Weidezaungerät bringt keinen Strom auf den Zaun. Wo liegt der Fehler?
  • Weidezaun erneuert mit 3 Zaunseilen (Höhen: 120 cm, 80 cm, 40 cm).
  • Der gesamte Weidezaun ist rund 1 km lang.
  • Beim Weidezaungerät handelt es sich um das Modell "Viehhüter N80D TD Agraro" http://www.landi.ch/shop/de/viehhueter-n80d-td-agraro-2

Das Gerät habe ich vor dem Anschliessen getestet und es funktionierte einwandfrei. Nun habe ich das Gerät mit einem dreiadrigen Kabel am Zaun angeschlossen (Zaun ist ca. 30m entfernt) angeschlossen. Einmal geerdet (direkt neben dem Gerät), die mittlere Höhe mit dem schwachen Zaunausgang verbunden und die höchste Höhe mit dem starken Zaunausgang. Als ich das Gerät eingeschaltet habe, lief die ganze Spannung direkt über die Erde in den Boden. Also neu verkabelt, und die Erde auch bis zum Zaun gezogen und dort in den Boden gesteckt. Gerät eingeschaltet - tickt zwar, gibt aber weder über den Erdanschluss, noch über die beiden andern Kontakte Spannung ab (Anzeige bleibt auf 0.0). Wenn ich alle Kontakte zum Zaun abnehme und das Gerät einschalte, dann liefert es über die Zaunausgänge die volle Spannung 11,2 kV. Schliesse ich den Zaun wieder an, fällt die Spannung auf 0,0.

Jemand eine Idee woran das liegen könnte? Oder noch besser: Einen Vorschlag wie ich das ganze anchliesse, dass es auch funktioniert. (Auf einer zweiten, kleinen Weide habe ich dasselbe Gerät, genau gleich angeschlossen. Dort funktioniert es einwandfrei).

Landwirtschaft, Elektronik, Strom, Elektrik, Zaun, Weide
Stromschlag am Weidezaun

Hey ihr lieben,

mir ist heut folgendes passiert: Ich saß auf meinem Pferd und bin an einem Weidezaun vorbei geritten, auf einmal ging die Straße nicht weiter und neben mir war ein Abhang. Mein Pferd hat zu gemacht und hat sich nicht mehr gerührt. Wollte dann absteigen und führen.

Bin dann zwischen Pferd und Weidezaun runter (andere Seite war ein abhang, dass war zu gefährlich) und hatte mich leider mit einem Fuß im Zaun verhakt. Hab dann einen Schlag bekommen von dem mein Pferd dann auch erwischt wurde und erstmal los gesprungen ist. Es geht ihm aber sehr gut, aber es kontrolliert und geguckt, dass da nichts passiert ist.

Ich habe nach dem Schlag eine ganze Weile einen Schmerz an der Stelle gespürt, wo der Schlag eingetroffen ist ( Schienbein) aber es war nicht taub, o.ä, ist auch wieder weg.

Ich hatte aber auch für kurze Zeit einen Schmerz am Kopf, als wäre ich irgendwo gegen gestoßen, aber ich kann mich nicht dran erinnern mit Pferd, Zaun, o.ä. kollidiert zu sein. Der Schmerz verging auch kurz drauf wieder. Bin dann normal weiter geritten und spüre jetzt gar nichts mehr.

Trotzdem wollen meine Eltern, das ich unbedingt zum Arzt gehe und das nachgucken lasse... was würdet ihr tun? Ich habe nur das Bedenken, dass mir am Kopf was passiert sein könnte...obwohl ich keine Schmerzen, Schwindel, Übelkeit etc. habe. Sollte ich den Arzt aufsuchen, oder nicht? Bin schon öfter mit einem Zaun kollidiert, beim Pferde führen (auf und von der Koppel) bislang ist noch nie was passiert, aber dieser Schlag heute war richtig heftig...

danke für die Antworten

lg iwit

Strom, Reiten, Stromschlag, Zaun, Weide
Sind Schottische Hochlandrinder gefährlich?

Huhu Tier-Liebhaber und Nutztier-Freunde!

