400ug LSD nach 7 Tagen Abstand von 300ug, strukturelle Veränderungen ohne weitere Ablenkungen mit zum Beispiel Physik?
Letzte Woche habe ich 300ug LSD genommen.
(Bericht:
Est habe ich meditiert, bin dabei aber dann fast "bewusstlos" geworden, hatte dann eine Art kleine Nahtoterfahrung, vor Augen war das so als hätte sich alles mit dunkel blauer Tinte gefüllt.
Dann lag ich im Bett und hatte diese Art Geborgenheit Gefühl, wie wenn man nach der Geburt das erste mal in den Armen gehalten wird. Die gedankliche Klarheit war unbeschreibbar, so punktuell wie die Spitze einer Nadel so könnte man sagen.
Dannach habe ich angefangen mich mit der Quantenfeldtheorie, Quantenelektrodynamik, Quantengravitationstheorie (String Theorie) versucht und gemerkt daß man dafür sehr hart Arbeiten muss und das dass leider nur ein Privileg einiger weniger Menschen sein muss das verstehen zu können und man wirklich Fleiß reinstecken muss (vorallem wegen der höheren Mathematik).
Während ich also 4 Bücher in der Nacht dazu durchgelesen habe habe ich immer wieder meine Verdauung gespürt und mein Puls ist immer wieder unter 60 gegangen während meine Atmung abgeflacht ist.
Habe dadurch so ein leichtes Gefühl von Kopfschmerzen bekommen wegen der leichten Sauerstoffunterversorgung, denke aber irgendwie das diese Körperreaktion Sinn ergeben hat, immerhin regt das soweit ich weiss die neurogenese an wenn man unter leichtem Sauerstoffmangel und Stress steht, scheinbar war das nötig um zu verstehen.
Das alles ist daraus entstanden weil ich nach diesem Gefühl der Geborgenheit wissen wollte wie alles interagiert und ich glaube daran daß wir Menschen eines Tages eine einfache Antwort haben, eine Theorie die wir diesem neugeborenen überreichen können die alle bis zu diesem Zeitpunkt bekannten Erscheinungen simpel erklären kann, ähnlich wie die String Theorie, dann müssen wir uns nicht mehr mit all dem Müll von Newton, dem Standartmodell der elementarteilchen was momentan mit endlosen Teilchen auskommen muss, dessen Existenz vollkommen unbegründet ist, jedoch ist das momentan leider die bestmögliche Vorstellung der Wissenschaft.
Eines Tages haben wir das alles überwunden, doch momentan ist es noch enorm verkompliziert.
Was ich beim Lesen auch immer wieder gemerkt habe ist, dass es so wichtig ist daß man nicht anfängt zu denken das Konzepte wie zb. "Energie" wirklich exestieren. Das erschwert später sonst enorm die gedankliche Vereinheitlichung von Relationen.
Was ich auch erlebt habe ist, dass je mehr die Physik vereinheitlicht, desto weniger Informationen werden natürlich gebraucht, alleine bei der Quantenelektrodynamik... man sitzt dort nur noch vor einem Blatt Papier und zeichnet Vektoren, kurze Momente blitzen durch wo man sich lächerlich fühlt, aber so ist das eben.
Naja und das mit der "dunklen blauen Tinte" war sehr prägend irgendwie.
So als wäre alles Blut aus meinem Herz über mich gelaufen, erst wurde es ganz kalt überall (kurzes Gefühl von Angst und Panik, was im Grunde ein und dasselbe ist) aber dann war da plötzlich diese Art von Ruhe und Wärme.)
Fortsetzung in Antwor..