Ratte mit nach draußen nehmen?

Hallo, vor ein paar Wochen haben meine Tante und ich uns zwei Ratten geholt. Leider haben wir erst vor kurzem festgestellt, dass sich die beiden gar nicht so gut vertragen, meine Ratte ist zutraulich und hüpft den ganzen Tag im Käfig rum, die andere bleibt lieber nur im Häuschen und verkriecht sich, wir glauben, dass sie nachts manchmal sogar streiten und sich Ratte Nr 2 wegen der anderen nicht heraustraut. Vielleicht weiß jemand von euch, was man da tun kann, ansonsten würden wir uns nochmal 2 Ratten holen, damit sie vielleicht eher einen ‚Freund‘ für sich finden??

Frage Nummer zwei lautet, ich hab gelesen dass es für Ratten großen Stress bedeutet, wenn sie von ihrem Rudel getrennt werden. Da meine Ratte eh keinen richtigen Bezug zur anderen Ratte hat, muss das nicht unbedingt zutreffen, oder? Sie kommt von alleine aus dem Käfig und wenn ich sie rufe, kommt sie auch meistens her, ich beschäftige mich jeden Tag ein bisschen mit ihr, dürfte ich sie also auch mal z.B mit zu meiner Oma nehmen, wenn ich für paar Stunden zu Besuch bin? Sie verkriecht sich in fremden Umgebungen gerne bei mir im Pulli oder in einer Tachentuchschachtel, wenn sie ihre Ruhe braucht.

Kurz gesagt lautet meine Frage: Wo von hat sie eher einen Mehrwert - bei mir zu sein, oder (”allein“) im Käfig zu bleiben?

Danke, würde mich auch über eure Erfahrungen freuen.

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Kaninchen Vergesellschaftung 4er Gruppe?

Hallo,

Ich habe 2 Zwergwidder (Häsin und Kastrat ca 1,5 Jahre) und 2 männliche Deutsche Widder (14 Wochen).

Vor ca 5 Wochen sind die Babys bei uns eingezogen und die Vergesellschaftung auf neutralem Boden war gar nicht so schön wie erhofft. Die kleinen wurden ganz schön heftig gejagt und oft gezwickt. Wir haben mit Absprache der Züchterin und einigem Eingreifen (mit Handtuch dazwischen gegangen) aber durchgezogen... Am nächsten Tag ging es dann einigermaßen, sie haben gekuschelt und zusammen gefressen. Das ging bis vor 1 Woche ganz gut.

Der ältere Kastrat (Rübe) wurde dann vor 1,5 Wochen ca heftig attackiert. Der junge braune Rammler (Schoko) fühlte sich wohl sicherer und meinte jetzt der Chef werden zu müssen. Er hat nun alle heftig gejagt und getreten, außer seinen Bruder.. nicht ganz so heftig.

Rübe hat sich gar nichts mehr getraut, nur verteidigt und Schokos Ohr blutig gebissen. Rübe war dann der Außenseiter, ganz anders als vorher, man konnte ihn sogar hochnehmen ohne dass er rumzappelte. Er hatte aber keine Verletzungen denke ich. Schoko und sein Bruder waren dann die Häsin am Besteigen... Ich vermute bei ihr sind Frühlingsgefühle ausgebrochen? Sie war andauernd am Buddeln und Kratzen... Beide Unkastrierte ließen gar nicht mehr von ihr los. Haben alles voll gepinkelt und gespritzt!! Sie haben das ganze Wohnzimmer zur Verfügung, Tag und Nacht.

Gestern wurden beide Kleinen kastriert, mit 14 Wochen. Als sie von der Narkose aufgewacht sind, attackierte Schoko SOFORT den armen Rübe... Habe sie jetzt räumlich getrennt, da ich wegen der Wunden Angst hatte. Schokos Bruder jagt die Häsin genauso, er will auch ständig rammeln.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich das jetzt alles handhaben soll und ob ich das alles so richtig gemacht habe... Vielleicht kann mir jemand helfen... Ich habe jetzt ja leider keinen neutralen Ort mehr für die neue Vergesellschaftung...die jungen Rammler sind jetzt im Flur und die Alten im Wohnzimmer... Woanders geht einfach nicht. Oder könnte ich die beiden älteren Kaninchen in einer Ecke im Wohnzimmer abtrennen und dann die neue VG in 2 Wochen planen? Ich brauche dringend einen Rat..

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