Ich habe angefangen selten zu lesen als ich 22 Jahre alt war. Jetzt bin ich fast 26. So viel Romane habe ich nicht gelesen, aber ich lese vielleicht im Jahr etwa 10 Tage, dafür aber sehr viel am Tag (ganzer Tag dem Lesen gewidmet). Ich habe John Fowles beinahe komplett durch und habe Frankenstein, Dracula, Die Insel des Dr. Moreau gelesen und momentan lese ich eine Gesamtausgabe von Edgar Allan Poe und danach alles von Shakespeare.
Ich wollte euch fragen, ist es eigentlich nur Zeitverschwendung, Zeitvertreib oder was gewinnt man durch das Lesen? Das Einzige, das ich mir vorstellen könnte ist ein größerer Wortschatz, obwohl das nicht wirklich stimmt, und man erhält die Fähigkeit einen eigenen Roman zu schreiben. Ist diese Fähigkeit das Größte, das man durch Lesen gewinnt?
Ich spiele nämlich gern Videospiele und da gewinnt man höhere Level und kann seinen Account teurer machen. Beim Lesen passiert nichts Handgreifliches, das man gewinnt. Oder gewinnt man doch irgendetwas beim Lesen? Warum sollte man Romane lesen?