Woher stammen meine Vorfahren ab, die in Schlesien an der Oder lebten?

Seit vielen Jahren stelle ich mir schon die Frage, woher meine Vorfahren abstammen. Die einen Großeltern lebten direkt an dem Fluss Oder, 20km westlich von Oppeln. Die anderen Großeltern lebten weiter nordöstlich das ebenfalls noch zu Schlesien gehörte und somit Deutsches Gebiet war. Die polnische Grenze lag nur 10km entfernt.

Dennoch gab es in diesem Dorf viele polnische und deutsche Familie, die friedlich zusammenlebten. Meine Familie gehörte zu den Deutschen. Nur mein Großvater ist ein richtiger Pole gewesen, und er stammt aus der Nähe von Posen.

Meine Eltern wissen fast gar nichts über ihre Vorfahren außer das die Großmutter meiner Mutter immer in demselben Dorf aufwachsen ist wie auch meine Mutter.

Mein Nachname klingt allerdings nicht slawisch und irgendwie auch nicht Deutsch. Vermutungen legen nahe, dass der Nachname aus Österreich oder Böhmen stammt.

Der Stammbaum wird immer größer, je weiter ich in die Vergangenheit gehe, die ich nicht kenne. Dennoch würde ich gerne wissen, woher meine Vorfahren stammten. Waren sie etwas Jahrhunderte sesshaft? Stamen sie vielleicht von den Germanen ab die sich dort einsiedelten oder den Slawen? Wobei meine Familie eher Slawische aussieht außer eventuell der väterliche Seite die wie ich meine gewisse germanische Züge aufweist.

Ich habe schon so viel darüber versucht zu recherchieren und konnte nichts herausfinden. Vielleicht kennt sich einer in dem Bereich aus und kann grob einschätzen woher meiner Vorfahren abstammten.

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Kennt Ihr diese Vorhersage?

Hallo Zusammen

Mich würde es wirklich interessieren ob Ihr diese Vorhersage kennt, wenn ja - wie bereitet ihr euch darauf vor?

(Quelle; https://www.dieparusie.de/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR0sH3AqCU9zM-NUEf808vPYKSLoJ_S5tYirTP2W1J6LkYJDlc4tXpoOJV0_aem_AZvxB7HyaakP-5TOUFFMn4KBn1PexyLHw30CkWKHnkfX-WTW29Ln7xCddqmcMkL6aN94NZmolJCvVdiODAPuXzhu )

Alois Irlmaier(1894-1959)

»Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. [...] Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh' nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. [...] Macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, dass man leicht durchgehen kann.«Alois Irlmaiers "COUNTDOWN DER APOKALYPSE" (1952):

➀ »Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie! (Wirtschaftswunder, ab 1959) 

➁ Dann folgt ein Glaubensabfall, wie noch nie zuvor. (Niedergang der kath. Religion, seit dem 2. Vatikanischen Konzil, 1965) 

➂ Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie. (seit der linken '68er-Bewegung) 

➃ Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. (Flüchtlingskrise 2015) 

➄ Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. (Inflation, seit 2022

➅ Bald darauf folgt die Revolution. 

➆ Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.« 

„Glauben tun es mir viele nicht, ich weiß es auch nicht, was der Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne daß ich ein Prophet sein will. Schließlich stehen wir alle in Gottes Hand. Aber wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen.“ 

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Unbekannt 50%
Kenne ich und bereite mich so darauf vor- 25%
Interessiert - wo gibt es Informationen 25%
Jesus, Krieg, Apokalypse, katholisch, Prophezeiung, Erregung
Gibt es in Deutschland mehr Antisemitismus durch den Islam?

Zunächst der Hinweis:

Der Begriff „Antisemitismus im Islamismus“ ist nicht frei davon, falsch interpretiert zu werden. So beschreibt „Islamismus“ nicht die Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft des Islam – wie manchmal in der synonymen Verwendung des Begriffs „Islamisten“ für „Muslime“ zu beobachten –, sondern bezeichnet eine politische Ideologie, wie sie einschlägige islamistische Organisationen oder Staaten verkörpern (darunter zählt auch der sog. Salafismus (Wikipedia)).

