Was würdet ihr in meinem Motivationsschreiben verbessern?

Sehr geehrte Damen und Herren, 

hiermit bewerbe ich mich um einen Platz für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) in Ihrem Unternehmen. Mein großes Interesse und meine Leidenschaft für den Umweltschutz, insbesondere für Pflanzen, würden sich in einem FÖJ ideal entfalten können. 

Mein Name ist __ und ich habe vor etwa 1 Jahr meine schulische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Während meiner Zeit in der Schule habe ich einen Kurs in Biologie belegt, dieser mein Interesse an Pflanzen geweckt hat. Wir haben grundlegende theoretische Kenntnisse in den Bereichen ,,Umwelt” und ,,Pflanzenanbau” erlangt. Dieser Schulkurs hat mich dazu ermutigt, mich weiter mit dem Thema Pflanzen auseinanderzusetzen und mein Wissen zu vertiefen. 

In meiner Freizeit habe ich das Hobby, dieses sich rund um Pflanzen & deren Anzucht dreht, gepflegt und weiterentwickelt. 

Ich habe zwar keine professionelle Erfahrung in diesem Bereich, jedoch habe ich, durch Bücher, Blogs, Videos mein Wissen erweitert. Dadurch habe ich ein solides Verständnis für die verschiedenen Aspekte der Pflanzenwelt entwickelt und kann vorhandene Kenntnisse erfolgreich anwenden. 

Ich bin davon überzeugt, dass das FÖJ die perfekte Möglichkeit für mich ist, meine Leidenschaft für Pflanzen weiter auszubauen und praktische Arbeit im Umweltschutz zu leisten. Ich bin motiviert, neuen Aufgaben zu lernen und mich aktiv in Projekte einzubringen, die sich mit der Erhaltung und dem Schutz von Naturschutzgebieten beschäftigen. 

Ich bin bereit, mein volles Engagement und meine Begeisterung in das FÖJ einzubringen und würde mich sehr freuen, Teil Ihres Teams zu werden. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, in dem ich Sie von meiner Motivation und meinem Lernwillen überzeugen kann, freue ich mich sehr. 

Mit freundlichen Grüßen

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Nur putzen im FSJ und total unzufrieden?

Hallo Community,

ich mache seit August ein FSJ in einer Einrichtung für Suchtkranke Menschen. Ich möchte danach auch ein duales Studium in diesem Bereich machen. Zu Beginn war ich richtig zufrieden, ich hatte total viel Spaß, bin freiwillig länger geblieben, mit den Kollegen bestens ausgekommen und bekam nur Lob. Das ging so ca. 1,5 Monate. Es kam mir aber von Anfang an vor als wäre ich total überflüssig und man könne mich gar nicht so richtig einsetzen. Aber da ja da noch alles neu war fiel das nicht so auf, ich hatte viel mit den Klienten zu tun und das wollte ich ja.

Doch jetzt, nach und nach, wird das immer weniger, ich muss mehr putzen anstatt was anderes zu machen, weil unser Chef alle Aufgaben nur den Hauptamtlichen übergeben will. Ich darf nicht mal mehr in den Teamsitzungen dabei sein, die DREI MAL die Woche stattfinden und wo wichtige Sachen besprochen werden die ich eigentlich auch wissen sollte.

Nun ist meine Anleiterin im Urlaub und hat mir eine Liste hinterlassen was ich täglich tun soll, auf der Liste steht AUSSCHLIESSLICH Zeug zum Putzen. Und wenn ich mit allem fertig bin und Zeit hab kann ich mich durch die Liste arbeiten alle Fenster und Heizungen der Einrichtung zu putzen. Ich fühle mich verarscht. Zugegeben, viele Dinge kann ich nicht machen weil ich nicht qualifiziert bin aber einiges auch doch.

z.B macht der Sozialdienst bestimmte Gruppen mit den Klienten, in denen war ich noch nie dabei (ich könnte ja wenigstens ab und zu zugucken, ich will ja was lernen), Freitags werden mit den Wohnhäusern Besprechungen gemacht, da bin ich nur manchmal dabei die könnte ich aber auch locker alleine durchführen, habe ich ein mal auch danach dann nie mehr obwohl es geklappt hat. Mittwochs werden Putzdienste kontrolliert, auch das mache ich nur im Notfall wenn jemand krank ist oder so. Es gibt viele Dinge bei denen man Klientenkontakt hat die ich aber einfach entweder gar nicht oder nicht alleine mache.

Ich finde AUCH putzen ist ok, aber nicht ausschließlich. Das liegt aber einfach daran dass eigentlich gar kein richtige Bedarf für mich besteht.

Was kann man da machen und wie soll ich vorgehen? Findet ihr das ist berechtigt oder übertreibe ich?

Wohlbemerkt ich bin 21, wohne schon alleine, habe mir zwei Jahre lang mit einem Nachtjob mit Behinderten neben der Schule Geld dazuverdient, habe schon in der Pflege gearbeitet und mit Kindern, also an mangelnder Reife oder sonst was kann es nicht liegen, ich hab ja im Vergleich zu anderen FSJlern schon recht viel Erfahrung... #### Headline ####

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FSJ kündigen/aufheben

Hallo. Nun ich absolviere seit dem 01.09.13 ein FSJ im Altenheim. Es sind jetzt schon einige Monate vergangen, denke dass ich die Situation nun gut bzw. richtig einschätzen kann, um zu wissen, dass ich wirklich kündigen will und das auch noch vor dem 31.08. Mir ging's nie um den geringen Lohn, ich wollte das einfach machen, weil ich mich sozial engagieren wollte und die Bewohner betreuen wollte (was in an sich immer noch will...). Leider vermittelte man mir damals beim Vorstellungsgespräch ein VÖLLIG anderes Aufgabengebiet. Ich gehe mit den Bewohnern spazieren, spiele mit diesen Brettspiele, kümmere mich um sie. Ha-ha, wer's glaubt gelle. Ich bekomme immer mehr Aufgaben. Kaum noch Pausen und Zeit für die (öfters auch weinenden) Bewohner habe ich NIE. Zeit mit den Bewohnern ist ja auch nicht mal in mein Aufgabengebiet eingegliedert... Manchmal habe ich dort Tränen in den Augen, weil alles so anders ist als es mir gesagt wurde. Ganz ehrlich.. Ich sehe nicht mehr ein, dort weiter für jeden Scheiß, den die Pfleger nicht machen wollen, herhalten zu müssen. Ich wurde kackendreist mit meinem Aufgabengebieten angelogen! Muss an heulende und gelangweilte Bewohner vorbeilaufen, eben weil ich keine Zeit habe.

Ich werde definitiv mein Arbeitsverhältniss dort kündigen bzw. aufheben. Weiß nur noch nicht wie, hinsichtlich Kündigungsfrist und-grund oder Allgemein wie das ablaufen wird!

Danke schon mal all denen, welche sich dieses Text bis zum Ende durchgelesen haben und kleine Kommafehlerchen mal überlesen haben :p

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