Wenn ihr jemanden helft... Erwartet ihr Dankbarkeit?
Wenn jemand euch um Hilfe bittet und ihr helft freiwillig dieser Person.
(Also wirklich helfen. Ihr macht es nicht schlimmer)
11 Stimmen
7 Antworten
Dankbarkeit in dem Sinne erwarten, trifft es nicht ganz: Ich helfe gerne, wenn ich die Kapazitäten dazu habe.
Aber ich hatte schon folgendes Problem: Ich half Menschen, für die die Hilfe wie selbstverständlich war, teilweise sogar gar nicht als solche gesehen wurde („die macht das ja gern, hat sie gesagt“). Wenn das dann über einen langen Zeitraum so läuft, ja, dann stoße ich mich schon an fehlender Dankbarkeit, oder besser gesagt: Wertschätzung. Meistens waren das dann auch genau die Leute, die ihrerseits nicht da waren, wenn bei mir mal was war, bzw. sich dafür eher peripher interessiert haben.
Alles in Maßen – auf überschäumende Ehrerbietung und übertriebene Dankes-Huldigungen kann ich auch verzichten. Es geht eher um ein Gleichgewicht des Gebens und Nehmens und ums Gesehen-werden schätze ich.
Das würde ich nicht wollen. Mir reicht es schon, wenn ein wertschätzendes Verhalten da ist und keine Forderungen gestellt werden, die ich nicht bereit bin zu erfüllen. Mehr erwarte ich gar nicht.
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass es nicht ausgenutzt wird und ich es freiwillig mache, ohne dass man es von mir fordert. Keine Ahnung wie ich das sonst ausdrücken soll
Achso, du möchtest, dass man deine Hilfe nicht als "selbstverständlich" sieht. Das ist dann was anderes. Verstehe
Also zumindest irgendeine freundliche Gäste z.b. ein danke aber kommt eher auf die Situation an
Also ein bisschen Dankbarkeit wäre schon lobenswert 😅. Bin ich ja schließlich auch, wenn mir jemand hilft 🙂.
Ich tue es um zu helfen, nicht um dafür angebetet zu werden.
Das ist das gleiche wie Dankbarkeit?