Was kann mir eine Frau bieten, was mir meine besten Freunde nicht bieten können?

Guten Tag, ich als überzeugter Single hatte vor kurzem mal wieder ein Gespräch mit meinen Eltern, ob ich denn auch mal eine Freundin mit nach Hause bringen möchte, warum ich denn keine hätte, usw. - man kennt das ja. Auch auf Familienfeiern wird man ja vor solchen Fragen nicht verschont und auch da ernte ich zuweilen komische und sparsame Blicke, wenn ich erkläre, dass ich ganz bewusst Single bin und ich darin signifikant mehr Vorteile als Nachteile sehe.

Ich sehe die Sache nämlich einfach ganz nüchtern, pragmatisch und auf mein Leben zugeschneidert. Die Argumente die dann von der Gegenseite kommen kann ich nicht nachvollziehen (bist du nicht einsam, man braucht doch jemand der einen schätzt und liebt, Nähe, das will man doch, das ist doch normal,...)

Das sehe ich überhaupt nicht so daher die Frage: Was kann mir eine Frau bieten (außer Sex, das zählt nicht, das wäre ja primitiv alleine deshalb eine Beziehung zu haben, außerdem ist das doch ein Armutszeugnis wenn da nicht mehr kommt als das), was mir ein guter Freund nicht bieten kann?

Ich komme da einfach zu der Antwort: garnichts, null, rien, nada! Vielleicht übersehe ich da ja was, deshalb die Frage.

Aber alles was mir eine Frau eventuell bieten könnte (Gesellschaft, Unterhaltung, ein offenes Ohr, einen interessanten Diskurs, zusammen lachen, Beistand, Rat,...) können meine Freunde mindestens genauso gut! Nein, ich bin sogar der Meinung, erheblich besser!

Ganz im Gegenteil, wenn ich mir da im Bekanntenkreis Paare anschaue, dann profitiert der Mann da nicht wirklich von der Beziehung. Er wird schikaniert, "erzogen", zurechtgewiesen, und wenn er nicht spurt gibt es Psychoterror a la bonheur!

Natürlich ist es schön einen Menschen zu haben der einem Nahe steht, aber das habe ich ja mit meinen guten Freunden, nur halt ohne Körperlichkeiten, dafür aber auch ohne Zickereien, Diskussionen und viel entspannter!

Das ist eine ernst gemeinte Frage und ich will damit auch niemandem zu Nahe treten, aber ich sehs einfach nicht.

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Sie findet Lesben widerlich?

Habe vor kurzem mit einer Freundin (auf die ich stehe) über Homosexualität etc. gesprochen um nachzuhaken, weil aus ihrem Munde schon wieder das Wort lesbisch fiel, obwohl sie, wie sie behauptet, Hetero sei.

Ich bin bei dem Thema sehr tolerant und meinte ihr gegenüber auch, dass ich nichts gegen Homosexuelle oder Bisexuelle habe, habe aber nicht direkt gesagt dass ich bi oder homo sei. Sie meinte nur, sie findet Lesben widerlich, ohne weitere Begründung. Vielleicht sehe ich das anders, aber warum findet man denn sowas widerlich, ich meine es sind doch auch nur Menschen und für seine Gefühle kann man doch nichts!? Immer wenn ich versucht habe zu verstehen warum sie so empfindet und nachgefragt habe, kam immer nur ein "Neee" Nöööö" und das ist ja wohl keine Begründung. Es schien mir eher so, als ob sie noch nie wirklich mit dem Thema konfrontiert wurde weswegen sie so reagiert, oder sie befindet sich möglicherweise selbst grad im inneren Coming-Out, aber ich verstehe sie einfach nicht. Sie kann es einfach nicht begründen. So wie sie auch meinte, dass sie nicht verstehen kann, warum man bisexuell sein kann.

Die Sache ist einfach so , seit dem wir uns kennen, fiel von ihrer Seite aus so oft das Wort lesbisch, dass man denken könnte sie wäre selbst eine, die sich aber noch nicht damit abgefunden hat. Ich meine ich bin bi/homo aber ich habe das Thema noch nie von selbst mit ihr angefangen.

Was denkt ihr dazu, ist sie homophob, ist es einfach nur neu für sie, ist sie möglicherweise auch bi/homo oder was ist da los?

Liebe, Beziehung, Sex, Sexualität, Bisexualität, Homosexualität, lesbisch, Heterosexualität, Homophobie

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