Riesige Anzahlung nicht nur für die Katz, sondern ich soll sogar draufzahlen?
Hey Leute. Corona hat leider mein Geschäft komplett außer Gefecht gesetzt. Davor lief es super. Sogar so gut, dass ich mir ein kleinen Traum erfüllen konnte. Ein Leasing Wagen, den ich nach 4 Jahren übernommen habe. Restzahlung waren 80.000 plus Zinsen und alles drum und dran.
Ich habe 30.000 angezahlt und konnte noch sehr lange monatlich 900 Euro zahlen, bis ich finanziell kollabiert bin, da sich das Geschäft seit corona nicht mehr erholt hat.
Jetzt haben die mir den Vertrag gekündigt. Eigentlich hat der Wagen aber mit Sicherheit keine 30-40.000 Euro an wertverlust gehabt in der Zeit. Ich kriege aber stark das gefühl, dass die nicht nur von der riesigen Anzahlung die ich geleistet habe nichts mehr wissen wollen, sondern dass eventuell mängel an der Karre aufgeschrieben und ich in meinem Zustand noch den ganzen Mist bezahlen soll?. Sagt mal geht es noch?. Ich gebe den wagen hab, die stecken sich die 40-50k ein die ich bisher bei denen liegen lassen habe und dann soll ich auch noch für eventuelle schäden an den Felgen und sowas aufkommen? Ich gebe denen ein Wagen ab der noch gut was wert ist und ich eigentlich, wenn man fair abrechnet, sogar noch was von der Anzahlung zurück bekommen sollte!. Sagt mir bitte, dass da irgendwie noch eine faire Abrechnung stattfinden wird? Wenn ich die saftige Anzahlung damals niedriger gesetzt hätte, wäre das heute immer noch kein Problem die blöde karre zu bezahlen. Am besten in Zukunft gar nichts mehr anzahlen.
2 Antworten
Der Wertverlust ist Grad in den ersten Jahren immens. Da reden wird gleich Mal von 50% in 3-4 Jahren. Alles was nicht natürlicher Verschleiß ist, drückt den Wert noch weiter.
Du darfst nicht vergessen, du bist vom Neupreis ausgegangen, dazu kommen Zinsen die auflaufen. Bei einer Vertragskündigung ist der Restbetrag deines Vertrages fällig. Da sind alle deine Zahlungen schon lange eingerechnet
Leasing = Langzeitmiete
Das Ding gehört dir während der Leasingzeit nicht, erst wenn du’s rauskaufst.
Die Anzahlung ist dafür da, die monatliche Rate niedrig zu halten.
Ums mal einfach zu sagen:
Du zahlst eine dicke Summe um monatlich weniger für den MIETwagen zu zahlen.
& Selbstverständlich wird bei Rückgabe ein Gutachten erstellt und es werden dir die Mängel (außer üblicher Verschleiß) in Rechnung gestellt, da es sich hierbei um einen Mietwagen handelt und nicht um ein Fahrzeug, welches du erworben hast.
Seibst wenn, das Auto wurde eingezogen und ist weg.
Das wird versteigert und das was du bereits bezahlt hast ist weg.
Glaube du hast was falsch verstanden. Ich habe den Wagen nach dem Leasing übernommen. Hier geht es um eine Finanzierung, die ich nicht mehr bezahlen konnte. Nicht um eine Leasingrückgabe