Lohnt sich der TMS bei einem Abischnitt von 1,9?

Hallo,

leider finde ich die Informationslage im Internet zu den Zulassungsbedigungen für das Medizinstudium in Deutschland ein bisschen unübersichtlich. Fast jede Uni handhabt es anders und man kann sich noch nicht mal darauf verlassen, dass es bei derselben Uni jedes Jahr gleich ist.

Von den Unis, die den TMS berücksichtigen, geben manche für die Top 10% einen Bonus von 0,8 (Erlangen, Marburg...), andere 0,5 (Freiburg, Kiel...) und manche Unis haben ein ganz eigenes Punktesystem. Es gibt Seiten, die es für realistisch einstufen mit einem Abischnitt von 3,2 (!!!), andere raten ab 1,5 schon vom TMS ab. Was ich jedoch schon mehrmals gelesen habe ist, dass mit dem TMS nur eine maximale Verbesserung von 0,8 erreicht werden kann (und ja ich weiß, der Abischnitt selbst verbessert sich natürlich nicht, ich spreche hier von der Zulassung für einen Medizinstudienplatz). Das heißt ja, dass ich auch mit einem hervorragenden TMS nicht über 1,1 hinauskomme. Oder?

Ich könnte ein 12-monatiges FSJ machen, das gibt einen Bonus von 0,2. Allerdings ist mir keine Uni bekannt, die auf einen hervorragenden TMS 0,8 gibt UND noch dazu freiwillige Dienste anrechnet.

Die Optionen Berufsausbildung, MedAT-H und Privatunis (z.B. Witten oder Paracelsus) sind mir bekannt, es geht mir aber eher um die Frage: lohnt sich jetzt der TMS bei 1,9 und hilft mir bei dem Ziel Medizinstudium ein FSJ oder ist das aussichtslos? Ich suche vor allem Meinungen und Erfahrungsberichte von Leuten, die schon mal mit der Thematik zu tun hatten. Ich bin für jede Antwort dankbar und wünsche euch einen schönen Abend :-) !!

Schönen Gruß,

Cleo

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Kindergeld trotz auszeitsjahr

Hallo, Ich möchte gerne Medizin studieren, doch muss ich, um zu diesem Studium zugelassen zu werden, den medizinertest machen, dieser findet im März statt, das wäre dieses Jahr parallel zu meinem Abitur und wird somit nicht empfohlen. Man sollte ihn eher in einer ruhigen Phase machen, da auch der Lernaufwand dementsprechend hoch ist. Ich habe demnach vor,ein Jahr auszusetzen, dabei zuerst 3-6 Monate work and travel in Neuseeland zu machen, (bereits ab august), danach den medizinertest und noch ein längeres, ebenfalls positiv angerechnetes Praktikum in einem Krankenhaus machen. Wie ihr seht ist mein 'auszeitjahr' von effektiven Plänen für meine Zukunft durchzogen und dient keinesfalls zur Entspannung oder Orientierung. Es soll mir nur den weg in mein wunschstudium ermöglichen und erleichtern. Meine Frage ist nun, wie es mit dem Kindergeld aussieht. Ich weiß bereits, dass man nachweisen muss,man habe sich um einen Studienplatz bemüht oder (wenn auch nur vorgetäuscht) sich für ein Studium anmelden kann. Da ich aber im Zeitraum der Anmeldung (August) bereits in Neuseeland bin, wird die letztere Option sehr schwierig umzusetzen. Kann ich meine Geschichte legitim vorweisen, sodass mir das Kindergeld weiterhin gewährleistet wird? Kann ich als andere Option ein Sommersemester im darauffolgenden Jahr (wäre '16) verwenden,um als 'angehende Studentin' zu gelten? Sind die Anmeldungen für ein Studium bereits vor August möglich, sodass die Problematik der Abwesenheit in diesem Zeitraum nicht relevant ist? Ich hoffe, jemand kann mir wenigstens eine meiner vielen fragen beantworten. Das wäre mjr eine sehr große Hilfe, da ich keine richtigen Ansprechpartner für dieses nicht ganz legale Problem finde :D Vielen dank!!

Medizin, Studium, Ausland, auszeit, Kindergeld, medizinertest
TMS 2020 - eure Erfahrungen?

Hey Leute

ich habe dieses Jahr den TMS am 25.07. mitgeschrieben. Angefangen zu lernen habe ich im März und das mit mehr oder weniger langen Pausen konsequent durchgezogen. Gelernt habe ich vor allem mit den Büchern der MedGurus, den TMS Originalversionen, dem Stark Verlag und einem einwöchigen Vorbereitungskurs - weiterhin habe ich 2 Prüfungssimulationen durchgeführt, die beide ganz unterschiedlich ausgefallen sind (1. 97 Punkte; 2. 137 Punkte). Ungefähr 2 Monate vor dem TMS ging mir das Übungsmaterial aus, sodass ich fast alles noch einmal wiederholt habe. Ich habe mich somit persönlich maximal darauf vorbereitet.

Als ich den TMS geschrieben habe, kamen mir jedoch einige Untertests extrem schwer vor. Leider weiß ich absolut nicht woran es lag, dass ich mit den Aufgaben nicht zurecht kam, in der Übungszeit hat es schließlich auch funktioniert (auch mit schweren Aufgaben). Außerdem war ich nur minimal aufgeregt. 

Bspw. MedNat, Quanti oder Konzentration sind mir wirklich sehr sehr schwer gefallen. 

Ich denke, dass ich in den Aufgabenbereichen schlecht abgeschnitten habe. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass z.B. die Texte bei MedNat viel komplexer und umständlicher waren als es bspw. in den Übungen der MedGurus als auch in den TMS Originalversionen der Fall war.

Ich frage mich nun, ob es Euch genau so erging wie mir und welche Erfahrungen ihr beim ersten TMS-Termin gemacht habt. 

Ich freue mich auf Eure Erfahrungsberichte  

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