Medizinstudium trotz fehlender Lateinkenntnisse und Chemie in der Oberstufe?

Guten Morgen,

Ich hätte mal eine kleine Frage an die Community hier. Vielleicht sind unter euch ja auch einige, die direkt Bezug zu dem Thema finden. Ich gehe zur Zeit in die SEK II (11. Klasse) und werde logischerweise nächstes Jahr mein Abitur machen. Zuerst wollte ich Pilot werden, jedoch ist dies in der jetzigen Lage kaum möglich. In der letzten Zeit bin ich dann auf die Idee gekommen Medizin zu studieren. Da meine Mutter ebenfalls im Medizinbereich arbeitet und ich somit auch schon vor paar Tagen mit Ärzten der Berliner Charité darüber sprechen konnte, bin ich eigentlich ganz positiv eingestellt. Meine Sorge ist jedoch, dass ich im 1. Semester starke Probleme mit fehlenden Latein/Chemie/teils auch Biokenntnissen zurechtkommen muss, da ich in der Oberstufe ,,nur'' Bio und Physik angewählt habe, obwohl beide mit 15P sehr gut laufen und ich die Thematiken verstehe. Die Meinungen spalten sich hier gewaltig. Ich verstehe die Thematiken im Unterricht gut, Zellenlehre etc. auch, obwohl ich da natürlich jetzt auch nicht mehr genau das Wissen besitze, was ich vor einiger Zeit besaß. Meint ihr es wäre jedoch noch gut machbar, wenn man sogar das kleine Latinum nachholt bzw. einige Universitäten bieten ja auch solch Kurse direkt am Anfang an, um die fehlenden Latein Kenntnisse nachzuholen. In Chemie bin ich jedoch nicht der Beste. Wäre das Medizinstudium also noch gut machbar unter den Voraussetzungen? Davon mal abgesehen werden im Bio LK ja auch nur in wesentlichen Halbjahren theoretische Grundlagen gelernt, die viele ja auch grob bis ganz vergessen, besonders da bis zum Studienbeginn bei vielen ja auch noch Zeit vergeht, in der man wieder einiges vergessen tut. Die Ärzte mit denen ich gesprochen hatte, meinten auch, dass sie z.B. einfach nur viel nachholen mussten, aber es definitiv machbar ist. Zwecks lernen sehe ich bei mir eher weniger Probleme. Bis jetzt liegt mein Schnitt bei 0,9. Diesen sollte ich auch hoffentlich halten können. Aber was meint ihr dazu?

Viele Grüße

Ganz gut machbar, sofern man genug lernt. 100%
Könnte sehr schwierig werden, aber machbar. 0%
Lieber sein lassen und in andere Bereiche gehen. 0%
Schule, Medizinstudium, Ausbildung und Studium
FSJ anrechnen lassen bei Hochschulstart (Medizinstudium)?

Hallo!

Ich möchte mich für das kommende Semester für Humanmedizin bewerben und um meine Zulassungschancen zu steigern, mein derzeitiges FSJ anrechnen lassen.

Nun ist mein FSJ ja noch nicht vorbei (geht bis zum 31.7) und die Bewerbungsfrist ist der 31.5... bzw. muss der Eingang der postalische Unterlagen bis zum 15.6. erfolgen. Ich muss mir also eine vorzeitige Dienstzeitbescheinigung ausstellen lassen. Jetzt meine Fragen dazu:

Reicht diese eine Dienstzeitbescheinigung aus, die Stand jetzt aussagt, dass ich bis zum 31.7 mein FSJ mache? Schließlich habe ich ja jetzt noch nicht die 11 Monate beendet, die notwendig sind um es anrechnen zu lassen... Oder muss ich dann nochmal nach Ende meines FSJs nochmal eine Endbescheinigung nachweisen. (Man kann ja glaube ich später erhaltene Nachweise bis zum 5.8. einreichen, was m Mng sehr knapp ist sollte ich das noch einreichen müssen).

Und meine zweite Frage dazu:

Es soll ja auch der Bescheinigung hervorgehen, dass mein FSJ fachlich einschlägig ist.. Wie sollt das aussehen? Mein Träger weiß ja nicht 1:1 was ich mache.. Und nur die Angabe, dass ich im Krankenhaus das FSJ mache reicht ja denke ich nicht aus, oder? Schließlich könnte ich ja auch im Krankenhaus sein und "nur" organisatorische machen, was ja nicht fachlich einschlägig ist... Irgendwo stand auch was von einer Tätigkeitsbeschereibung bei Hochschulstart.. Aber die könnt e ja dann am besten meine Einsatzstelle übernehmen, oder?...

