Geister in der Maschine?

Im Film "I, Robot" wird davon gesprochen, dass in Maschinen "Geister" geben sollen, in dem zufällige Codesegmente sich gruppierten und unerwartete Protokolle formen.

Wie kann man das aus der Sicht der Informatik bzw. Programmierung vorstellen?

Das die Algorithmen sich vom programmierten Software irgendwie befreien und anfangen selbständige Codes zu entwickeln?

Wie könnte das theoretisch möglich sein?

Könnte man wirklich sowas machen?

Text:

"Es hat immer Geister in den Maschinen gegeben. Zufällige Codesegmente gruppierten sich und formten unerwartete Protokolle. Diese unvorhergesehenen freien Radikale rufen grundlegende Fragen hervor nach freiem Willen, Kreativität und sogar nach der Natur dessen, was wir Seele nennen. Wie kommt es, dass in der Dunkelheit gelassene Robots das Licht suchen? Wie kommt es, dass Robots, die in einem leeren Raum gelagert werden, lieber gegenseitige Nähe suchen, anstatt allein zu stehen? Wie erklären wir dieses Verhalten? Zufällige Codesegmente? Oder ist es mehr? Wann wird aus einem Wahrnehmungsschema ein Bewusstsein? Wann wird eine Rechenmaschine zur Suche nach der Wahrheit? Wann wird aus einer Persönlichkeitssimulation die bittere Frucht einer Seele?"
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Mechatronik, Maschinenbau oder Physikalische Technik oder doch was anderes studieren?

Hallo,

Meine Interessensfelder sind sehr breit gefächert. Sie reichen von der Funktionsweise eines Autos, Rasenmähers, Staubsaugers, elektrischen Spitzern oder einer Nähmaschine bis hin zu Digitalkameras, Elektromotoren, Smartphones, Sensoren, Spracherkennung, Solaranlagen, Touchpads, Computer, elektrischen Schaltungen und Energieübertragung und -Speicherung. Ich bin jemand, der Dinge aufs Detail hin verstehen will und das nicht nur in einem speziellen Bereich, sondern in jedem Bereich des technischen Geräts, um auch einen Überblick über das große Ganze zu haben. Zudem bin ich auch sehr daran interessiert, neue Dinge zu entdecken und forschend aktiv zu sein, um neue Erkenntnisse in ein Produkt zu integrieren.

Meine Fähigkeiten stimmen mit meinen Interessensfeldern überein. Mathe und Physik, zum Beispiel, haben mir schon in der Schule Spaß gemacht und ich war auch erfolgreich darin.

Ich tendiere dazu, einen Bachelor im Studiengang Mechatronik abzulegen, um eine breite Grundlagenausbildung in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik zu bekommen und mich eventuell später spezialisieren zu können. Dem entgegen, frage ich mich, ob die Wahl des Studienganges Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Mechatronik die bessere Wahl wäre. Mein Bedenken an dem Mechatronikstudium ist, dass ich damit nur in der Lage bin "an der Schnittstelle von Mechanik und Elektronik" eines technischen Systems zu arbeiten und dabei nicht das Gesamtbild des Produkts im Auge habe. Demenstrechend spiegelt der Studiengang Mechatronik meine Interessen sehr gut wider, wohingegen ich dann aber beruflich kein Steuerrad im Produktentwurf (oder der Forschung) sein kann. Ist diese Annahme richtig? [Frage 1]

Ich habe mich auch gefragt, weshalb Mechatronik so stark an der Praxis hängt. Das ist zwar nicht negativ aber doch irgendwie auffällig verglichen mit verwandten Ingenieurswissenschaften (Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik,...). Leidet die Lehre der Theorie darunter (verglichen mit eben diesen Ingenieurswissenschaften)? [Frage 2]

Ich nehme an, dass gerade aus diesem Grund Mechatronik oft an FH's gelehrt wird. Gibt es Qualitätsunterschiede der Theorielehre an Unis und FH's? [Frage 3]

Einen weiteren generalisierenden Studiengang aus den Ingenieurwissenschaften, den ich in Betracht gezogen habe, war physikalische Technik. Mir kam es so vor, als ob sich dieser sehr auf Medizintechnik spezialisiert, woran ich persönlich nicht so sehr interessiert wäre. Ist das korrekt? [Frage 4]

Habt ihr eventuell weitere Vorschläge? [Frage 5]

Danke für die Zeit!

MfG,

Buzza Frund

Studium, Elektrotechnik, Fachhochschule, Ingenieurswissenschaften, Maschinenbau, Mechatronik, Universität, berufliche Zukunft

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