Hunde

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Zweithund fletscht bei Ersthund die Zähne...?

Hallo zusammen!

Wir haben aktuell einen kleinen elfjährigen, kastrierten Rüden und einen 15-jährigen Kater. Jetzt ist seit 5 Tagen eine vierjährige, kastrierte Rottimixdame bei uns eingezogen als Pflegehund mit Bleibe-Option. Die Begrüßung fand draußen neutral statt und war kein Problem, die Gassigänge klappen prima.

Auch so wenn der Kleine an der Großen vorbei geht, ist alles okay, beim Anleinen klappt alles und selbst wenn mein Mann beiden Hunden Leckerchen gibt, wird nicht geschnappt oder ähnliches. Jetzt ist der Kleine allerdings etwas verunsichert, wahrscheinlich wegen ihrer Größe, und wenn sie sich ihm nähert, weicht er zurück. Trotzdem können beide in der Nähe des Anderen schon entspannen, wenn sie liegen. Heute Morgen saß der Kleine neben meinem Mann auf dem Sofa, die Große stand davor und hat auch am Kleinen gerochen und ihn angeleckt.

Nun zum eigentlichen Problem: Es ist jetzt schon 2 Mal vorgekommen, dass die Große den Kleinen angefletscht hat. Jetzt will ich natürlich nicht, dass der Kleine gebissen wird...ich vermute, es könnte Eifersucht sein. Vorhin ist es passiert, als die Große auf dem Sofa neben mir lag und der Kleine von der anderen Seite ankam, aber vor dem Sofa stand. Und das erste Mal war es, als der Kleine neben meinem Mann saß auf dem Sofa und die Große stand davor und wollte gekrault werden.

Bei uns ist sie wirklich lieb und zeigt keinerlei Aggressivität. Mit dem Kater arrangiert sie sich auch, ist eher neugierig. Blöd ist natürlich, dass unser Kleiner diese Unsicherheit in ihrer Nähe zeigt, wenn sie interessiert näher kommt.

Gewöhnen die Beiden sich noch aneinander? Oder verschlimmert sich das? Über Tipps wäre ich dankbar, denn eigentlich wollen wir die Große auch behalten, da sie wirklich ein toller Hund ist.

Sorry für den langen Text...

Lg

Jin

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Probenarkose vor OP?

Hallo,

mein Hund muss am Zahn operiert werden, eine OP stand eigentlich für heute an, die Ärztin war sich aber doch unsicher und wollte die OP lieber nicht durchführen.

Nun gehe ich morgen zu einem anderen Arzt, der sich das ganze mal anschaut und ggf. röngt und operiert.

Zuerst wurde mir gesagt, dass dies alles in einem Rutsch passiert. Also Kontrolle, dann Röntgen und im Anschluss direkt die OP (da der Hund dann ja schon in Narkose ist).

Nun, wo ich aber nochmal angerufen habe um einen Termin zu vereinbaren, wurde mir gesagt, dass es so nicht geht, und die auch nicht wissen, weshalb mir die Kollegin das gesagt hat.

Laut neuer Aussage, soll ich erstmal zur Untersuchung kommen, das geschaut wird was zu machen ist.

Dann wird erstmal eine "Probenarkose" gemacht, um zu schauen wie der Hund das verträgt. (Also Narkose und dann 2 Stunden warten, wie sich der Hund verhält)

Wenn alles gut läuft, wird dann erst das Röntgen (unter neuer Narkose) gemacht.

Daraufhin wird dann die OP besprochen und ggf. unter erneuter Narkose durchgeführt.

Statt ein Termin, sind es also 3-5 Termine und statt einmal Narkose, muss der Hund 3 mal unter Narkose gesetzt werden.

Natürlich kostet das ganze so auch mehr, da es mehrere Termine sind :/

Nun wollte ich gerne wissen, ob das alles so rechtens ist, und ob eine "Probenarkose" wirklich notwendig ist. Als meine Tiere kastriert wurden, wurde da auch nicht erst eine "Probenarkose" gemacht 🤨

Ich finde es für das Tier auch nicht gut, wenn es statt in einem Termin einmal unter Narkose kommt, es stattdessen nun in mehr als drei Terminen, dreimal unter Narkose muss. Das bedeutet ja auch mehr Stress für das Tier