Warum erzählen beschneidungsfreunde unwahrheiten?

Jedem Tag wenn eine Beschneidungsfrage kommt, kommen die Leute angerannt und fangen an mit: Ja lass es machen, dass ist Hygienischer, gesünder und du hälst länger durch.

Warum muss man bei solchen Fragen auch von Jungs die gerade in der Pubertät sind solche Lügen erzählen?
Vor allem Jungs die gerade in der Pubertät sind nehmen sowas für Voll und wollen sich dann beschneiden lassen. Muss man sich mal überlegen. Hier waren schon 11 jährige und die beschneidungsfreunde schreiben zu so einen kleinen Jungen: Lass dich beschneiden.

Hygiene: Das ist absoluter Unsinn. Denn wir leben in einer Zeit wo es Wasser gibt. Ein beschnittener fängt auch an zu stinken, wenn der sich 2 bis 3 Tage nicht wäscht. Denn da sammelt sich Schweiß in der Intimgegend sowie resturin und auch Sperma. Schonmal getrockneten Urin gerochen? Da fallen dir die Nasenlöcher ab. Und wegen 2 Sekunden die man spart beim Vorhaut zurück ziehen sich beschneiden lassen ist total dumm.

Länger durchhalten: Mag sein, dass man da länger braucht. Aber ob das positiv ist, wenn man da zu lange braucht? Jeder der sich anfängt zu befriedigen, sollte hinauszögern. Schon allein aus dem Grund, dass der Orgasmus dann wesentlich intensiver wird. Und später hat den Bogen raus und braucht nicht mal mehr anspannen. Ich kann mit ner Weile so lange, dass meine Ausdauer zu ende geht. Ist mir auch schon ein paar mal passieren.

Ich schrieb heute mit einer Kumpeline. Die sagte mir, dass sie mal einen beschnittenen hatte, der ewig brauchte und es ihr sogar unangenehm war und weh tat. Weil der immer härter wurde. Außerdem hat der sich mal 2 tage nicht gewaschen. Am Ende hat sie ihm unter die Dusche geschickt. Weil getrockneter Urin und Schweis in Intimbereich nicht angenehm ist.

Ich zB. kann es mir einteilen. Wenn ich zeit habe zögere ich hinaus. Bei einen Quicky halt nicht. So geht es nicht nur mir so. Ich kenne viele unbeschnittene, die sagen auch, hinauszögern ist der Hammer.

Gesundheit: In jedem Artikel wo etwas über Gesundheit steht steht auch, dass es weder Wasser noch Verhütung ersetzt. Also man sollte sich immer pflegen das ist effektiver.

Am schlimmsten finde ich die, die zu Kindern die gerade in der Pubertät sind sagen: Lass dich beschneiden ist hygienischer, hälst länger durch und gesünder. Die Jungs haben schon so oft Probleme und Sorgen. Da muss man nicht so einen Unsinn reden.

Ich weis es auch, weil es in meinen Bekanntenkreis auch zu einen 9 jährigen gesagt wurde. Einen 9 jährigen der nicht mal sexuell so aktiv ist. Da dachte ich mir auch. WTF ich dachte ich bin der perverse aber so was zu einen Kind sagen, ist abartig.

Wenn sich Jugendliche oder Erwachsene von selbst entscheiden, sich beschneiden zu lassen, ist es in Ordnung. Aber bei Kindern sollte man es weder machen noch empfehlen.

Schaltet euer Gehirn mal ein und denkt mal nach, ob ihr das toll finden würde, wenn ein wildfremder solch sexualisierenden Dinge zu euren Kindern sagt.

Religion, Kinder, Beschneidung, Christentum, Sexualität, Penis, Gesundheit und Medizin, Judentum, Muslime
Zug abgefahren als männliche Jungfrau mit 22?