Wie man sieht, ich bin ein wenig überfordert😅 Aber vllt weiß ja jmd was von euch bzw. hat es schon durch😊

Danke schonmal:)

Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, Medizinstudium, Hochschulstart, Ausbildung und Studium, Fsj Krankenhaus, Beruf und Büro
Zweitstudium Medizin nach Informatik B.Sc.??

Hi Leute, 

ich bin Nico, 22 Jahre alt und studiere im 5. Semester Informatik (B.Sc.). Also ich habe noch ca. 1 Jahr bis ich mit meinem Studium fertig bin. Als schulische Vorbildung besitze ich die Fachhochschulreife. Seit ca. zwei Semestern merke ich extrem, dass mir der Gedanke Arzt zu werden einfach nicht aus dem Kopf geht, weshalb ich schon ein wenig recherchiert habe, aber nirgendwo wurden meine Fragen genau beantwortet. 

Ich werde also mit ca. 23 Jahren mit mein Informatik B.Sc. Studium fertig sein. Da ich allerdings kein allgemeines Abitur habe, müsste ich das nachholen, daher folgende Fragen:

a) Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe, wäre mein Plan in der Abendschule mein vollwertiges Abitur nachzuholen. Dabei stellt sich jetzt meine Frage, da Medizin bei mir als Zweistudium dann angesehen wird, würde mich interessieren, ob ich mich dann auch mit meinem nachgeholten Abitur "bewerben" kann oder ob die Studiumsnoten gewertet werden (bspw. bei hochschulstart.de). Denn wenn mein Abitur gewertet wird, wäre doch der schnellste Weg Abitur so gut wie möglich zu bestehen, anschließend TMS und dann sollte es doch schon fast mit einem Studiumplatz klappen. 

Also die primäre Frage die ich mir stelle ist: Zählt bei der Bewerbung an den Hochschulen oder über hochschulstart.de die Abitur- oder Studiumnoten? Oder kann man sich das aussuchen?

b) Angenommen in Deutschland klappt es nicht zu studieren, gäbe es die Möglichkeit in Österreich oder Schweiz zu studieren. Welche Möglichkeiten gäbe es in Spanien oder Italien zum Medizin studieren auf Englisch oder Deutsch? Werden die Studiengänge hier in Deutschland anerkannt bzw. kann man dann in Deutschland approbiert werden? 

Medizin, Studium, Schule, Informatik, Medizinstudium, zweitstudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
TMS 2020 - eure Erfahrungen?

Hey Leute

ich habe dieses Jahr den TMS am 25.07. mitgeschrieben. Angefangen zu lernen habe ich im März und das mit mehr oder weniger langen Pausen konsequent durchgezogen. Gelernt habe ich vor allem mit den Büchern der MedGurus, den TMS Originalversionen, dem Stark Verlag und einem einwöchigen Vorbereitungskurs - weiterhin habe ich 2 Prüfungssimulationen durchgeführt, die beide ganz unterschiedlich ausgefallen sind (1. 97 Punkte; 2. 137 Punkte). Ungefähr 2 Monate vor dem TMS ging mir das Übungsmaterial aus, sodass ich fast alles noch einmal wiederholt habe. Ich habe mich somit persönlich maximal darauf vorbereitet.

Als ich den TMS geschrieben habe, kamen mir jedoch einige Untertests extrem schwer vor. Leider weiß ich absolut nicht woran es lag, dass ich mit den Aufgaben nicht zurecht kam, in der Übungszeit hat es schließlich auch funktioniert (auch mit schweren Aufgaben). Außerdem war ich nur minimal aufgeregt. 

Bspw. MedNat, Quanti oder Konzentration sind mir wirklich sehr sehr schwer gefallen. 

Ich denke, dass ich in den Aufgabenbereichen schlecht abgeschnitten habe. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass z.B. die Texte bei MedNat viel komplexer und umständlicher waren als es bspw. in den Übungen der MedGurus als auch in den TMS Originalversionen der Fall war.

Ich frage mich nun, ob es Euch genau so erging wie mir und welche Erfahrungen ihr beim ersten TMS-Termin gemacht habt. 

Ich freue mich auf Eure Erfahrungsberichte  

Medizin, Studium, Schule, Prüfung, Gesundheit und Medizin, Medizinstudium, Numerus Clausus, TMS, medizinertest, tms-test, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Fragen zum Thema Medizinstudium