Ich gehe täglich an einer Weide vorbei, auf der Schottische Hochlandrinder grasen. Ich habe mich ein bisschen im Internet informiert, dass die haarigen Tierchen eigentlich ganz friedlich sein sollen. Ein Bekannter hatte mir jedoch erzählt, dass er jemanden kenne, dessen Rinder wohl aggressiv sein sollen, sodass der Jäger kommen muss, um ein Tier zu erschießen (das geschlachtet werden soll) und es anschließend nur mit einem Traktor aus der Herde geholt werden könne.

Mir ist nach einiger Zeit jedenfalls in der Herde aufgefallen, dass es da wohl ein paar Unstimmigkeiten gibt (Rivalitäten vllt aufgrund des unterschiedlichen Alters bla). Die gehen sich da teilweise ordentlich an die Hörner. Jedenfalls kam letztens eins der dicken Tierchen auf mich zugalloppiert, bremste kurz vor dem Zaun (dünner Draht auf dem nur manchmal Strom zu sein scheint), muhte mich an und galloppierte wieder davon und machte bei den anderen Stress. - MAN hatte ich Schiss!! Die können ja doch ganz schön schnell sein! Ich hab nun jedenfalls immer ziemliche Angst und geh nur mit reichlich Respekt an den Haarigen vorbei ^^ - Ist das übertrieben? Können die Hochlandrinder irgendwie gefährlich werden? Ich weiß nur, dass der Besitzer sogar öfter mal mit Bekannten auf die Weide geht, die Rinder streicheln lässt und etwas dazu erklärt - also brauche ich doch keinen Schiss zu haben, wenn ich da meinen Spaziergang vorbei genieße,... oder? :-D Kennt sich denn jemand mit den zotteligen Rindern und ihrem Verhalten aus?

Vielen Dank schon mal im voraus!

Angst, Kuh, Rind, Weide
Ist das normal das Pferde einen kompletten Zaun anknabbern?Kann man dagegen was machen?

Bei mir gibt es in der Nähe 3 Pferde. Wenn man zu ihnen hingeht sieht man lauter Schlammigen Boden wo ein bisschen Gras da ist aber auch nicht wirklich fiel ist. Dann wird nicht richtig abgeäppelt also bis jetzt wo ich da war die Tage habe ich nix gesehen. Aber sie stehen dann da am Zaun was aber nur der Eingang ist ( der Rest Beseht aus den Zäunen wo Strom dran ist) und diesen Holzzaun knabbern sie komplett ab. ich mache mir natürlich generl sorgen da die Pferde bei kaltem Wetter draußen sind und dann vielleicht auch noch krank werden können. Aber die größste sorge von mir ist hat das sie sich an dem Zaun verletzen können und auch nicht mal damit aufhören wenn man dazwischen gehen da sie nach einer Minuten wieder weiter machen. Ich frage mich ob das bei den Normal ist oder ob das ein Zeichen ist das sie irgendwas haben und es damit zeigen wollen da sie ja nicht reden können. Mir ist auch halt aufgefallen außer der Wiese und den Pferdeäpfeln das sie nicht wirklich was zu essen haben da die Wiese Nicht wirklich frisch ist und auch nicht wirklich gewachsen ist. Ich war zwar gestern da und habe gesehen das sie Heunetze hatten aber dies waren auch nur drei für jeden. Und ich frage mich halt ob das normal ist das sie am Zaun knabbern oder ob das ein Zeichen ist das es denen nicht gut geht. ich mache mir echt sorgen.

Tiere, Pferd, fressen, Holz, Tierhaltung, Futter, Pferdehaltung, Weide, Koppel
Pferd im Winter fast nur drinnen?

Hey an alle Pferdefreunde da draußen,

Vorab, spart euch bitte Kommentare wie "dein Armes Pferd" oder "Willst du etwa so leben?", ich weiß es ist echt scheiße aber ein Stallwechsel kommt absolut nicht in Frage.

