Brandenburg, tausende von Hektar im Sommer geerntete oder gepflügte Äcker, auf die die Sonne knallt und diese erhitzt. Die Lufttemperatur erhöht sich (deutlich), fühlbare Wärme, Luft steigt auf, bildet ein (Höhen)Hoch.
Stimmt das so?
Allerdings: Aufsteigende Luft führt doch normalerweise zur Wolkenbildung - unter der Voraussetzung dass genügend Feuchtigkeit da ist. Passiert in diesem Fall aber eher nicht. Aber liegt das an fehlender Feuchtigkeit?
Während oben ein Hoch entsteht, entsteht unten ein Tief? Und zieht (kühlere und evtl. feuchtere) Luft von der Seite her an, die sich wiederum erhitzt und aufsteigt.
Kann dieses Hoch dann ankommende Tiefs, die Feuchtigkeit mitbringen, blockieren? Das Tief kann ja nicht drüber hinweg oder drunter her, oder? Wird entweder "davor" zusammen gequetscht oder muss sich seitlich vorbei quetschen, wo auf entsprechend kleinerer Fläche der gleiche Niederschlag runterkommt, der ohne dieses "künstlich" erzeugt Hoch auf größerer Fläche niedergehen würde.