Wie würdet ihr euch beim Skifahren einstufen?
21 Stimmen
6 Antworten
Ich bin in einem Wintersportort aufgewachsen und war bald täglich auf den Skiern solange die Pisten offen waren, allerdings war ich schon einige Jahre nicht mehr dort und hier wo ich jetzt lebe gibt es im Winter nicht mal Minusgrade. Wobei Skifahren verlernt man nicht das ist wie laufen einfach drin.
Ich bin als Schülerin Riesenslalom gefahren, auch wenn Tore fahren nie meins war. Deshalb hat's auch nicht allzu weit gereicht im Sport. Spätestens, wenn die Konkurrenz vom Alpenrand kam (wo ich jetzt wohne), war's vorbei mit der Siegessicherheit - obwohl ich in meiner Jugend jedes Wochenende und jeden Ferientag zum Skifahren am Alpenhauptkamm war. Seinerzeit haben Sprit und ein Dauercamper-Stellplatz vergleichsweise nichts gekostet. Da war das möglich.
Gegenüber Tore fahren fällt auf der Piste nicht so sehr auf, dass ich als in Mittelfranken geboren und aufgewachsen, eher "Flachlandtiroler" bin. Beim Variantenfahren/Tourengehen erwischt's mich wieder. Ich kann mit den "auf die Ski geborenen" vernünftig mit fahren, aber nicht konkurrieren.
Einen Skilehrerschein habe ich mit 18 Jahren über die Lehrgänge, die die Skiclubs vermittelt haben, erworben, aber nie benutzt.
Bin mit 12 das erste Mal Ski gefahren und seit dem jedes Jahr Minimum einen Ski Urlaub pro Jahr bin definitiv gut, aber ich bin definitiv kein Profi. Die wahren Profis sind die Leute die im Ski Gebiet wohnen und beinahe jedes Winter Wochenende auf der Piste sind.
Ich neige nicht dazu mich an Schneehängen zu entleiben.
Ich war ein einziges Mal Skifahren.
Und das... war'n Fiasko.
LG