Für diese den Islam politisierenden Gruppen und Staaten ist Antisemitismus ein untrennbarer Bestandteil ihrer Ideologie. Mit teils umfangreicher Propaganda prägen sie entsprechende antisemitische Stereotype und versuchen, diese Auffassungen auch unter nichtextremistisch gesinnten Muslimen zu verankern. Nicht zuletzt reklamieren sie eine Meinungsführerschaft für „die Muslime“ und behaupten, dass ihre Auffassungen „dem Islam“ und der Mehrheit „der Muslime“ entsprächen. Salafisten und weitere Islamisten sehen den Islam nicht als Religion, sondern als "Herrschaftsordnung" und ein "Gesellschaftssystem".

Parallel zur Agenda dieser politischen Gruppen und Staaten gibt es in Wissenschaft und Öffentlichkeit eine Debatte zum Antisemitismus unter „Muslimen“, den einige als „islamischen“ oder „muslimischen“ Antisemitismus bezeichnen. Hier wird behauptet, dass Antisemitismus ein Wesensmerkmal des Islam sei und „die Muslime“ generell antisemitisch geprägt seien¹.

Fernab der Zuschreibung von Antisemitismus für „den Islam“ und „die Muslime“, für die empirisch m.W.n. kaum gesicherte Erkenntnisse vorliegen, lässt sich Judenfeindschaft im Islamismus, einer Anfang des 20. Jahrhunderts in Ägypten entstandenen politischen Ideologie, eindeutig nachweisen².

Als Träger islamistischer Ideologie fungieren daneben auch Staaten wie der Iran oder Syrien. Wie die Verbreitung und Rezeption der häufig „islamisch“ begründeten antisemitischen Stereotype zeigen, geschieht dies vor allem über moderne Kommunikationsmittel. Inhaltlich handelt es sich beim Islamismus um den Versuch politischer Bewegungen des 20. Jahrhunderts, den Islam zu ideologisieren und dort, wo es möglich ist, eine islamistische Herrschaftsordnung zu etablieren oder die Gesellschaft zu islamisieren. Dazu zählt auch das Ausleben und Verbreiten antisemitischer Informationen und Wesenszüge.

¹ Michael Kiefer, „Islamistischer oder islamisierter Antisemitismus?“, in: Wolfgang Benz/Juliane Wetzel (Hrsg.), Antisemitismus und radikaler Islamismus, Essen 2007, S. 71-84.

² Olaf Farschid, Antisemitismus im Islamismus. Ideologische Formen des Judenhasses bei islamistischen Gruppen, in: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.), Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009/2010, S. 435–485.

Ja, es gibt mehr Antisemitismus durch den Islam, weil... 92%
Nein, es gibt nicht mehr Antisemitismus durch den Islam, weil... 4%
Andere: 4%
Ich bin zwiegespalten, weil... 0%
Religion, Islam, Geschichte, Krieg, Deutschland, Christentum, Antisemitismus, Diskriminierung, Gesellschaft, Gift, Gott, Islamismus, Israel, Juden, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Nationalsozialismus, Rassismus
Meinung des Tages: Sollte der Familiennachzug erleichtert werden?

Die Flucht vor Terror, Krieg, Verfolgung und Armut. Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan fliehen viele Menschen – über ein Aufnahmeprogramm sollte besonders gefährdeten Menschen die Einreise nach Deutschland zugesagt werden. Doch es scheitert nicht selten an der Bürokratie.

Die Geschichte von Mohammed

Mohammed ist einer dieser betroffenen Menschen. Früher hat er in einer Firma gearbeitet, die eine Zusammenarbeit mit den Taliban verweigert hat. Er hat Bilder von sich, die ihn als schwer verletzten Mann zeigen. Vor der Firma explodierte damals eine Autobombe – bis heute werde er verfolgt, sagt er.

Inzwischen lebt Mohammed in Kassel, seine neunjährige Tochter allerdings musste er in Kabul zurücklassen. Bei der Flucht nach dem Anschlag, so sagt er, konnte er ihr nicht genügend Sicherheit bieten – aber nun möchte er sie endlich zu sich nach Kassel holen.

