Fehlt Österreichs Politik der Mut?
Wir brauchen Mut!
Ganz widersprechen, liebe Freunde, will ich Herbert Kickls Wahlauftakt in der Steiermark ja nicht, wenn er uns dort erklärt, dass dann, wenn ein Politiker sagt, dass etwas nicht geht, meist der Mut fehlt.
Der Mut fehlt, Veränderungen vorzunehmen, die uns nicht nur von 477 Milliarden EUR Staatsschulden befreien würden, sondern auch der Mut fehlt, uns aus dem Gasliefervertrag zu befreien.
Und das geht nicht so, wie dies uns die Deutschen weismachen wollen dadurch, dass wir einfach nicht zahlen. Denn dann landen wie bei Gericht. Und auch die Einstellung der Gasleitung in der Ukraine wird dies nicht verändern können. Denn dann fließt das selbe Gas in der Folge über Bulgarien, Serbien und Ungarn, drei mit Russland befreundete Staaten, sondern auch nur durch einen Staatsformwechsel.
Einen, den sich offenbar aber niemand wirklich traut anzusprechen. Für welchen man belächelt wird. Belächelt wird, weil diejenigen, die derzeit Europa in einen Großkrieg verwickeln wollen, nur damit die USA Geld verdienen kann, deutlich sinnvoller wäre eine Währungsreform, fürchten. Fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Nämlich das Umstellen auf den alten Staat.
Und ja, Herbert Kickl hat Recht, wenn er mitteilt, dass wir unsere Jugend nicht in einen Krieg entsenden sollten. Unsere Neutralität wichtig ist. Während dem wir allerdings uns bereits den Friedenstruppen der NATO angehängt haben. Zur PESCO gehören. Also erst einmal dort wieder austreten müssten.
Und da sich momentan die EU als Kriegsgegner von Russland aufgestellt hat, genau genommen um die Neutralität zu wahren sogar dort austreten müssten.
Herbert Kickl hat Recht, wenn er meint, dass in seiner Jugend, er ist übrigens gerade einmal 1 Jahr jünger als ich, es Politiker gab, die Staatsmänner waren. Welche Staatskrisen wie den Iran-Irak Krieg bewältigen. Er hat nur vergessen, diesen Staatsmann beim Namen zu nennen.
Das war Dr.Bruno Kreisky. Und von dem wissen wir: Er war Alt-Österreicher. Er war Monarchist. So wie es ein Umschalten auf das alte Österreich auch möglich machen würde, all das was Herbert Kickl mit Steuern, Eigentum, etc. verspricht auch zu realisieren.
Wobei Herbert Kickl aber ebenso darauf vergisst, klar zu sagen, wodurch dies alles möglich wäre. Und man daher nicht weiß: Weiß er es?
Was glaubst Du?
5 Stimmen
1 Antwort
Es war ja klar, dass das Thema Rettet die Obdachlosen nur temporär ist.
Endlich will Pastor Peitl wieder als Kaiser Sissi herrschen.
Dass seine Ideen völlig hirnrissig sind, wurde schon unzählige Male erläutert, aber das ficht Dich ja nicht an.
Ebenso, dass Du mit falschen Zahlen operierst, denn die Staatsverschuldung ist rund 100Mrd. niedriger.
Kreisky hast Du auch nicht verstanden, aber auch das wurde Dir schon unzählige Male erklärt - auch das völlig vergebens.
Und dass neutral sein, nicht heißt, sich aus allem herauszuhalten, hast Du auch nicht verstanden.
Warum stellst Du überhaupt noch Fragen, wenn Dich Antworten überhaupt nicht interessieren und bei Dir null Wissenszuwachs daraus entsteht?
Österreich ist finanzkräftig, nur Du siehst alles schwarz, aber auch das wurde schon unzählige Male widerlegt.
Übrigens: Bin ich schon sehr gespannt, was Dir Deine drei Entwicklungsgruppen mitteilen werden. So lange man die Lage Österreichs nicht mit eigenen Augen gesehen hat, ist es etwas schwer einstufbar.
Und auch wenn Du den Unsinn Österreich wäre finanzkräftig laufend wiederholst:
Weder Oskar Bronner noch ich schreien umsonst Zeta Mortio.
Ok, hier ein neuer Erkenntnisgewinn zu dem was Gegner sagen könnten:”Sie haben einen an der Waffel, null Talent, können weder richtig Schreiben und Lesen und sollten unbedingt in das Zimmer neben dem Kaiser von Österreich “.
Nein, der behauptet nicht dasselbe. Du hast schon mehrfach Artikel des Standard gepostet, die aber immer anderes behaupten, als Du darin liest.
Kommt gleich ein Link, den sie weder gelesen noch verstanden haben?
Doch der sagt ziemlich das selbe. Nämlich das Österreich Finanzprobleme hat.
Defizitverfahren
Arbeitslosigkeit
https://www.derstandard.at/story/3000000234790/-arbeitslosigkeit-im-august-gestiegen-352000-ohne-job
Bankrott
https://www.derstandard.at/story/3000000225050/nach-der-wahl-kommt-die-budgetrechnung
Das was Bronner und mich unterscheidet, ist nur, wie man mit dieser Situation umgehen sollte. Das betreibe ich mit mehr Satire, er eher nur mit Problem aufzeigen.