Mein Wallach steht in einem Top Stall, hat eine super Box mit Fenster, wir haben super Trainingsmöglichkeiten aber leider viel zu wenig Paddocks. Unsere Wiesen sind im Winter leider permanent gesperrt und aufgrund der wenigen Paddocks und der vielen Pferde darf jedes Pferd am Tag nur eine bis maximal 1 1/2 Stunden raus. Das heißt mein Wallach steht 1 1/2 Stunden täglich draußen und wird ca. eine bis 1 1/2 Stunden täglich geritten. Den Rest verbringt er in seiner Box. Das finde ich allerdings total schlimm und ich versuche schon ihn zusätzlich 3 mal die Woche in der Halle laufen zu lassen, mit i spazieren zu gehen und ihn unterwegs grasen zu lassen oder ihn in die Führanlage zu stellen, aber das alles ersetzt ja auch keine Weide bzw einen Paddock.

Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder Tipps wie ich das händeln könnte? Ich wäre echt dankbar darüber, weil mir der gute echt leid tut.

EDIT:

Ich hätte eventuell noch erwähnen sollen, dass sich das alles hier nur noch auf diesen Winter beschränkt. Im Sommer werden Winterweiden und noch mehr Paddocks gebaut. Ich versuche nur noch die Zeit bis April ( und ja ich weiß das ist noch lange) zu überbrücken bis die Pferde wieder für 10 bis 12 Stunden am Tag rauskommen.

Pferd, Reiten, Auslauf, Weide, Paddock
HILFE! vergiftet sich mein Pferd auf der Weide?

Ich bin gerade fast aus den Socken gekippt!

Es begann damit, dass sich vor drei-vier Jahren auf unseren Weiden ein Teppich aus gelben Pflanzen zu bilden begann.

Sie sehen den Löwenzahn ähnlich, aber werden im Hochsommer (jetzt) sehr viel größer, circa 38 Zentimeter hoch. Sie haben gelbe Blüten, die fein gefiedert sind, und den Blüten des Löwenzahns ähneln, nur sind sie kleiner und nicht so fett; im Spätsommer - Herbst welken sie, und sehen aus wie die Pusteblumen des Löwenzahns.

Die Blätter sind wie Löwenzahn-Blätter, nur etwas runder, UND HAARIG also richtig rau. Sie sitzen unten als Busch, und dann einzeln den langen, holzigen Stiel hoch.

Erschreckenderweise sieht die Pflanze dem Jakobskreuzkraut, oder anderen gelb-Blütlern ziemlich ähnlich, Johanniskraut ist es aber nicht.

Vorletztes Jahr wurde die Wiese gegen Unkraut gespritzt, letztes Jahr mit Kunstdünger gedüngt, dieses Jahr konnten wir nicht düngen, weil es keiner für uns machen wollte... Seit letztem Sommer haben diese Pflanzen einen Wachstums-Boom, bald werden sie die ganze Weide besiedeln, und sie drücken das Graß ein! - rupfen ist zwecklos, es sind zu viele.

Es war ein "Pflanzenexperte" da, der hat gesagt, es handelt sich um Saudisteln. Meine Recherche zu Saudisteln war nicht sehr erfolgreich, außer dass sie LEICHT GIFTIG SEIN SOLLEN.

Vergiftet sich Ronda an diesem Gewächs? Sie frisst die Dinger so gern, dass alles innerhalb kurzer Zeit im Pferd ist.

Kennt ihr die Pflanze auf den Fotos? eigene Erfahrungen? giftig? wie bekämpfe ich die? auch auf euren Weiden?

Ich habe jetzt echt Panik, ich MUSS das wissen, weil mich damit keiner ernst nimmt, bitte antwortet !!!

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Tiere, Kräuter, Pflanzen, Pferd, Landwirtschaft, Reiten, Fütterung, Wiese, Weide
Weidezaun-Erdung gut oder zu wenig?

Hallo Leute.

Ich hab eine, etwas längere, Frage, vielleicht ist ein „Fachmann“ unter euch und kann mir helfen.

Es geht um meinen Weidezaun.

Folgende Materialien habe ich: Ein 230 Volt 20 Joule Weidezaungerät, 6mm Weidezaunseil mit 0,07 Ohm/m, Weidezaunseil-Verbinder, Torgriffe und eine Blitzschutzdrossel.