Hallo, ich bin eine männliche Jungfrau mit bald 22. Ich hatte bisher keinen Sex oder eine richtige Beziehung. Ich bin nicht untätig, habe immer Sachen unternommen, Tanzkurse gemacht, auf Partys gegangen etc. aber irgendwann stellt man sich essentielle Fragen. Man zerfleischt sich, grübelt, denkt nach, macht sich selbst kaputt. Ich sehe nicht schlecht aus (ja sorry dass ich das sage, aber aufs Aussehen kommt es halt doch drauf an), studiere Medizin, komme ins 7. Semester (ja auch sorry dass ich das sage, aber auch auf sowas wird geachtet), habe Hobbies, Freunde etc. Aber ich verstehe die Welt einfach nicht mehr. Ich bin eigentlich immer ehrlich gewesen, war freundlich zu allen ohne zu erwarten was zu bekommen aber es klappt einfach nicht und das macht einen innerlich so fertig. Das war die schlimmste Erfahrung: https://www.gutefrage.net/frage/ich-verstehe-die-welt-nicht-mehr-bin-ich-wirklic... Mir wurde es ja eigentlich gesagt alles was ich bin. Schlecht Küssen, schlecht im Bett, traurige Persönlichkeit, ein Gefühlskrüppel etc. . Und wenn ich so nachdenke, trifft das glaube ich inzwischen auch zu. Die Studentinnen sind die schlimmsten. Enorme Erwartungshaltung, wehe die Bedürfnisse werden nicht erkannt oder befriedigt....dann bricht die Welt zusammen und man führt sich auf wie die Axt im Walde. Lest euch ruhig diesen Text mal durch, den ich verlinkt habe. Teil 2 kommt weiter unten. Ich bin Jungfrau mit Ü20. Keine Frau will sowas. Erfahrung, guter Sex, blabla, man muss die Frau zum Kommen bringen blalba....ich kann und will es einfach nicht mehr hören. Es ist ein Teufelskreis. Je älter man wird, desto schwieriger ist es und schlimmer wird es. Der Erwartungsdruck ist immens, da kann doch keiner mehr schaffen. Medizin zu studieren war immer mein Traum, meine Studienzeit ist eher ein Alptraum obwohl ich alles bestanden habe immer. In drei Wochen geht das Semester los, aber ich will einfach nie wieder in diese Universitätsstadt am liebsten. Und später soll ich nur noch 24h Dienste in der Klinik schieben etc, wie soll man da denn jemand kennenlernen? Junge Frauen sind einfach das Allerletzte. Man soll erobern, hinterlaufen, freundlich sein, als Frau darfst du nebenher noch 5 andere haben, wehe das macht der Mann. Und dann wird es immer so hingestellt als sei der Mann Schuld, der Gefühle und Hoffnungen kaputt gemacht hat. Ich habe einfach auf das alles keine Lust mehr und mir fällt es auch inzwischen immer schwerer irgendeiner überhaupt noch zu vertrauen sollte es jemals eine ernst meinen. Und kommt heraus dass der Mann Jungfrau ist, unerfahren, schüchtern im Bett, dann war es das. Da schießt man den Mann ab.

Ich habe den Glauben einfach verloren. Fertig aus. Gibt es eigentlich Medikamente wie man den Drang nach Gefühlen, Sexualität unterbinden kann oder Sterilisations-Op? Ich will das alles einfach nicht mehr. Ein ganzes Leben falsch gemacht. Und ich soll mal später mal Leute heilen?

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Warum werden Frauen immer als Sexobjekte betrachet?

Ich verstehe das einfach nicht. Egal ob auf der Straße oder auch in ganz normalem Fernsehen, ich merke es zum Beispiel auch wenn Moderatoren ihren Text runtersagen, immer finden sexuelle Andeutungen statt, und auch schon als kleine Kinder werden Mädchen darauf getrimmt mal gut auszusehen, wie Frauen, was sie aber nicht sind. Später wollen junge Teenies dann immer enge und offenherzige Sachen tragen weil sie denken, das sie dann bei anderen besser ankommen, und auch nur auf die art bei anderen ankommen können. Das Menschen die nicht so selbstbewusst sind, nicht so ankommen ist mir klar, aber ein Selbstbewusstsein kann man auch haben, indem man stolz auf die eigene Person ist und nicht auf den Körper. Bei Jungs macht man das nicht, sie dürfen rumtoben sich dreckig machen und so, und auch der Kleidungsstil für Männer ist da weit praktischer an die Bedürfnisse angepasst. Bei Frauen (insbesondere junge Frauen) wird nur darauf geachtet das viel Haut gezeigt wird, das man die Figur sieht und die Kleidung welcher Größe auch immer schön eng ist, auch wenn dicke Menschen darin nicht mehr gut aussehen. Nun gibt es natürlich auch praktisch orientierte Kleidung für Frauen, aber die wird weit aus weniger angenommen als die, wo sie meinen das sie auf andere atraktiv wirken. Warum müssen Frauen auf andere denn immer atraktiv wirken? Warum müssen Männer das nicht? Würde es und uns allen nicht besser gehen, wenn man jeden Menschen nach seinen eigenen Bedürfnissen erzieht? Ich sehe es auch oft, das Menschen im Job immer darauf achten, das eine Frau auch klar wie eine Frau aussieht, also mit Rock, Bluse, Schminke und so. Warum wird man, wenn man sich dem wiedersetzt dann so schlecht von anderen angenommen? Sind diese Menschen zu konservativ oder einfach nur dumm?

Also, noch mal konkret. Warum werden Frauen dahin erzogen das sie es für so wichtig empfinden für andere atraktiv zu sein? Warum müssen Männer das nicht sein? Wird sich die Gesellschaft auf diesem Feld ändern?

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