Und ja Herr Meikow, Ihre Unwahrheiten werden natürlich gleich wieder einmal mit Zeitungsartikeln ausgeglichen. Wir haben nämlich von ihrer Vogelstrauß-Politik nichts.
Sparpaket
Da hatte ich doch kurz angenommen, es kommen neue Artikel, aber nein, es sind die, die Du schon damals nicht gelesen hast bzw. die sich nicht erfüllt haben.
Es gibt kein Defizitverfahren.
Damit sind alle angekündigten Folgen aus weg.
Die Arbeitslosenquote ist um 10% gestiegen, aber mit 6,7% historisch weiterhin niedrig.
Es gibt derzeit noch kein Defizitverfahren und auch noch keine Abstufung. Dennoch bin ich überzeugt, dass sowohl Oskar als ich richtig liegen. Die Lawine der Insolvenzen geht ja weiter.
Ich hoffe übrigens, dass nächste Woche wirklich einmal Teams vorbeikommen um sich das anzuschauen.
Unsere Politik hat sich nämlich scheinbar dazu entschlossen, alles durch Kuverts anstatt durch Maßnahmen auszugleichen.
Und die Meldungen vom KSV scheint niemand wahrnehmen zu wollen:
Unternehmensinsolvenzen um 27 Prozent massiv gestiegenFirmenpleiten nehmen gehörig Fahrt auf: Erstes Quartal 2024 ist das insolvenzreichste Quartal seit 2009. Parallel dazu steigen die Passiva* aufgrund vieler Großinsolvenzen gravierend.
Und schon wieder kommen die 27% ins Spiel. Wann kapierst Du es endlich?
Die Zahlen schauen auf den erstenBlick extrem hoch aus, schaut man aber auf die absoluten Zahlen, dann sind die völlig im Rahmen der Zeit vor Corona. Nur wurden währenddessen viele Firmen künstlich am Leben gehalten, die eben jetzt endlich wirklich insolvent gehen.
Das habe ich auch überhaupt nicht behauptet, sondern dass wieder die 27% Zunahme der Insolvenzen von Dir vorgebracht werden.
Mit dem Unterschied. Die letzten Jahre war das in einem Jahr. Diesmal nur im 1.Quartal 2024.
Bedeutet: Wenn nichts unternommen wird, hat man in einem Jahr weit über 100 Prozent.
Du hast zwar Recht, dass das nur die Zunahmen sind. Allerdings wenn die Insolvenzen über 100 Prozent in einem Jahr zunehmen, heißt das dennoch:
FEUER.
Ihre Naivität ist wirklich kaiserlich (pun intended), da gibt es also drei Artikel zu Staatsschulden und Arbeitslosigkeit, laut dem Author sind diese zu hoch, dem kann man sogar schnell zustimmen.
Jetzt aber die Crux, anstatt konkrete Schritte vorzuschlagen, wie z.b verwirrten Frührentnern die Bezüge streichen und zum Papiersammeln in den Park schicken, gibt es nur hirnloses Geschwurbel, fernab jeglicher Realität.
Nein, auch das stimmt nicht. Erwartet werden rund 6200 Firmeninsolvenzen. Vor Corona gab es üblicherweise rund 5500 Insolvenzen, während Corona nur um die 3000. Da ist es klar, dass jetzt ein Nachholprozess abläuft.
Quelle: https://www.wko.at/statistik/jahrbuch/insolvenzen.pdf
Das ist alles eine legitime Diskussion, habe mir gerade eine Tabelle des IWF angesehen und D und Ö sind da im europäischen Mittelfeld, geht also noch besser. Trotzdem sind wir uns einig, die Zeiten sind nicht hart, dass man nach einen verwirrten Frührentner mit Leseschwäche rufen müsste.
Obwohl, wenn er Österreich regiert, tritt dann endlich das ein, was er hier immer schon erzählt: Insolvenz Österreichs, weil alle ihre Gelder zurückhaben wollen, da niemand mehr Österreich vertraut; darauf Massenarbeitslosigkeit und wahrscheinlich Auswanderung nach Deutschland und in die Schweiz und ein Paar auch nach Bulgarien. Wenn er nicht vorher das selbe Schicksal erleidet wie Maximilian von Mexiko.
Habe gerade die Geschichte von Maximilian nachgelesen, interessante Story. So weit wird es gar nicht kommen, Sissi wird irgendwann die Grenze vom “armen Irren” zum “gefährlichen Irren” überschreiten und lebenslang in der Klapse landen, scheint eh so ein Familiending zu sein.
Nein. Nur auch die rette ich am Besten, wenn Österreich wieder eine Finanzkraft aufweist. Wenn das nicht passiert, sind sämtliche Sozialprojekte unfinanzierbar.
Und mich interessieren die Antworten:
Es interessiert mich durchaus, wie die Gegner reagieren werden, wenn Österreich den wahrscheinlich einzig gangbaren Weg geht.
Übrigens: Die 480 Mrd EUR stammen nicht von mir, sondern von einem Finanzer im 21.Bezirk (Floridsdorf) der mich fragte:
Warum regen sie sich über 380 Mrd auf? Ihre Aussage das Österreich bei 400 Mrd EUR in Bankrott geht ist falsch. Mit der Dunkelziffer sind es bereits 480 Mrd.
Mir blieb nur das Staunen.