin wenn diese nicht konnte.

Seit Februar hab ich eine RB auf dem Isi einer Bekannten. Ich kann mit dem Pony ins Gelände und auch auf einem Platz dressurmässig reiten. Für einen Isi ist er gut ausgebildet, aber hat wenig Go. Besitzerin und Stallgemeinschaft ist top und ich mag das Pferdchen vom Charakter gerne. Unterricht nicht möglich.

Ich bin in letzter Zeit einfach so unzufrieden mit meiner Reiterei. Kein Unterricht, kein Warmblut/Vollblut (kann die Liebe der anderen zu der Rasse Isi 0 nachvollziehen), seit 10 Jahren kein Springen möglich.

Hab aber aktuell Max. 80€/Monat. Meint ihr es ist sinnvoller einen neue RB zu suchen mit Max. 80€ auf einem Warmblut, aber dann wieder nur für mich reiten und kein Unterricht. Oder aktuelle RB behalten (Zahle aktuell 0€ und helfe dafür im Stall) und dann zusätzlich 1-2x pro Monat Springunterricht bzw. erst paar mal Dressur und dann Springen in einer Reitschule auf Schulis? Da wäre halt die Frage ob es Sinn macht nur 1-2x/Monat Unterricht (würde dann aber ja parallel jede Woche weiter 1x Dressur auf dem Isi ohne Unterricht) oder ob ich es dann gleich lassen kann und lieber eine neue RB ohne Unterricht? Und ob eine Reitschule da mitmachen würde oder ob die sagen ich muss jede Woche kommen.
Was würdet ihr machen?

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Pferd geht nicht in Anlehnung?

Hallo erstmal,

ich weiß, dass schon einige Beiträge zu meiner Frage gestellt worden sind. Trotzdem wollte ich meine Frage nochmal explizit stellen.

Ich bin 4 Jahre lang eine sehr frein ausgebildete Stute geritten und habe seit ca. 6 Monaten eine neue Reitbeteiligung.

Mir fällt es unglaublich schwer, ihn in die Anlehnung zu bekommen. Für mich sieht er teilweise auch nicht zu 100% gut bemuskelt aus. (Viel Unterhalts, wenig Oberhals als Beispiel).

Seine Besitzen bekommt ihn trotzdem schön in die Anlehnung und ich weiß, dass das Problem komplett an mir liegt. Reitunterricht nehme ich natürlich auch. Meistens mit Dreieckern und mich auf meinen Sitz konzentrieren zu können, wir legen den Fokus garnicht auf die Anlehnung.

Trotzdem wollte ich jetzt einfach nochmal Fragen, ob mir hier einer erklären kann, wie ich es außerhalb der Reitstunden schaffen kann, ihn schön rund zu reiten. Da reite ich immer mit Martingal. Im Schritt und Galopp bekomme ich ihn oft recht rund. Aber egal wie ich trabe, der Kopf ist immer oben. Achso, und ich habe in jeder Gangart das Gefühl, viel in der Hand zu haben.. Auch geradeaus fällt er mir meist im Galopp aus, wenn ich nicht ordentlich nachtreibe und ihn mit starken Paraden außen und viel Innenstellung "durchprügel".Geradeaus, also auf der langen Seite ist der Hals eigentlich immer oben.. Natürlich versuche ich die Tipps meiner RL umzusetzen. Tief sitzen, langsam reiten, Paraden am Außenzügel, durchstellen am Innenzügel. Aber sobald ich die Zügel auch nur etwas annehme kommt der Kopf gleich hoch. Vorallem wenn ich Pradaden am Außenzügel gebe, kommt der Kopf immer ein Stück mehr nach oben. Also kurz gesagt steht er bei mir einfach nicht vor den Hilfen.

Klar kommt es immer aufs Pferd und dessen Ausbildungsskala an, aber er kann ja auch schön laufen. Ich hoffe einfach, das mir das hier jemand schön erklären kann, wie ich da selber vorgehen kann, um nicht am Ende unglücklich vom Pferd abzusteigen.

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