Ich habe meine gesamten Weideflächen mit dem 6mm Weidezaunseil eingezäunt und ich kann jede Weidefläche getrennt mittels den Torgriffen mit Strom versorgen sodass immer nur dort Spannung am Zaun ist wo sich gerade die Kühe befinden. Bei der weitesten entfernten Fläche habe ich ca 5 km Zaun.

Heute habe ich mal im Internet gegoogelt bezüglich der Erdung, und hab was für eine Testung gefunden. Man soll in ca. 100m Entfernung einen Kurzschluss verursachen danach soll die Zaunspannung auf ca. 2000Volt fallen und kaum Strom am Erdpfahl sein.

Ich hab in ca. 100m Entfernung 2 Eisenstangen in den Zaun gegeben und mittels Zaunprüfer gemessen, das Ergebnis ich hatte noch deutlich über 2000Volt am Zaun nämlich ca. 4000/5000Volt. An den Erdspießen hab ich keine spürbare Spannung bemerkt oder gemessen.

Ich habe bei den 230Volt und 20 Joule Weidezaungerät 4 Erdpfähle, drei Stück mit knapp 1m und einen mit 2m.

Ich hab die Erdpfähle zwischen 1,5 und 2m Abstand geschlagen, leider habe ich wenig Möglichkeit viel weiter auseinander zu gehen da dann einige Bäume kommen und ein Weg überquert werden müsste.

Sind das bei so einem Weidezaungerät (230 Volt und 20 Joule) eventuell zu wenig Erdpfähle? Die aktuellen 4 Erdpfähle befinden sich in eher feuchterer Gegend. Ich könnte noch Erdpfähle schlagen jedoch wären die unter den Bäumen. Dort ist es trockener, würde es einen Ausgleich darstellen wenn ich die Erdpfähle einfach länger lasse und ca. 2m in den Boden schlage?

Hat es einen Vorteil noch mehr Erdpfähle zu schlagen auch wenn sie näher zusammen sind als der empfohlene Mindestabstand von ca 3m? Ist es schlecht wenn die Erdpfähle nur 1,5m bis 2m Zwischenabstand haben?

Sorry für den langen Text aber wollte die gesamte Geschichte schreiben, in den Antworten ist das immer schwer.

Hoff mir kann jemand helfen.

mfg Ich :)

Strom, Elektrik, Weide, Weidezaun
Gibt es Voraussetzungen für Pferdekoppel?

Hallo ihr,

meine Freundin hält derzeit drei Pferde auf einer Koppel/Wiese. Da es derzeit sehr matschig ist, durch den vielen Regen, wird überlegt, noch eine zweite Wiese einzuzäunen. Dann können die Pferde dort grasen und fressen die andere Koppel nicht kahl. Das Problem dabei ist nicht, dass zu wenig Gras vorhanden ist. Vielmehr der Matsch, der das Gras killt. Durch das abfressen regeneriert er sich noch weniger. Idee ist auch noch ein abzäunen, des matschigen.

Jetzt stellen sich halt noch diverse Fragen zu den Voraussetzungen einer Pferdekoppel. Hier streiten sich die Gemüter etwas.

Vorwiegend geht es darum, ob und für welchen Zweck ein Unterstand benötigt wird. Die Pferde muss man vor der prallen Sonne schützen, klar. Aber gilt das gleiche auch bei Regen? Nasse Pferde sind denke ich weniger schlimm als ausgetrocknete Pferde. Grade auch bei entsprechender wasserdichter Decke, oder? Für den Zweck müsste also auch ein Baum reichen, richtig?

Würde sich das Veterinäramt einschalten, wenn es nahezu kein Gras mehr auf der Wiese gibt, aber durch Fütterung noch genügend Heu, Hafer etc? Das wäre dann ja identisch mit einer Stallhaltung. Ist ein matschigen Boden ein Kritikpunkt?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Ratschläge, was man im speziellen beachten muss, um keine Probleme mit Behörden zu bekommen. Einfach eine Wiese einzäunen und Pferde hinstellen dürfe wohl kaum genug sein.

Tiere, Pferd, Reiten, Weide, Koppel, Veterinär