Das Aufnahmeprogramm

Hessen, Thüringen, Berlin und Bremen haben für Menschen wie Mohammed nach der Machtübernahme der Taliban ein Aufnahmeprogramm aufgelegt. So sollten nach Hessen beispielsweise bis Ende 2023 1.000 Menschen kommen dürfen.

780 Anträge wurden gestellt, doch nur 177 bewilligt. Insgesamt wurden also von den Behörden 591 Anträge abgelehnt. Mehr als 40 Prozent (277) der Ablehnungen beruhen auf fehlenden Unterlagen.

Bisher sind gerade einmal 49 Menschen eingereist.

Massive bürokratische Hürden

Elisa Cardillo ist die Flüchtlingshelferin, die Mohammed unterstützt. Beispielsweise wenn es darum geht, die entsprechenden Anträge auszufüllen. Trotz ihrer Expertise brauchten sie allein für das erste Antragsformular 2,5 Stunden. Ihre Meinung dazu ist klar: Selbst betroffene Personen können diesen Akt der Bürokratie gar nicht alleine schaffen. Es wundert sie nicht, dass so viele Anträge aufgrund von Unvollständigkeit abgelehnt wurden.

Was noch dazu kommt: Wird ein Antrag als unvollständig deklariert, so beträgt die Standardfrist für die Nachreichung der fehlenden Dokumente genau drei Tage.

Diese Zeit reicht meistens nicht aus, um eine Meldebescheinigung und das Familienbuch aus Afghanistan zu besorgen.

Auch das Jugendamt darf mitreden, sollte die „dauerhafte Fürsorge und Aufnahme der Minderjährigen ggf. als nicht vollständig gesichert“ erscheinen.

Um alle Voraussetzungen zu erfüllen, zog Mohammed in eine große Drei-Zimmer-Wohnung um. Diese finanziert er selbst, arbeitet dafür in mehreren Jobs. Doch ein Besuchstermin musste dennoch vereinbart werden.

Seit Januar liegt inzwischen die Vorabzustimmung des Regierungspräsidiums in Gießen vor. Der Einreise von Mohammeds Tochter würde also theoretisch nichts im Wege stehen – doch ihr Vater muss seitdem auf einen Termin der deutschen Botschaft im Iran warten. Denn dort soll seine Tochter in seine Obhut übergeben werden. Die Wartezeiten für solche Termine können immens sein.

In der Zwischenzeit sind Kinder wie Mohammeds Töchter der ständigen Gefahr von Entführungen oder anderen Gräueltaten ausgesetzt. Selbstverständlich leiden auch betroffene Elternteile wie Mohammed psychisch sehr unter der Ungewissheit und den langen Wartezeiten. Da die Mutter seiner Tochter bereits kurz nach der Geburt verstarb, lebt seine Tochter aktuell mit ihrem Großeltern, Tante, Onkel und Cousine in einem Zimmer mit der Größe von 40 Quadratmeter. Besonders gefährlich für sie: Eine Geheimpolizei sucht explizit nach Menschen, mit denen Afghanen im Exil erpresst werden können – wie beispielsweise Mohammed.

Unsere Fragen an Euch: Wie schätzt Ihr diese bürokratische Situation aktuell ein? Sollte der Familiennachzug in solchen Situationen erleichtert werden? Oder sollte der Familiennachzug generell weniger kompliziert ablaufen? Muss es für explizit für gefährdete Kinder eine unbürokratischere Lösung geben? Wo müsste (noch) mehr eingegriffen werden, um traumatisierte Menschen besser unterstützen zu können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein erholsames Wochenende.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/familiennachzug-gefluechtete-buerokratie-mittendrin-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afghanistan-aufnahmeprogramm-bilanz-100.htm

Bild zu Frage
Islam, Familie, Angst, Sicherheit, Krieg, Deutschland, Christentum, Terror, Afghanistan, Familiennachzug, Flucht, Flüchtlinge, Gefangenschaft, Glaube, Jugendamt, Kabul, Migration, Muslime, Taliban, Terrorismus, Verfolgung, Erziehungsberechtigte, Flüchtlingspolitik, Migrationspolitik, Sonderregelung, Taliban-Afghanistan, Meinung des Tages

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